Schlagwort «USA»

„Mittlere Katastrophe“: Deutsche Transatlantiker auf altem Konfrontationskurs

Die deutschen Transatlantiker sind in großer Sorge. Sie meinen, der jetzige US-Präsident Donald Trump gefährdet, was mit dem Eintritt der USA in den 1. Weltkrieg vor 100 Jahren begann: Die engen transatlantischen Beziehungen. Deshalb haben sie ein „Manifest“ veröffentlicht. Für Kritiker handelt es sich um einen Ausdruck von Panik und Unsicherheit.

Fürchten US-Präsidenten die Macht der Geheimdienste? – Ex-CIA-Mitarbeiter exklusiv

Den Einfluss der Geheimdienste auf die US-Politik hat am Dienstag in Berlin mit Ray McGovern ausgerechnet ein ehemaliger hochrangiger CIA-Mitarbeiter deutlich gemacht. Der ehemalige Analytiker mit Spezialgebiet Sowjetunion bedauert, dass Geheimdienste, Medien und Politik US-Präsident Donald Trump an einem besseren Verhältnis zu Russland hindern.

„Besorgniserregend“: Berlin benutzt Feindbild Russland für Militarisierung

„Entweder schlichtes Denken oder verwerfliche politische Absichten“ vermutet der Ex-Diplomat Frank Elbe bei einflussreichen deutschen Politikwissenschaftlern. Diese wollen mit Russland brechen, kritisiert er im aktuellen Heft der Zeitschrift „multipolar“. Diese ist den „Sicherheitsdoktrinen eurasischer Mächte“ gewidmet und blickt darüber hinaus.

„Absurd und gefährlich“ – Ex-SPD-Politiker kritisiert antirussische Konfrontation

Deutliche Kritik an der gegenwärtigen deutschen Politik gegenüber Russland übt Albrecht Müller. Darin schließt er die eigene Partei, die SPD ein, in der er jahrzehntelang verantwortliche Positionen innehatte. Statt Vertrauen wird Konfrontation aufgebaut, kritisiert er und äußert Verständnis für die russische Reaktion. Er warnt vor der Kriegsgefahr.

Wo Ost und West im Kalten Krieg echte und Freizeit-Spione austauschten

Die Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam ist als „Agentenbrücke“ in die Geschichte des Kalten Krieges eingegangen – als Ort dreier Agentenaustausche 1962, 1985 und 1986. Was beim ersten Mal heimlich geschah, wurde beim zweiten Mal auf US-Wunsch von einem TV-Team gefilmt, während beim dritten Mal auch die DDR für großes Aufsehen sorgte.