Kategorie «DDR»
Mit Stolz und Ärger – Rückblick des letzten DDR-Chefaufklärers auf die DDR 1989 TEIL 1
Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR hat den Untergang des eigenen Landes nicht verhindern können. Auch dessen Kundschafter, heute Spione genannt, haben dabei nur zusehen können. Warum das so war, hat Generaloberst a.D. Werner Großmann, letzter DDR-Chefaufklärer, im Gespräch mit Sputnik versucht zu erklären.
„DDR war 1989 wirtschaftlich nicht am Ende und nicht pleite“ – Wirtschaftshistoriker
Bis heute wird immer wieder behauptet: Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war 1989 pleite. Die Anhänger dieser These leugnen dabei Fakten und Untersuchungen, die dem widersprechen. Darauf hat der Wirtschaftshistoriker Jörg Roesler gegenüber Sputnik hingewiesen. Er sagt auch, wer tatsächlich für den DDR-Untergang verantwortlich ist.
„Eine nicht notwendige Dummheit“: Wie und warum die DDR-Kommunalwahl 1989 gefälscht wurde
Die DDR-Kommunalwahlen am 7. Mai 1989 hatten vorgegebene Ergebnisse. Diese Wahlfälschung gilt allgemein als einer der Auslöser vor 30 Jahren für die Proteste der DDR-Bürger gegen die Partei- und Staatsführung. Zeitzeugen haben in Berlin daran erinnert. Dabei wurde auch ein hohes Maß an subjektivem Empfinden offenbar.
Vor 30 Jahren in der DDR: Außer „Mauerfall“ nichts gewesen?
Die DDR 1989, in ihrem vierzigsten und letzten Jahr, ist 30 Jahre später Thema für Medien, Politik und Gesellschaft der 1990 vereinigten Bundesrepublik. Oftmals wird der Blick dabei auf den 9. November 1989 reduziert, als wie nebenbei die deutsch-deutsche Grenze geöffnet wurde. Doch in dem Jahr geschah in der DDR viel mehr.
Zentrum „Aufbruch Ost“ statt „DDR-Museum“ – Kommission plant Jubiläen von 1989 und 1990
Ein ehemaliger ostdeutscher Ministerpräsident ist sich mit einem ehemaligen Amtskollegen aus dem Westen einig: Mehr Osten tut der ganzen Bundesrepublik gut. Dieses Ausnahmeereignis hat es auf einer Pressekonferenz gegeben, die sich mit den Jubiläumsfeierlichkeiten der Ereignisse in der DDR 1989 und der deutschen Einheit 1990 befasst hat.
Untergang der DDR-Wirtschaft ab 1990: Unvermeidbar oder politisch gewollt?
Die Deindustrialisierung des DDR-Gebietes ab 1990 hat bis heute Folgen – von anhaltender Abwanderung gut qualifizierter Ostdeutscher bis zur unzureichenden Wirtschaftsentwicklung. Der Wirtschaftshistoriker Jörg Roesler hat am Dienstag auf Alternativen aufmerksam gemacht und ein Gegenbeispiel genannt, wie es anders geht.
Warum Luxemburg und Liebknecht 1919 ermordet wurden: „Sie galten als gefährlich“
Der Mord an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht jährt sich am 15. Januar zum 100. Mal. Die Täter und deren Hintermänner haben vor den beiden Kommunisten mehr Angst gehabt als vor den aktiven Revolutionären vom November 1918. Der Autor Klaus Gietinger berichtet im Interview über seine Erkenntnisse zu dem Mord und was die SPD damit zu tun hat.
Vor 100 Jahren ermordet: Karl Liebknecht – Von der Identifikationsfigur zum Märtyrer
Am 15. Januar jährt sich zum 100. Mal der Tag, an dem die beiden Kommunisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet wurden. Während vor allem an Erstere erinnert wird, scheint Liebknecht in ihren Schatten geraten zu sein, obwohl er bei der Novemberrevolution 1918 der Aktivere war. Sputnik sprach darüber mit dem Historiker Martin Sabrow.
Ostdeutscher KGB-Agent: Vom falschen zum echten US-Amerikaner – Buchpremiere
Der KGB schickt einen überzeugten Kommunisten aus der DDR als Agenten in die USA. Der steigt zehn Jahre später aus – und wird nicht als Verräter ermordet. Heute lebt er in den USA, hat dem Kommunismus abgeschworen und zum christlichen Glauben gefunden. Darüber hat er ein Buch geschrieben und es am Dienstag in Berlin vorgestellt. Sputnik war dabei.