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„Westmedien haben geholfen“ – DDR-Kritiker Rolf Henrich über das Ende der DDR. Teil 3

Rolf Henrich hat in einem Buch 1989 die DDR als „vormundschaftlichen Staat“ kritisiert. 1989/90 hat er sich aktiv für Veränderungen eingesetzt. Gegenüber Sputniknews hat er sich an die Rolle der Medien und Illusionen vor 30 Jahren erinnert. Er hat erklärt, warum er heute den Verfassungsschutz kritisiert und auch die BRD vormundschaftlich ist.
„Das ging so nicht weiter“ – DDR-Kritiker Rolf Henrich über das Ende der DDR. Teil 2

Der Rechtsanwalt Rolf Henrich hat 1989 mit dem Buch „Der vormundschaftliche Staat“ das DDR-System analysiert und kritisiert. Im September 1989 hat er dann das Neue Forum mitgegründet. Im Gespräch hat er erklärt, warum er vom SED-Parteisekretär zum SED-Kritiker wurde. Auch geschichtliche Fußnoten sowie Russland und die USA heute spielen eine Rolle.
„Wir hatten zu viel Angst“ – DDR-Kritiker Rolf Henrich über das Ende der DDR. Teil 1

Ein kleines Buch hat 1989 in der DDR große Wirkung gezeigt: „Der vormundschaftliche Staat“. Darin hat der Rechtsanwalt Rolf Henrich das politische System des Landes und seine Wurzeln kritisiert. Später hat er sich aktiv eingemischt und eingebracht in die Versuche, die DDR zu verändern. Im Gespräch hat er noch einmal zurückgeblickt.
4. November 1989 in Ost-Berlin: Hunderttausende gegen SED-Allmacht und Egon Krenz
Eine große Demonstration hat am 4. November 1989 in Ost-Berlin mit der in der DDR herrschenden Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) abgerechnet. Mit Phantasie und Witz haben die Demonstrierenden fortgesetzt, was zuvor in anderen DDR-Städten begann. Doch fast alle ihrer Forderungen hat der „Mauerfall“ hinweggespült – bis auf eine.
9. November 1989: Wie Walter Momper der SED-Spitze den Rückweg abgeschnitten hat

Die Ereignisse um den 9. November 1989 mit der Grenzöffnung hat Walter Momper als Regierender Bürgermeister von West-Berlin miterlebt und zum Teil mitgestaltet. Die Entwicklung in der DDR bis zu diesem Zeitpunkt hat er aktiv beobachtet, über die bestehende Mauer hinweg und dank direkter Kontakte. Sputnik hat mit ihm darüber gesprochen.
Volksfest statt Massaker – Zeitzeugen über Montagsdemo am 9. Oktober 1989 in Leipzig

Wer hat verhindert, dass die Montagsdemonstration in Leipzig am 9. Oktober 1989 wie befürchtet blutig niedergeschlagen wird? Wer hat sich für eine friedliche Lösung eingesetzt? Warum haben sich die bereitstehenden Sicherheitskräfte doch zurückgezogen? Sputnik hat darüber mit zwei Zeitzeugen gesprochen, die das direkt miterlebt haben.
Als der Ostblock auf dem letzten Loch pfiff – Vorspiel zum „Mauerfall“
Am 30. September 1989 hat sich die Ohnmacht der damaligen DDR-Partei- und Staatsführung unter Erich Honecker auf eine dramatische und deutliche Weise gezeigt. Im Rückblick darauf erscheint der Weg zur Grenzöffnung am 9. November folgerichtig und unaufhaltsam. Die Ereignisse haben auch klar gemacht: Moskau hilft nicht mehr.
DDR 1989: „Starres System führte in den Untergang“ – Ex-Diplomat und SED-Mitarbeiter
Warum haben die SED-Mitglieder und die Mitarbeiter des SED-Apparates dem Untergang der DDR 1989 anscheinend tatenlos zugesehen? Warum haben jene, die führen sollten, nur abgewartet? Diese und andere Fragen hat Andrej Reder, ehemaliger Diplomat und Mitarbeiter im zentralen SED-Apparat gegenüber Sputnik beantwortet.
„Von Moskau allein gelassen“ – Ex-MfS-General über DDR-Untergang 1989. Teil 4

Wie hat ein General der Staatssicherheit der DDR die sowjetischen „Waffenbrüder“ 1989 erlebt? Warum ist er nach dem Untergang des Landes nichts ins Exil gegangen? Was hält er von der „Aufarbeitung“ der Geschichte und wünscht er sich die DDR zurück? Darüber hat Sputnik mit dem ehemaligen MfS-General Heinz Engelhardt gesprochen. Teil 4