Nachrichtenmosaik Corona – Folge 182

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise bzw. Links zu diesen, jeweils als Momentaufnahme – mit Nachrichten zum Krieg in und um die Ukraine, denn beides gehört zusammen
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Montagsspaziergänge: Kretschmer spricht bei Maßnahmengegnern von geringer Impfwirkung

„Trotz Wind und Wetter halten die Proteste gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen an. Michael Kretschmer muss gegenüber Maßnahmengegnern einräumen, dass die Impfung „nicht den (erwünschten) Schutz bringt“. Auch bezüglich der Impfpflicht habe er seine Position geändert. Von Jonas Aston
Die Maskenpflicht in Deutschland wurde abgeschafft und die Quarantäne-Pflicht für Infizierte soll ab dem 1. Mai fallen. Durch die Hotspot-Regelung lässt man sich jedoch eine Hintertür offen. Auch die Einführung des allgemeinen Impfzwangs ist erst einmal vom Tisch. Doch die Politik arbeitet an einem faulen „Kompromiss“ und propagiert nun die Impfpflicht ab 50. Die Corona-Demonstranten ließen sich von diesen „Lockerungen“ nicht beeindrucken. Auch diesen Montag zogen – trotz schlechtem Wetter – wieder (mindestens) Zehntausende durch die Straßen.
Der teilnehmerstärkste Protest fand erneut in Nürnberg statt. 4.400 Personen konnten nach Angabe der Initiative „Team Menschenrechte Nürnberg“ mobilisiert werden. (…)“
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/impfpflicht-montagsspaziergaenge-kretschmer-trifft-auf-massnahmengegner/

• Schädigung des angeborenen Immunsystems als Hauptgrund für Pandemie der Geimpften

„Mit den Infektionen und Erkrankungen durch das SARS-CoV-2 Virus spielen sich seit Beginn der Impfkampagne mehrere Entwicklungen ab. Einerseits mutiert das Virus und zwar schneller und verstärkt und in die Richtung Immunflucht gegenüber den nur auf einen Teil des Spike Proteins gerichteten Antikörpern. Dabei wird es den Gesetzen der Evolution folgend zwar infektiöser, aber zugleich auch harmloser.
Die zweite große Entwicklung hat auch wieder mit den Geimpften zu tun, die in zunehmendem Maß von Infektion, schwerer Erkrankung und Todesfällen betroffen sind. Der wichtigste Grund dafür, ist die Unterdrückung der angeborenen Immunantwort. Dies scheint das größte Problem zu sein, mit dem wir es im Moment zu tun haben, und es scheint ein größeres Problem zu sein als die Varianten des Virus, die sich von der Impf-Antikörperreaktion wegentwickeln. (…)“
Quelle: https://tkp.at/2022/04/03/schaedigung-des-angeborenen-immunsystems-als-hauptgrund-fuer-pandemie-der-geimpften/

• Bis November darf Lauterbach Impfstoffe ohne Kennzeichnung und Kontrollen verimpfen lassen – auch abgelaufene

„Karl Lauterbach und Jens Spahn haben genug Impfstoffe gekauft, um alle Bundesbürger sieben Mal zu impfen. Bei vielen dieser Impfstoffe läuft demnächst die Mindesthaltbarkeit ab. Aber zum Glück hat Spahn daran gedacht, bis November 2022 alle möglichen hinderlichen Arzneimittel-Vorschriften für Corona-Impfstoffe außer Kraft zu setzen. Man glaubt kaum was dank dieser Verordnung alles geht.
Noch im Dezember 2021 orderte Bundesgesundheitsminister Lauterbach Millionen Dosen Impfstoff, weil das für die Booster-Kampagne angeblich nötig gewesen sei, was nicht stimmte. Damit summierten sich die gesamten Käufe der Bundesregierung 2021  auf 554 Millionen Dosen, genug um jeden Bundesbürger knapp sieben Mal zu spritzen. Da die Impfaktivität stark nachgelassen hat und die meisten Impfstoffe nur eine Haltbarkeit von rund einem halben Jahr haben, erreichen und überschreiten allmählich massenhaft Dosen das vorgesehene Haltbarkeitsdatum.
Dank der am 25. Mai 2020 völlig geräuschlos von Jens Spahn (Motto:„Wir werden miteinander wahrscheinlich viel verzeihen müssen“ ),erlassenen „Verordnung zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Produkten des medizinischen Bedarfs bei der durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursachten Epidemie“ (Medizinischer Bedarf Versorgungssicherstellungsverordnung – MedBVSV) gelten allerdings bis 24. November 2022 sehr weitreichende Regulierungserleichterungen für Produktion und Inverkehrbringen von Corona-Impfstoffen. Diese finden sich vor allem in den Pragraphen 3 und 4 MedBVSV. (…)“
Quelle: https://norberthaering.de/news/medbvsv/

• Lauterbachs letztes Gefecht

„In den Tagen vor dem Impfpflicht-Gesetz gibt der Gesundheitsminister noch einmal alles: Drohungen, Erpressungen, Aufruf zum letzten Aufgebot. Es ist ein Kampf gegen den Bedeutungsverlust.
Er glaubt an den „Sieg der Vernunft“. Die Rede ist von Karl Lauterbach. Innerhalb weniger Wochen zerfällt die rigide Corona-Politik des einstigen Ministers der Journalistenherzen zu Staub. Hatte der Bundesgesundheitsminister mit der Hotspot-Regelung geglaubt, ein Mittel gegen das Ende der Maßnahmen zu finden, so offenbart sich, dass viele Bundesländer keinen Nutzen von diesem „Werkzeug“ gemacht haben. (…)
In der Zero-Covid-Blase entsteht das Narrativ: Man darf der „lauten Minderheit“ den Erfolg nicht überlassen. Alles, wofür man seit zwei Jahren gekämpft hatte – was das auch immer war –, stehe nun auf dem Spiel. Die Idee, in die Normalität zurückzukehren, erscheint vielen als grässliches Schreckgespenst. Lauterbach hat in den Augen der Hardliner die große Sache verraten.
Insofern bleibt nur noch eine Karte: die allgemeine Impfpflicht. Es ist Lauterbachs letztes Gefecht. Und es sieht düster aus, nachdem nicht nur der Vorschlag eines allgemeinen Impfzwangs ab 18 auf der Kippe steht, sondern auch die Idee, im Herbst diese auf alle auszuweiten. Der „Impfzwang durch die Hintertüre“ hat sich damit vielleicht erledigt. Bleibt der Impfzwang für Senioren. Lauterbachs letzter Strohhalm. (…)“
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/lauterbachs-letztes-gefecht/

• Maskenpflicht: Plötzlich umgeht das „Hausrecht“ die Gesetzeslage

„Mit Überraschung stellen Besucher von Bibliotheken und Ämtern fest, dass sie in vielen Einrichtungen weiterhin eine Maske tragen sollen. In Schulen und Kitas werden 3G-Nachweise verlangt. Wie passt das zum neuen Infektionsschutzgesetz?
Die Maskenpflicht ist gefallen. Oder doch nicht? Außerhalb vieler Kneipen und Supermärkte scheint darüber kein Konsens zu bestehen. Obwohl die Landesregierungen seit der Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes den Kindern und Jugendlichen ohne entsprechenden Landtagsbeschluss nicht mehr vorschreiben dürfen, im Unterricht einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, zeichnen zahlreiche Briefe von Schulleitungen an Eltern und Aussagen gegenüber Schülern ein anderes Bild. Immer wieder berufen sich die Einrichtungen dabei auf die Hausordnung oder das Hausrecht. Allerdings ist diese Regelung unter Juristen umstritten. (…)
Doch im öffentlichen Raum ist die Maskenpflicht darüber hinaus weiter präsent. In Berlin kann man nach wie vor keine öffentliche Bibliothek ohne Mund-Nasen-Schutz betreten. Viele Bürgerämter verlangen, dass die Besucher Maske tragen, das Bürgeramt Berlin-Neukölln fordert obendrein den 3G-Nachweis.
„Weiterhin angespannte Lage“
In den Gebäuden der Berliner Gerichte benötigt man diesen zwar nicht mehr, die Maskenpflicht aber bleibt bestehen. Dies begründet eine Sprecherin der Berliner Strafgerichte mit der „weiterhin sehr angespannten Infektionslage und der besonderen Gefährdung in Innenräumen“.
Um Mitarbeiter und Besucher zu schützen, beruft sich das Gericht auf das arbeitsschutzrechtliche Hygienekonzept sowie auf das Hausrecht. (…)
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus238001367/Maskenpflicht-Ploetzlich-umgeht-das-Hausrecht-die-Gesetzeslage.html? (hinter Bezahlschranke)

• Aus der Pandemie lernen: Die beeindruckende Schutzwirkung von Vitamin D

„(…) Noch vor wenigen Monaten schien es so, als habe ein Atemwegsvirus vollständig die Kontrolle über unser Leben und damit auch die mediale Berichterstattung übernommen. Angesichts der jüngsten globalen Ereignisse scheint es, als sei die Sorge über SARS-CoV-2 und COVID-19 in den Hintergrund gerückt. Doch auch dieses plötzliche Desinteresse hat seine Tücken: Aus der Pandemie ließe sich einiges lernen, gerade auch in Bezug auf die hohe Relevanz von Vitamin D für unseren Körper.
Schlagzeilen in diesem Zusammenhang machte zuletzt auch eine aktuelle wissenschaftliche Studie aus Israel. Die Forscher fanden heraus: Corona-Infizierte mit einem Vitamin-D-Mangel haben ein 14-fach erhöhtes Risiko eines ernsten oder kritischen COVID-19-Verlaufs.
Doch diese Erkenntnisse sind keinesfalls neu: Schon zu Beginn der Pandemie, kam im Mai 2020 eine ebenfalls israelische Untersuchung zu ganz ähnlichen Ergebnissen: Hier flossen über 14.000 Fälle in das Studiendesign ein. Eindeutig war der Vitamin-D-Status von auf COVID-19 positiv Getesteten geringer als jener von Gesunden. Auch bei Hospitalisierten wurde ein signifikant niedrigeres Vitamin-D-Level festgestellt.
Ärzte des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg wiesen bereits im Dezember 2020 in der internationalen Zeitschirift „Nutrients“ darauf hin: „Angesichts der nachgewiesenen Sicherheit der Vitamin D-Supplementation, ist die Forderung, zusätzliche Studien abzuwarten, bevor offizielle Aktionen gestartet werden mehr als fragwürdig und vielleicht sogar als unethisch anzusehen”. (…)“
Quelle: https://spitzen-praevention.com/2022/04/05/aus-der-pandemie-lernen-vitamin-d/

• Gates-Stiftung: eine potente Medienförderin

„BBC, CNN, Spiegel, Guardian und andere Medien bekamen von der Gates-Stiftung viel Geld. Sie fördert Beiträge über globale Themen.
Die US-amerikanischen IT-Giganten sind in den vergangenen Jahren auf dem Medienmarkt zu wichtigen Geldgebern geworden. Facebook und Google fördern mit millionenschweren Programmen den digitalen Journalismus, während die Stiftung von Melinda und Bill Gates den Redaktionen finanziell unter die Arme greift, wenn diese gemeinnützig inspirierte Beiträge über Entwicklungsthemen und die globale Gemeinschaft publizieren. Gemäss einer Auswertung des Medienorgans «Mintpress» gab die Stiftung dafür bereits über 300 Millionen Dollar aus. Auf der Website der Stiftung kann man herausfinden, wer wofür wieviel Geld erhalten hat, wenn man via Suchmaske die Namen von Medienhäusern eintippt. (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/medien/gates-stiftung-eine-potente-medienfoerderin/

Zum Ukraine-Krieg:

• Ukraine-Krieg: Mehr Waffen aus dem Westen

„Reaktionen auf die „Hölle von Butscha“: Deutschland überprüft die Lieferung moderner Waffensysteme, die USA verstärken Lieferungen. Update
Die Toten von Buča (in deutschen Berichten meist mit „Butscha“ transkribiert, fälschlicherweise, wie Experten meinen) haben die Diskussion darüber verändert, wie westliche Länder die Ukraine unterstützen wollen.
Zauderte die deutsche Regierung bislang bei den Waffenlieferungen an das von der russischen Armee überfallene Land, so gibt es angesichts einer schockierten, entsetzten und enragierten Öffentlichkeit nun neue Überlegungen. „Wir werden unsere Unterstützung für die Verteidigung der Ukraine noch einmal verstärken“, kündigte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) im Zusammenhang mit den Kriegsgräuel in Butscha an. (…)“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Ukraine-Krieg-Mehr-Waffen-aus-dem-Westen-6663629.html
Anmerkung: Wie bei jedem Verbrechen gilt auch bei den Ereignissen im Vorort von Kiew, die uns als „Massaker“ verkauft werden, die Frage: Wem nutzt es? Und die Antwort kommt prompt …

• „Die USA würden jahrelangen Krieg tolerieren. Sie würden viele Tote in Kauf nehmen“

„Jeffrey Sachs kennt die Befindlichkeiten in Osteuropa. Der Ökonom hat nach dem Fall des Eisernen Vorhangs mehrere Regierungen beim Übergang von zentral gelenkten Planwirtschaften zu Marktwirtschaften westlicher Prägung beraten. Er hat jahrelang den UN-Generalsekretär beraten. Am Rande des Global Solutions Summits sprach der Columbia-Professor mit WELT über den Ukraine-Krieg. Er fordert die Nato, die USA und vor allem die Europäische Union auf, im Ukraine-Krieg auf Verhandlungen statt auf Waffenlieferungen zu setzen. Die US-Regierung sei bereit, einen jahrelangen Krieg mit Tausenden von Toten in Kauf zu nehmen. Das sei unmenschlich – und auch nicht im Interesse Europas. (…)
Jeffrey Sachs: Was den Ukraine-Krieg beenden könnte, sind die Angebote, die Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland vor den Verhandlungen in Ankara am Wochenanfang gemacht hat. Eine neutrale Ukraine, Autonomie für den Donbass und die Bereitschaft, den Krieg am Verhandlungstisch zu beenden; das sind Grundlagen für einen Frieden. Die Europäische Kommission, Deutschland und die anderen EU-Länder sollten sich jetzt darauf konzentrieren, eine schnelle Verhandlungslösung zu fördern. Es wird ständig über Sanktionen oder militärische Hilfen geredet, aber nicht genug darüber, wie eine Verhandlungslösung aussehen könnte. (…)
Sachs: Die USA lieben die Eskalation von Konflikten. Ich beobachte sehr genau, welche Vorschläge und Botschaften aus den USA kommen. Die US-Regierung will die Gelegenheit nutzen und Russland in die Knie zwingen. Aber Europa sollte sich darauf nicht einlassen. Künftige Generationen in Europa müssen mit Russland als Nachbar leben. Biden hat in der Tat gesagt, dass wir uns für einen langen Konflikt wappnen sollen. Das ist eine schreckliche Idee. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/plus237898261/Jeffrey-Sachs-zur-Ukraine-USA-wuerden-viele-Tote-in-Kauf-nehmen.html (hinter Bezahlschranke)

• Ex-Nato-Offizier: Putin ist nicht ein Böser, der die Welt überfallen will

„Wie ist der russische Präsident Wladimir Putin im Ukraine-Krieg zu stoppen? Der Militärstratege und ehemalige Planungsstabsoffizier im Nato-Hauptquartier Ulrich Scholz sieht durchaus Möglichkeiten für einen Kompromiss. Denn Putin sei keineswegs verrückt, sondern ein nüchterner Denker.
Der Oberstleutnant a.D. ist der Meinung, dass Putin keinen Konflikt mit der Nato will, weil er wisse, dass das viel zu gefährlich sei. Deshalb seien die baltischen Staaten auch nicht in Gefahr. Für einen Frieden müsse der Westen dem russischen Präsidenten nun entgegenkommen. (…)
Scholz: (…) Die ukrainische Armee ist unterlegen und was macht sie? Sie geht dorthin, wo sie geschützt ist, in die Städte. In diese Städte wie Kiew kann man nicht reinbomben oder mit Panzern und Artillerie hineinschießen, ohne auch große Verluste unter der Bevölkerung anzurichten. Den Russen bleibt nur, die ukrainische Armee in den Städten festzunageln und wirkungslos zu machen, bis der ukrainische Präsident kompromissbereit ist.
NOZ: Das heißt, Sie glauben nicht, dass Russland bis zu einem militärischen Sieg kämpft?
Scholz: Genau, es wird keine militärische Lösung geben. Irgendwann ist genug gestorben, genug geblutet, genug gehasst und genug kaputt. Und dann werden beide Seiten verhandeln bis zu einem Kompromiss. Diesen Kompromiss werden wir in einem Monat, in einem Vierteljahr oder in einem halben Jahr haben. Die Russen hätten die Ukraine schon längst vollständig besetzen können, wenn sie wollten, weil sie absolut überlegen sind. (…)
Präsident Putin will, dass die Ukraine nicht in die NATO kommt, sondern dass die Ukraine neutral bleibt. Bei den Verhandlungen vor dem Krieg hatte der Westen die NATO-Mitgliedschaft als nicht verhandelbar erklärt. Das ließ Putin nur noch die militärische Option. Wie es aussieht, wird ein Kompromiss genau darauf hinauslaufen. Bis auf Weiteres keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Den hätten wir auch schon vor dem Krieg haben können.
(…) Putin ist nicht verrückt, er ist ein nüchterner Denker und er will keinen Konflikt mit der Nato, weil er weiß, dass das viel zu gefährlich ist, wenn er eine direkte Konfrontation mit den USA auslöst – diese Gefahr ist viel zu groß. (…)“
Quelle: https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/ex-nato-offizier-ulrich-scholz-zu-ukraine-krieg-putin-kein-boeser-22862316 (hinter Bezahlschranke)

• Russlands Nuklearstrategie

„Die Ukraine verfügt zumindest theoretisch über alle notwendigen Institutionen, um ihren Status als Atommacht wiederherzustellen. Auch befinden sich in dem Land einige der größten Uranreserven der Welt. Mit der Invasion verfolgt Russland deshalb auch das Ziel, die Ukraine daran zu hindern, Atomwaffen zu bauen. Für Moskau stellt das Nuklearnetz außerdem ein wertvolles Druckmittel dar, insbesondere angesichts einer drohenden Niederlage. (…)“
Quelle: https://www.cicero.de/aussenpolitik/ukraine-atomkraftwerke-russland-nuklerstrategie-tschernobyl
Anmerkung: Ich finde den Beitrag insofern interessant und bemerkenswert, weil er die Informationen stützt, dass die US-gestützte Kiewer Führung von Atomwaffen „träumt“, was die russische Führung als einen Grund für die Intervention anführt. Die Behauptungen des Autors zur Moskauer Nuklearstrategie bezweifle ich, soweit ich das beurteilen kann.