Schlagwort «Kapitalismus»

Vor 30 Jahren in der DDR: Außer „Mauerfall“ nichts gewesen?

Die DDR 1989, in ihrem vierzigsten und letzten Jahr, ist 30 Jahre später Thema für Medien, Politik und Gesellschaft der 1990 vereinigten Bundesrepublik. Oftmals wird der Blick dabei auf den 9. November 1989 reduziert, als wie nebenbei die deutsch-deutsche Grenze geöffnet wurde. Doch in dem Jahr geschah in der DDR viel mehr.

„Konnte nicht mit Geld umgehen und hatte unehelichen Sohn“ – Roman über Karl Marx

„Karl Marx, die Liebe und das Kapital“ – nicht mehr und nicht weniger verspricht ein Roman, den Klaus Gietinger passend zum 200. Geburtstag des großen deutschen Wirtschaftswissenschaftlers vorgelegt hat. Im Interview spricht Gietinger über das Buch und die widersprüchliche Persönlichkeit Marx.
Themen: Privatleben von Karl Marx; Roman über Marx; widersprüchliche Persönlichkeit; Theorien über das Geld; uneheliches Kind; treuer Ehemann; Vorausgesagte Globalisierung;

Nur die Volksmassen können Krieg verhindern: Warum Karl Marx heute noch aktuell ist

Der 5. Mai ist der 200. Geburtstag von Karl Marx. Seine Werke werden in letzter Zeit vermehrt beachtet und wiederaufgelegt. Nur ein Medienhype, fürchtet Wirtschaftshistoriker Thomas Kuczynski. Im Interview erklärt er, warum Marx und seine Analyse des Kapitalismus dennoch und immer wieder aktuell ist.
Themen: Karl Marx „Das Kapital“-Neuasgabe; Kapitalismus in den letzten 200 Jahren; Was ist Natur bei Marx? Warum sollen wir alle paar Jahre wieder Marx lesen? Kann es Frieden im Kapitalismus geben?

„Ostblock in der EU“: Antwort auf deutsche Dominanz

Den Staaten Ost- und Mitteleuropas droht, weiter nur Absatzmarkt für deutsche Produkte und Werkbank deutscher Konzerne zu sein. Dagegen regt sich Widerstand durch die national-konservativen Regierungen dieser Länder. Hinter dem angeblichen neuen „Ostblock in der EU“ steckt mehr, wie eine Analyse zeigt. Die Frage bleibt, wer sich am Ende durchsetzt.

Wo Lenin Hand in Hand mit Mickey Mouse und Jesus geht

Seit dem Oktober 2017 ist eine Ausstellung in Berlin der russischen Revolution 100 Jahre zuvor gewidmet. Sie gibt einen Überblick über Ursachen, Geschehen und Wirkungen und bietet viele Informationen und Erläuterungen. Die Zusammenhänge, die zur Revolution führten und sie später auf einen blutigen Weg brachten, erklärt die Exposition kaum.

„Es muss bluten“ – Was die Krise der Medien ausgelöst hat

Die meinungsmachenden Medien sind zu sehr auf die Eliten fixiert, kritisiert ein Kommunikationswissenschaftler. Er wirft den Journalisten Narzissmus vor. Ein Kulturtheoretiker zeigt, dass die Krise der Medien etwas mit der Digitalisierung zu tun hat. Alles nichts Neues, meint eine Analyse, die auf die Auswahlkriterien der Medien hinweist.