Wissenswertes 3: Friedrich Engels über Ereignisse
Über den Umgang mit geschichtlichen Ereignissen und ihren Folgen
Geschriebenes zum Nachlesen – von Tilo Gräser
Über den Umgang mit geschichtlichen Ereignissen und ihren Folgen
Was uns davon abhält, zu erkennen, was tatsächlich in unserer Gesellschaft vor sich geht und warum.
Ich beginne hiermit eine Reihe von interessanten Zitaten aus interessanten Büchern, die ich in vielen Jahren angesammelt habe. Gern gebe ich dieses gesammelte Wissen, diese angehäuften Erkenntnisse weiter.
Welche Folgen haben die politischen verordneten Anti-Corona-Maßnahmen? Was bewirkt die soziale Isolation, die Bundeskanzlerin Angela Merkel eingefordert hat? Sind die Maßnahmen grundsätzlich übertrieben und eher schädlich? Der Psychiater Manfred Spitzer versucht in einem Buch, Antworten zu geben. Die fallen aber sehr widersprüchlich aus.
Die Corona-Krise wirkt wie ein gesamtgesellschaftliches Experiment, in dem getestet wird, wie weit Politik eine Bevölkerung steuern und auch kontrollieren kann. Diese Vorgänge sind für Sozialwissenschaften wie die Soziologie mustergültige Prozesse und Studienobjekte. Doch welche Schlußfolgerungen ziehen die Wissenschaftler daraus?
Mit deutlich kritischen Tönen melden sich Intellektuelle und Experten zunehmend in der Debatte um die Anti-Corona-Maßnahmen zu Wort. So fordern sechs von ihnen im Magazin „Der Spiegel“ die Maßnahmen so „rasch wie möglich“ deutlich zu lockern. Der Soziologe Wolfgang Engler kritisiert das massive Vorgehen nach dem Prinzip „Hauptsache gesund“.
Rolf Henrich hat in einem Buch 1989 die DDR als „vormundschaftlichen Staat“ kritisiert. 1989/90 hat er sich aktiv für Veränderungen eingesetzt. Gegenüber Sputniknews hat er sich an die Rolle der Medien und Illusionen vor 30 Jahren erinnert. Er hat erklärt, warum er heute den Verfassungsschutz kritisiert und auch die BRD vormundschaftlich ist.
Der Rechtsanwalt Rolf Henrich hat 1989 mit dem Buch „Der vormundschaftliche Staat“ das DDR-System analysiert und kritisiert. Im September 1989 hat er dann das Neue Forum mitgegründet. Im Gespräch hat er erklärt, warum er vom SED-Parteisekretär zum SED-Kritiker wurde. Auch geschichtliche Fußnoten sowie Russland und die USA heute spielen eine Rolle.
Ein kleines Buch hat 1989 in der DDR große Wirkung gezeigt: „Der vormundschaftliche Staat“. Darin hat der Rechtsanwalt Rolf Henrich das politische System des Landes und seine Wurzeln kritisiert. Später hat er sich aktiv eingemischt und eingebracht in die Versuche, die DDR zu verändern. Im Gespräch hat er noch einmal zurückgeblickt.
Eine große Demonstration hat am 4. November 1989 in Ost-Berlin mit der in der DDR herrschenden Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) abgerechnet. Mit Phantasie und Witz haben die Demonstrierenden fortgesetzt, was zuvor in anderen DDR-Städten begann. Doch fast alle ihrer Forderungen hat der „Mauerfall“ hinweggespült – bis auf eine.