Nachrichtenmosaik – Neue Folge 20

Gesammelte aktuelle Informationen und Nachrichten bzw. Links, jeweils als Momentaufnahme und als Angebot zum Verständnis von Zusammenhängen und Hintergründen der massenmedial verbreiteten Informationen.
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Lehrstunde in Kriegspropaganda: Baerbock und Klitschko in Chemnitz

„Zu einer Werbeveranstaltung für die deutsche Kriegspolitik wurde ein Leserforum der sächsischen Zeitung Freie Presse am Freitag in Chemnitz. Thema war der Krieg in und um die Ukraine. Dabei griffen Außenministerin Annalena Baerbock und Ex-Boxer Wladimir Klitschko tief in die Kiste der Kriegspropaganda. Sie bekamen viel Zustimmung vom ausgewählten Publikum und kaum Widerspruch. Der war auf der Straße zu erleben – und im Taxi. Ein Bericht von Tilo Gräser. (…)“
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=101288

• Neues vom Wirtschaftskrieg (217): „Die Sanktionen sind gescheitert“

„Russland enteignet Carlsberg und Danone. Die große Heuchelei um das Getreideabkommen. Und die russische Wirtschaft wächst – die westlichen Sanktionen sind gescheitert.
„Die Sanktionen sind gescheitert.“ Russlands Wirtschaft wächst wieder, die Gehälter steigen. Staat und Unternehmen hätten sich in beeindruckender Geschwindigkeit an den Angriffskrieg gegen die Ukraine und die westlichen Sanktionen angepasst, sagt Ökonom und Russland-Experte Vasily Astrov vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche. Der Plan, Putin mit Sanktionen zum Einlenken zu zwingen, sei nicht aufgegangen. (n-tv) Der Westen habe nicht damit gerechnet, dass ein Großteil der Länder die Sanktionen nicht mitträgt, so Astrov. (…)“
Quelle: https://lostineu.eu/neues-vom-wirtschaftskrieg-217-die-sanktionen-sind-gescheitert/

• Der große Schwindel mit dem ukrainischen Getreide

„Das vor einem Jahr in Kraft getretene ukrainische Getreideabkommen wurde aufgrund des Ausstiegs Russlands gestoppt, doch bisher haben sich die reichsten Länder 80 % der Exporte geschnappt, die über das Schwarze Meer gingen. Die ärmsten Länder, die am Rande einer Hungersnot stehen, wie Somalia und der Südsudan, haben lediglich 3 % erhalten. (…)“
Quelle: https://www.pressenza.com/de/2023/07/der-grosse-schwindel-mit-dem-ukrainischen-getreide/

• Die große Heuchelei um das Getreideabkommen

„Russland hat das im Juli 2022 unter Vermittlung der UN und der Türkei mit der Ukraine abgeschlossene Getreideabkommen auslaufen lassen. Das kann man kritisieren. Wer jedoch bei seiner Kritik die ärmsten Länder der Welt für sich vereinnahmt, ist ein Heuchler. Nach den Daten der UN gingen nur drei Prozent der unter diesem Abkommen verschifften ukrainischen Getreidelieferungen in die Staaten, die von der Weltbank als arm eingestuft werden. 81 Prozent der Lieferungen gingen nach China und die reichen Staaten des Westens, wo das Getreide meist als Tierfutter genutzt wird. Die USA und die EU müssten nur mit dem Finger schnippen und die Ernährungssicherung der ärmsten Länder wäre gewährleistet. Doch darum geht es ja nicht. Es geht darum, der Ukraine Exporteinnahmen zu sichern, mit denen sie den Krieg weiterführen kann. Von Jens Berger. (…)“
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=101297

• Auch Russlands Getreide verhindert Hunger und Hungertote

„Russland will mehr Nahrungsmittel exportieren: «Dieser Erpressung auf keinen Fall nachgeben», fordert ein Zeitungs-Kommentar.
Man soll Russland auf keinen Fall erlauben, mehr Getreide und Düngemittel zu exportieren. Lieber in Kauf nehmen, dass sich die Lebensmittelengpässe in Ländern Afrikas und Asiens noch verschärfen und dass Nahrungsmittel für unzählige Menschen in diesen Ländern unerschwinglich teuer werden. Das war die Botschaft des Frontseiten-Kommentars der Tamedia-Zeitung «Der Bund» vom 17. Juli.
Der Titel lautete: «Der Erpressung auf keinen Fall nachgeben». Verfasst hat den Kommentar Nicolas Freund, Redaktor bei der «Süddeutschen Zeitung». (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/politik/welt/auch-russlands-getreide-verhindert-hunger-und-hungertote/

• Einem dritten Weltkrieg einen Schritt näher

„Am 11. und 12. Juli 2023 haben sich die Staats- und/oder Regierungschefs der 31 NATO-Mitgliedstaaten in der litauischen Hauptstadt Vilnius, nur wenige Kilometer von der weissrussischen Grenze entfernt, zu einem formellen Treffen versammelt und bereits am ersten Tag noch vor 18 Uhr ein formelles «Summit Communiqué» veröffentlicht. Das Papier umfasst auf 25 Seiten 90 Punkte. Es war offensichtlich schon im Voraus en Détail von der NATO-Leitung ausformuliert und in die vier Sprachen Englisch, Französisch, Russisch und – sic! – Ukrainisch übersetzt worden, denn selbst wenn an diesem ersten Tag acht Stunden lang „diskutiert“ worden wäre, hätte jede Delegation pro Punkt nur gerade 10 Sekunden lang mitreden können. Das Papier muss also als jetzt abgesegnetes offizielles politisches Programm der NATO-Führung verstanden werden. – Globalbridge.ch hat die englische Version des Communiqués übersetzt, Christian Müller hat zu einzelnen Punkten dieses Programms eine persönliche Anmerkung hingesetzt. (cm) (…)“
Quelle: https://globalbridge.ch/einem-dritten-weltkrieg-einen-schritt-naeher/

• Das BRICS-Bündnis als Alternative

„(…) Vor dem heute beginnenden Gipfel der EU mit Lateinamerika bemühen sich mehrere dortige Staaten um ein Gegengewicht zum Westen und bauen ihre Zusammenarbeit mit dem BRICS-Bündnis aus. Berlin und Brüssel wollen den Gipfel nutzen, um stärkeren Zugriff auf Rohstoffe für die Energiewende zu erlangen, über die Lateinamerika in großen Mengen verfügt. Zudem versuchen sie, den lateinamerikanischen Zusammenschluss CELAC gegen Russland in Stellung zu bringen. Die CELAC, die sich gegen die Anmaßungen der EU seit Wochen entschlossen zur Wehr setzt, hat in den vergangenen Tagen die Forderung nach einer Bitte um Entschuldigung für die Verbrechen der Kolonialzeit und nach Entschädigung auf die Tagesordnung gesetzt; allerdings gilt als schwer vorstellbar, dass die EU sich darauf einlässt. Auf der Suche nach einem Gegengewicht gegen den Druck der EU und des Westens ist Argentinien um eine Mitgliedschaft im BRICS-Bündnis bemüht, dessen Wirtschaftsleistung inzwischen diejenige der G7 übertrifft; Uruguay ist der BRICS-Bank beigetreten, Honduras strebt es an. Kürzlich hat der Außenminister der Demokratischen Republik Kongo gefordert, die BRICS sollten „eine neue internationale Ordnung schaffen“. (…)“
Quelle: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9299

• VAERS-Daten: „Covid-Impfstoffe“ sind für Schwangere katastrophal

„Die Zahl der Tot- und Fehlgeburten, die im Zusammenhang mit den Gen-Präparaten gemeldet wurden, ist viermal höher als bei allen anderen Impfstoffen zusammen in den letzten 33 Jahren.
Die Behörden hatten uns versichert, dass die «Impfstoffe» gegen «Covid» für schwangere Frauen völlig sicher seien. Das Gegenteil scheint jedoch der Fall zu sein.
Der Unternehmer Steve Kirsch hat die neuesten Daten des Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) untersucht. Dabei handelt es sich um die offizielle Datenbank der US-Regierung für die Meldung von unerwünschten Ereignissen nach Impfungen.
Die VAERS-Daten zeigen Kirsch zufolge eindeutig, dass die «Impfstoffe» gegen «Covid» die gefährlichsten «Impfungen» aller Zeiten sind. In der 33-jährigen Geschichte von VAERS seien für die Gen-Präparate mehr unerwünschte Ereignisse gemeldet worden als für alle anderen Impfstoffe zusammen. (…)“
Quelle: https://transition-news.org/vaers-daten-covid-impfstoffe-sind-fur-schwangere-katastrophal

• Kanada: Zehnmal mehr „Covid-Fälle“ im öffentlichen Dienst nach der Impfpflicht

„Das zeigen die offiziellen Daten. Die stellvertretende Gesundheitsministerin weiss nicht, woran das liegen könnte.
In Kanada ist die Zahl der «Covid-Fälle» bei Angestellten des öffentlichen Dienstes nach der Einführung der Impfpflicht um das Zehnfache gestiegen. Das berichtete die Belegschaft anhand von Daten der Regierung selbst, wie The Epoch Times mitteilte. Als «Covid-Fälle» bezeichnet die kanadische Gesundheitsbehörde positive SARS-CoV-2-Testergebnisse. (…)“
Quelle: https://transition-news.org/kanada-zehnmal-mehr-covid-falle-im-offentlichen-dienst-nach-der-impfpflicht

• „Ab 25. August droht ein Verbot von Twitter, TikTok etc.“

„Wenn Social Media Gewaltaufrufe nicht sofort löschen, können wir sie für ganz Europa sperren. Das sagt EU-Kommissar Thierry Breton.
Am 25. August tritt in der EU ein neues Gesetz über die Social Media in Kraft. Es trägt den Namen «Digital Services Act». Aufrufe zur Gewalt, zur Revolte wie kürzlich in Frankreich, zum Töten oder beispielsweise zum Anzünden von Autos sind strikt verboten. Die Plattormen der Social Media sind verpflichtet, solche Einträge unverzüglich zu löschen. Sollten die Plattformen dies nicht tun, drohen nicht nur Bussen, sondern auch ein Verbot, in Europa tätig zu sein. Das erklärte EU-Digitalkommissar Thierry Breton in einem Interview mit Franceinfo. Der Zugang zu Twitter, TikTok, Facebook, Instagram, Youtube oder Snapchat würde gesperrt. «Wir haben Teams, die sofort eingreifen können», sagte Breton. (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/medien/ab-25-august-droht-ein-verbot-von-twitter-tiktok-etc/
Anmerkung: Es wird auch Kriegsgegner und Kritiker der westlichen Politik treffen, siehe das Beispiel in Deutschland:

• Bei Facebook gesperrt: Coop Anti-War Cafe Berlin

Quelle: https://cooptv.wordpress.com/2023/07/20/bei-facebook-gesperrt-coop-anti-war-cafe-berlin/

• 2009: Milliardäre versuchen, die Weltbevölkerung zu verkleinern, heißt es in einem Bericht

„(…) Das New Yorker Treffen der Milliardäre Bill Gates, Warren Buffett, David Rockefeller, Eli Broad, George Soros, Ted Turner, Oprah, Michael Bloomberg und anderer wurde von der Chronicle of Philanthropy als informelles Treffen zur Förderung der Philanthropie beschrieben. Nur ein paar Milliardäre trafen sich zu Drinks und Abendessen und einem freundlichen Gespräch darüber, wie man wohltätige Spenden fördern kann.
Es gab keine Tagesordnung, wurde uns gesagt. Und auch keinen Plan für ein Folgetreffen. (…)
In einem Artikel der Londoner Times mit der Überschrift „Billionaire Club in Bid to Curb World Population“ (Milliardärsclub will Weltbevölkerung eindämmen) heißt es, dass bei dem streng geheimen Treffen unter anderem die Themen Gesundheitsfürsorge, Bildung und – bei weitem das umstrittenste – die Verlangsamung des globalen Bevölkerungswachstums besprochen wurden.
„In Anlehnung an Gates stimmten sie darin überein, dass die Überbevölkerung eine Priorität sei“, so der Artikel, und fügte hinzu, dass dies zu einer Herausforderung für einige Politiker der Dritten Welt führen könnte, die glauben, dass Empfängnisverhütung und weibliche Bildung die traditionellen Werte schwächen“. (…)“
Quelle: https://www.wsj.com/articles/BL-WHB-1322 (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version))