Kategorie «BRD»

Wissenswertes 13: Helmut Schmidt 2008 über das Verhältnis zu Russland

Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt (1918 – 2015) hat sich in seinem 2008 veröffentlichten Buch „Ausser Dienst – Eine Bilanz“ über die Entwicklungen seit dem Ende des Kalten Krieges geäußert. Darin machte er sich auch Gedanken über die Politik und die Zukunft Deutschlands. Er hat sich dabei auch zum deutsch-russischen Verhältnis geäußert. Seine Worte dazu sind heute (2024) um so bemerkenswerter.

Nicht in meinem Namen

Vor fast zwei Jahren, am 27. Februar 2022, hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD im Deutschen Bundestag eine «Zeitenwende» ausgerufen. Anlass war der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine drei Tage zuvor.

Zigtausende für Frieden in der Ukraine und gegen Waffenlieferungen

Mit einer Kundgebung in Berlin setzten die Initiatoren und Unterzeichner des „Manifestes für Frieden“ um Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer am 25. Februar ein Zeichen gegen die Eskalation des Krieges in der Ukraine. Doch nicht alles, was von der Bühne kam, blieb ohne Widerspruch. Und manches ignorierte die längst existierende Friedensbewegung.

Alles spätestens 2021 angekündigt – lange vor Russlands Einmarsch in die Ukraine

Das, was wir derzeit an entweder chaotisch erscheinender oder einem Plan bzw. externen Auftrag folgender bundesdeutscher Regierungspolitik erleben, von Energiekrise bis zum Eintritt in den Krieg gegen Russland, begann, lange bevor Russlands Präsident Wladimir Putin am 24. Februar 2022 einen Militäreinsatz gegen die derzeit herrschende Führung der Ukraine befahl, der inzwischen zu einem offenen Krieg des Westens gegen Russland auf ukrainischem Boden wurde.

Magazin „ViER.“: Über das „größte sozialpsychologische Experiment der Menschheitsgeschichte“ und die Medien

Mit einer neuen Ausgabe ist das kritische Magazin „Vier.“ nun zum dritten Mal erschienen. Mit dem Journalisten Ken Jebsen auf dem Titelbild ist es der „Medien-Pandemie“ gewidmet, deren Ursachen, Hintergründe und Mechanismen beschrieben werden. Laut Herausgeber gibt es wachsenden Zuspruch für das neue gedruckte Medium.