Nachrichtenmosaik – Neue Folge 4

Gesammelte aktuelle Informationen und Nachrichten bzw. Links, jeweils als Momentaufnahme und als Angebot zum Verständnis von Zusammenhängen und Hintergründen der massenmedial verbreiteten Informationen.
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Das komplette Chaos der Pandemiepolitik – erstmals in London enthüllt

„Mehr als 100.000 Nachrichten zwischen britischen Ministern und Experten bieten Einblick in die Pandemiepolitik, wie man ihn nicht kennt – aber ahnt. Sie zeigen das Schwanken zwischen „perfekten“ Lösungen und ihrer vermurksten Ausführung. Statt Heimbewohner zu testen, nur Tests in der gesunden Bevölkerung. Teil eins einer Serie
Der britische Telegraph hat mehr als 100.000 WhatsApp-Nachrichten aus verschiedenen Regierungsteams rund um die Londoner Pandemiepolitik erhalten und wird darüber fortlaufend unter dem Titel „The Lockdown Files“ berichten. Die Nachrichten bestehen aus rund 2,3 Millionen Worten (das entspricht laut dem Journalisten Fraser Nelson „vier Mal Krieg und Frieden“) und wurden vor allem zwischen Gesundheitsminister Matt Hancock und anderen Ministern (auch Premierminister Boris Johnson) sowie Experten wie dem medizinischen Berater Chris Whitty und dem wissenschaftlichen Berater Patrick Vallance versendet. (…)“
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/grossbritannien-telegraph-pandemiepolitik-lockdown-files/

• Grossbritannien: 25 Prozent mehr Konsultationen aufgrund von Schlaganfällen seit Einführung des Covid-«Impfstoffs»

„Seit Beginn der Impfkampagne wurden auch wesentlich mehr gerinnungshemmende Medikamente verschrieben.
Letzten Monat gaben die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und die Food and Drugs Administration (FDA) eine gemeinsame Erklärung ab. Sie teilten mit, dass sie eine statistische Zunahme von Schlaganfällen nach der Pfizer-Auffrischungsimpfung gegen «Covid» bei Personen über 65 Jahren festgestellt hatten.
Das klingt besorgniserregend, doch die Behörden beschwichtigten: Es gehe bei der Veröffentlichung dieser Informationen nur um Transparenz. Sie seien sich gewiss, dass die Impfstoffe in Wirklichkeit sehr sicher und hochwirksam seien – für alle Menschen ab dem Alter von sechs Monaten.
Wie der Daily Sceptic feststellt, enthielt die Erklärung keine Daten, die diese Zusicherung untermauerten. (…)
Angesichts dieses Mangels an Daten hat der Daily Sceptic die Häufigkeit von Schlaganfällen in Grossbritannien in den letzten Jahren untersucht. (…)“
Quelle: https://transition-news.org/grossbritannien-25-mehr-konsultationen-aufgrund-von-schlaganfallen-seit

• Auch das FBI geht jetzt von Laborunfall in China als Ursprung von Corona aus

„Die Idee, Corona könnte einem chinesischen Labor entwichen sein, ist ungefähr so alt wie das Virus selbst. Jetzt gibt das FBI diesen Theorien neuen Aufschwung, auch das US-Energieministerium hatte sich in diese Richtung geäußert. Sicher seien sich die Stellen aber nicht: „Wir sind noch nicht so weit.“
Aussagen von FBI-Direktor Christopher Wray haben Spekulationen über den Ursprung des Coronavirus neu entfacht. Der Leiter der US-Bundespolizei bestätigte in einem am Dienstagabend ausgestrahlten Interview des US-Senders Fox News eine frühere Einschätzung seiner Behörde, wonach eine mögliche Laborpanne in China „höchstwahrscheinlich“ für die Ausbreitung des Coronavirus verantwortlich gewesen sei. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/article244028273/Corona-Auch-das-FBI-geht-jetzt-von-Laborunfall-in-China-als-Ursprung-aus.html

• Gekaufter Journalismus

„Der Staat ködert die Medienleute mit Karriereversprechen, Honoraren und Exklusivnachrichten und macht so das Gerede von der Unabhängigkeit zu einer Farce.
Distanz zur Macht versprechen uns die Redakteure der Leitmedien und kleiden sich in das Gewand eines neutralen Berichterstatters, der zwar eine Meinung haben darf, aber trotzdem nach Objektivität strebt. Pustekuchen. Die Macht lockt mit allem, was sie hat — mit Nähe, mit Posten, mit Geld. Die gute Nachricht: Wenigstens ein Teil der Öffentlichkeit schaut inzwischen genauer hin und legt so nach und nach die Verflechtungen frei, die den medial-politischen Komplex lange zu einer Bastion gemacht haben. Je mehr sich der Schleier lüftet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch die anderen aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und vom Journalismus das einfordern, was in Mediengesetzen und Pressekodex steht. (…)“
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/gekaufter-journalismus

• So manipulieren die Medien

„Diesen Brief schickte die öffentlich-rechtliche ARD-Sendung „Fakt“ an alle ErstunterzeichnerInnen des Manifestes für Frieden. Vorwurf: Die „Abgrenzung nach rechts“ sei den „Initiatorinnen nicht gelungen“. Beleg: Eine „Recherche“, die namentlich neun (!) Männer aus dem rechten Spektrum nennt, die an der Kundgebung am Samstag teilgenommen haben. Neun von 50.000! Hier die Reaktionen der ErstunterzeichnerInnen, die auf die ARD-Anfrage geantwortet haben. Wir dürfen gespannt sein, ob die Antworten im Beitrag auftauchen. (…)“
Quelle: https://www.emma.de/artikel/reaktionen-erstunterzeichnerinnen-auf-fakt-340181
siehe auch:

• ARD-Sendung zum „Manifest für Frieden“: Fragen an Erstunterzeichner – und Antworten

„Recherchiert wurde für den „Fakt“-Beitrag intensiv. Wesentliche Teile des Recherchematerials wurden dann aber nicht verwendet. Die Zeitschrift Emma hat es dokumentiert.
Schon in der Anmoderation eines Beitrags zur ARD-Sendung „Fakt“ am Dienstagabend fanden sich Werturteile, die voraussetzen, dass ein baldiger Waffenstillstand und Friedensverhandlungen in der Ukraine mehr Leid für Zivilpersonen bedeuten würden – und dass dies den Initiatorinnen der Berliner Friedenskundgebung am Brandenburger Tor vom 25. Februar egal sei (…)“
Quelle: https://www.telepolis.de/features/ARD-Sendung-zum-Manifest-fuer-Frieden-Fragen-an-Erstunterzeichner-und-Antworten-7531529.html

• Wie die USA und die ukrainischen Rechtsextremisten den Friedensbefürworter Zelensky zu einem „friedensfeindlichen“ Präsidenten machten – von Aaron Maté (Grayzone)

„Ein Berater von Zelensky, der 2019 gewählt wurde, um der Ukraine Frieden zu bringen, erklärt nun, dass es „keinen Frieden mit Russland geben kann und die Ukraine sich bis an die Zähne bewaffnen muss.“ Volodymyr Zelensky lehnte anlässlich des einjährigen Jahrestages des russischen Einmarsches in der Ukraine jegliche Verhandlungen mit dem Kreml ab. „Es gibt dort nichts und niemanden, worüber man reden könnte“, erklärte Zelensky.
Der ukrainische Präsident verkündete diese Botschaft nur zwei Wochen, nachdem seine französischen und deutschen Amtskollegen ihn bei einem Treffen in Paris aufgefordert hatten, „Friedensgespräche mit Moskau in Betracht zu ziehen“, wie das Wall Street Journal berichtet. Doch wie ein Berater der New York Times erklärte, ist Zelensky jetzt „besser mit sich selbst im Reinen“ und hat daher kein Bedürfnis, die Möglichkeit eines Friedens mit seinem Nachbarn zu erwägen. „Er hat eine klare Vorstellung davon, was die Ukraine tun sollte“, sagte der Berater. „Es gibt keine Zweideutigkeiten: Es gibt keinen Frieden mit Russland, und die Ukraine muss sich bis an die Zähne bewaffnen.“ (…)“
Quelle: https://cooptv.wordpress.com/2023/03/01/wie-die-usa-und-die-ukrainische-rechtsextremisten-den-friedensbefurworter-zelensky-zu-einem-friedensfeindlichen-prasidenten-machten-von-aaron-mate-grayzone/

• Peter Scholl-Latour 2006: Russland im Zangengriff – Putins Imperium zwischen Nato, China und Islam (Video)

Mit interessanten Informationen zum Donbass und der Rolle der Ukraine
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=2DstVufWpRg

• Die Kosten des Wirtschaftskriegs

„(…) Der Wirtschaftskrieg gegen Russland führt zur ersten dauerhaften Stilllegung einer großen Industrieanlage in Deutschland. BASF kündigt an, eine seiner zwei Anlagen zur Ammoniakproduktion in Ludwigshafen endgültig außer Betrieb zu nehmen. Hauptursache sind die wegen des Ausstiegs aus russischem Pipelinegas massiv gestiegenen Erdgaskosten. Einige tausend Arbeitsplätze gehen verloren. Die Chemiebranche rechnet mit weiteren Einbrüchen. Bereits zum Jahresende erwirtschaftete ein Viertel der deutschen Chemieunternehmen Verluste; rund zehn Prozent waren dabei, Anlagen endgültig stillzulegen. Auch jenseits der Chemiebranche rechnet die Wirtschaft in diesem Jahr mit erheblichen Schwierigkeiten. Eine Umfrage des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ergab, dass sich 30 Prozent aller deutschen Firmen auf mittlere, weitere 30 Prozent auf schwere Beeinträchtigungen ihrer Produktion einstellen. Als eine der Hauptursachen werden die gestiegenen Energiekosten genannt. Insgesamt droht Deutschland laut IW alleine im laufenden Jahr wegen des Ukraine-Kriegs und des westlichen Wirtschaftskriegs ein Wohlstandsverlust von 175 Milliarden Euro. (…)“
Quelle: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9179
siehe auch:

• Autozulieferer Schaeffler: „Unsere nächsten Werke bauen wir in Amerika“

„Schaeffler-Chef Klaus Rosenfeld geht mit dem Glauben an die globale E-Mobilität hart ins Gericht. Sie bleibe eine Utopie der Europäer. Das Geschäft mit Verbrennern verkaufen – das kommt für den Manager gar nicht in Frage. Auch zum Standort Deutschland hat er eine klare Meinung. (…)
Ich sehe das nicht ganz so dramatisch, wie es immer dargestellt wird. Wir haben die höchsten Energiepreise, langsame Planungsverfahren, und es fehlt eine durchgängige Rohstoffstrategie. Es gibt viele Dinge, die man kritisch sehen muss. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir super ausgebildete Arbeitskräfte haben, sehr innovative Unternehmen und einen starken Mittelstand. Statt zu klagen, sollten wir alles tun, um eine De-Industrialisierung zu vermeiden. Es geht um unsere Wettbewerbsfähigkeit. Dabei sollten wir uns von dem Versuch verabschieden, alles von oben zu steuern. (…)
Die bestehende Produktion werden wir nicht in die USA verlagern. Aber die nächsten Werke bauen wir eher in Amerika. Es besteht die Gefahr, dass Europa der Verlierer dieser Umverteilung wird. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/plus243971997/Autozulieferer-Schaeffler-Unsere-naechsten-Werke-bauen-wir-in-Amerika.html? (hinter Bezahlschranke)