Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise bzw. Links zu diesen, jeweils als Momentaufnahme – mit Nachrichten zum Krieg in und um die Ukraine, denn beide Themen sind miteinander verknüpft
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)
• Anteil von Geboosterten auf den Intensivstationen nimmt rasant zu
„Auf den Intensivstationen liegen immer mehr Menschen, die bereits eine Booster-Impfung bekommen haben. Liegt das am nachlassenden Schutz oder an der steigenden Menge geboosterter Menschen? Die Datenlage ist schwierig. (…)“
Quelle: https://www.mdr.de/wissen/corona-covid-anteil-von-geboosterten-auf-intensivstationen-nimmt-rasant-zu-100.html
• Mit dem Impfpflichtgesetz würde auf kaltem Wege eine Ausweismitführungspflicht eingeführt
„Bisher muss man einen Ausweis besitzen, aber nicht mitführen. Wenn die Boosterplficht-ab-18 Gesetz wird, muss man auf anlasslose Kontrollen auf Straßen und Plätzen vorbereitet sein und immer Ausweis und Impfpass dabeihaben. Wir sollen auf die schiefe Ebene in den Überwachungs- und Kontrollstaat gesetzt werden.
Im Gesetzentwurf für eine Pflicht zur dreimaligen Impfung ab 18, den über 200 Abgeordnete dem Bundestag zur Verabschiedung vorlegen, heißt es in § 20a (Immunitätsnachweis gegen COVID-19 für Erwachsene, Verordnungsermächtigung) in Absatz 3:
„Die zuständige Behörde kann ab dem 1. Oktober 2022 zur Überprüfung, ob die Verpflichtung nach Absatz 1 Satz 1 erfüllt wird, von jeder Person verlangen, dass ihr ein amtlicher Lichtbildausweis sowie folgender Nachweis vorgelegt wird:
1. ein Impf- oder Genesenennachweis nach § 22a Absatz 1 oder Absatz 2, oder
2. ein ärztliches Zeugnis (…)“
In den Erläuterungen wird durch die Begriffe „sofort vollziehbar“ und „anlasslos“ klar gemacht, wie weitgehend das ist: (…)“
Quelle: https://norberthaering.de/macht-kontrolle/ausweisplficht/
• Ex-Verfassungsrichter gegen allgemeine Impfpflicht
„Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, ist aktuell gegen eine allgemeine Impfpflicht. Man solle seiner Meinung nach zum jetzigen Zeitpunkt auf die geplante Einführung „verzichten und stattdessen effektivere Impfkampagnen vorbereiten.“
Das sagte er der „Welt“ mit Blick auf die für Anfang April geplante Bundestagsabstimmung. Eine Impfpflicht wäre laut Papier „in jedem Fall ein erheblicher Eingriff in das Grundrecht der körperlichen Integrität und Selbstbestimmung“. Dieser sei nur zu rechtfertigen, wenn ohne diesen Eingriff wichtigen Gemeinschaftsgütern schwere Gefahren drohten. Dies lasse sich aber angesichts der ungewissen Entwicklung der Pandemie nur schwer vorhersagen. (…)“
Quelle: https://rp-online.de/panorama/coronavirus/ex-verfassungsrichter-hans-juergen-papier-gegen-allgemeine-impfpflicht_aid-66881297
und: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus237202439/Hans-Juergen-Papier-Basisschutz-Schlagwort-ohne-Aussagekraft.html (hinter Bezahlschranke)
• Netzwerk Evidenzbasierte Medizin: Stellungnahme zur Diskussion einer Impfpflicht (2)
„Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin fordert die Bundesregierung und beteiligte Akteure auf, Zweck und Ziel einer SARS-CoV-2 Impfpflicht klar zu benennen.
Evidenzbasiertes Entscheiden erfordert ein präzises Abwägen von Nutzen und Schaden konkreter Handlungsalternativen. Das EbM-Netzwerk hat dementsprechend zu einer präzisen, sachgerechten Diskussion über Nutzen und Schaden eindeutig benannter Alternativen bei der Frage um die SARS-CoV-2-Impfung aufgerufen (Stellungnahme 24.01.2022).
Die Voraussetzungen einer sachgerechten Diskussion sind nicht erfüllt, wie die orientierende Debatte im Bundestag am 26.01.2022 gezeigt hat. Das EbM-Netzwerk fordert in der Diskussion um eine SARS-CoV-2 Impfpflicht die klare Benennung und Definition vom Zweck und Ziel ihrer möglichen Einführung.
Drei Kernfragen müssen bei der Argumentation klar beantwortet werden:
1. Was genau sind der Zweck und das Ziel einer Impfpflicht?
2. Mit welcher Sicherheit wird angenommen, dass dieses Ziel erreicht werden kann?
3. Welche Evidenz begründet die Einschätzung der Sicherheit? (…)“
Quelle: https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/pdf/stn-20220201-impfpflicht.pdf
• Österreich: Impfpflicht: Aussetzen mit Fingerzeig
„Die Impfpflicht wird ausgesetzt. In drei Monaten wird sie neu evaluiert. Der Kommissionsbericht warnt vor einer Herbstwelle.
Im Hindernislauf kämpfte sich die umstrittene Impfpflicht seit Monaten über zahlreiche Hürden. Nun ist das Vorhaben gestürzt, ob es wieder aufsteht, ist unklar. Am Mittwoch erklärte die türkis-grüne Bundesregierung nach dem Ministerrat, dass die Impfpflicht ausgesetzt wird. Strafen wird es keine geben.
Ursprünglich war vorgesehen, dass die Polizei ab 15. März Verstöße ahnden kann. Geplant ist nun, dass das Impfpflicht-Gesetz als Ganzes ausgesetzt wird, so Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP): „Das bringt mit sich, dass es auch keine Kontrollen gibt.“ Eine Verordnung des Gesundheitsministers sei in Arbeit, danach brauche es noch den Beschluss im Hauptausschuss des Nationalrats, sagte sie. (…)“
Quelle: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2140271-Aussetzen-mit-Fingerzeig.html
• Offener Brief der Ärzte von „Gesundheit für Österreich“ zum WHO-Pandemievertrag
„Am 1. März haben in Genf die Verhandlungen über den sogenannten Pandemievertrag begonnen. Der Vertrag soll bis 2024 beschlossen werden. Die WHO soll dadurch weitgehende Vollmachten und Weisungsbefugnisse gegenüber den Mitgliedsländern erhalten. Dagegen wendet sich der Verein „Gesundheit für Österreich“.
Von Dr. Peter F. Mayer
Auffällig ist die Übereinstimmung der Ziele des Pandemievertrags mit jenen der Rockefeller Foundation. Sie baut schon länger selbst an einem „Pandemic Prevention Institute“. Auch ihr geht es um die Früherkennung möglicher Erreger, die Kapazitäten für Gensequenzierungen soll ausgeweitet werden. Es ist nicht das einzige Ziel, bei dem Rockefeller und WHO übereinstimmen. Auch beim Kampf gegen „Falschinformationen“ ist man sich einig.
Auch Bill Gates, bekanntlich mit seiner Stiftung äußerst einflussreich innerhalb der WHO, fordert seit Längerem massive Investitionen in die Labor- und Testkapazitäten. Geht es nach Gates, dann sollte es möglich sein, täglich 20 Prozent der Weltbevölkerung testen zu können. Das sind etwa 2 Milliarden Menschen.
Es ist vor allem der Einfluss der Pharmabranche, die vielen Menschen Sorge bereitet. Deshalb wendet sich der Verein „Gesundheit für Österreich“ nicht nur an die Politik, sondern auch an die Öffentlichkeit (…)“
Quelle: https://tkp.at/2022/03/07/offener-brief-zum-who-pandemievertrag-der-aerzte-von-gesundheit-fuer-oesterreich/
• WEF 2018: Einsatz von Chips in der Medizin wird seit langem vorbereitet
„Transforming Health in the Fourth Industrial Revolution
From ingestible sensors and AI-assisted doctors to healthcare that is affordable and accessible to all, how are technologies shaping the future of healthcare?
Dimensions to be addressed: – Informatics, artificial intelligence and robotics – Next-generation imaging technologies – Patient-centric and tech-enabled care
· Albert Bourla, Chief Operating Officer, Pfizer, USA
· Satya Nadella, Chief Executive Officer, Microsoft Corporation, USA
· Michael F. Neidorff, Chairman and Chief Executive Officer, Centene Corporation, USA
· Rajeev Suri, President and Chief Executive Officer, Nokia Corporation, Finland
Moderated by · Rebecca Blumenstein, Deputy Managing Editor, New York Times, USA (…)
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Uio8X1h0H-E (Video)
• Kriegswirtschaft
„Die Fragen lauten: Wie lange dauert es, von einer unproduktiven, ausschließlich sich selber dienenden Kriegswirtschaft auf eine normalere, für die Gesellschaft nützlichen, einigermaßen sinnvollen und -stiftenden Realwirtschaft umzustellen? Wie wird das möglich sein, in einem seit mindestens zwei Jahren schon etablierten Subventionssystem von „Leistungen“ und Dienstleistungen, die oft den Anschein von „Schweigegeld“ erwecken, also pure, geistige oder materielle Bestechung zwischen Institutionen, Unternehmen, und Privatpersonen sind, die davon alle reichlich abbezahlt werden? Wie ist es früher gelungen, wenn überhaupt? Wie, wie lange, und auf welcher realen Grundlage und mit welchen bis jetzt vielleicht ungeahnten und unvorstellbaren Mitteln wird es möglich sein, diese Art von Scheinwirtschaft noch aufrecht zu erhalten? (…)
Ein erster Schritt wäre es vielleicht, die Kriegsrhetorik einzustellen, und offen zuzugeben, dass die Situation verfahren ist. Damit könnte angefangen werden, den viel weniger sichtbaren, aber viel tiefergreifenden Schaden in Form von Zwangs-„Digitalisierung“ der schon entstanden ist, anzugehen (…)“
Quelle: https://keinzustand.at/jesper-larsson-traeff/kriegswirtschaft/
• In den Fängen der Zwangsbekenntnisgemeinschaft
„Es hat einen ja schon zu Pandemiebeginn gewundert, wie schnell es ging. Ist es Ihnen auch aufgefallen? Plötzlich war der Islamistische Terror weg. Und das nicht nur so ein bisschen weg, sondern gänzlich weg. Vermutlich von Corona dahingerafft. Oder machte der IS aus Pandemie-Pietät kurz mal Pause? Nun, das mediale Kaleidoskop hat sich gerade erneut gedreht. Im Fensterchen «safe to hate» erscheint, wie auf dem Plattenteller einer Juke Box, nach dem Mann mit Bart und Turban und dem Querdenker, jetzt der Feind aus der Mottenkiste: «der Russe».
Gestern Arztkittel, heute Tarnfleck
Mit dem neuen Feindbild verlagert sich sogleich die Solidaritätsindustrie. Das Tugendmäntelchen hat die Farbe gewechselt, von arztkittelweiß auf Tarnfleck mit gelb-blau-Merchandising. Es ist ein bisschen so wie bei Carola Rackete, der Seenotrettungskapitänin, die ganz fix auf grüne Weltrettung umgeschult hatte. Auch auf Facebook und anderswo hat das Ukraine-Cheerleading bereits begonnen. Nichts gegen echte Anteilnahme und Hilfe für Kriegsflüchtlinge, natürlich. Doch es beschleicht einen die Vermutung, die neuen Ukraine-Fans sind so ziemlich die gleichen Leute, die vor zwei Jahren frenetisch für die Pflegekräfte auf Balkonen geklatscht haben, bevor sie ebendiesen mit einer Impfpflicht in den Rücken traten. Statt Inzidenzzahlen, die niemand versteht, gibt es jetzt ukrainische Städtenamen, die keiner kennt. Während woanders ein echter Krieg tobt, den wir – wie immer nur als Krieg der Bilder und Meldungen kennen – kann es sich der westliche Zuschauerdemokrat gerade an der Heimatfront des Hasses und der Heuchelei gemütlich machen. (…)“
Quelle: https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/in-den-fangen-der-zwangsbekenntnisgemeinschaft
• Blick in den Abgrund
„(…) Der Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland entwickelt sich zur Bedrohung für die Weltwirtschaft. Nach der gestrigen Verhängung eines US-Erdölembargos gegen Russland ist der Ölpreis auf neue Rekordhöhen geschnellt. Auch deutsche Politiker fordern, die EU solle sich anschließen; für diesen Fall sagen Ökonomen eine gravierende Wirtschaftskrise nicht nur für Deutschland sowie die EU, sondern für große Teile der Welt voraus, die ärmere Staaten in den Kollaps stürzen könnte. Schon jetzt ist die Nahrungsmittelversorgung etwa von Teilen Afrikas bedroht, weil die US- und EU-Sanktionen den Export russischen Getreides und russischer Düngemittel behindern; Russland ist bei beidem einer der größten Produzenten der Welt. Die akute Gefährdung ärmerer Staaten geht mit Mordaufrufen von Politikern aus Europa und den USA einher, die öffentlich wünschten, Russlands Präsident Wladimir Putin möge umgebracht werden. In deutschen Talkshows wird die Errichtung einer NATO-Flugverbotszone gefordert, die nach einhelligem Urteil von Experten in einen Krieg mit der Nuklearmacht Russland führt. Der Kiewer Botschafter in Berlin prangert die Angst vor einem Atomkrieg an. (…)“
Quelle: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8864
• Ukraine-Krieg: Medientipps
„Die meisten Medien haben auf Kriegspropaganda umgestellt. Dank SPR-Analysen behalten Sie den Durchblick. (…)
Die meisten traditionellen Medien sind in transatlantische Netzwerke eingebunden und verbreiten daher hauptsächlich NATO-Propaganda. In Deutschland und Österreich hat das vor allem historische Gründe, in der Schweiz eher opportunistische (NATO-Partnerschaft seit 1996). Die bekannten SPR-Infografiken stellen diese Mediennetzwerke erstmals anschaulich dar: (…)“
Quelle: https://swprs.org/ukraine-krieg-medientipps/
• China fordert von den USA Offenlegung der Biowaffenforschung in der Ukraine
„Während westliche Medien sich beeilen, die russischen Meldungen über vom Pentagon finanzierte Biowaffenforschung in der Ukraine als russische Propaganda abzutun, stellt China konkrete Forderungen an die USA.
Die deutschen Medien berichten nun über die russische Vorwürfe, das Pentagon habe in der Ukraine an Biowaffen geforscht. Natürlich, so die „Qualitätsmedien“, ist das alles nur russische Propaganda. Das haben, laut den „Qualitätsmedien“, Faktenchecker festgestellt.
Diese selbsternannten Faktenchecker sind das neue Wahrheitsministerium im Westen. Ich habe schon darüber berichtet, wie sie arbeiten und wer sie finanziert. Da ist es kein Wunder, welche „Fakten“ sie checken und welche sie übersehen. Die sehr interessanten Details finden Sie hier und ich empfehle jedem, auch die verlinkten Quellen zu überprüfen.
Gerade bei den US-Biolaboren in der Ukraine (und übrigens auch in Georgien) ist die Lage eindeutig und unbestritten. Das Pentagon, also das US-Verteidigungsministerium, hat früher selbst veröffentlicht, welche Labore es mit welchen Summen finanziert hat. Allerdings sind diese Informationen vom Pentagon nun vom Netz genommen worden. Das ist praktisch für die Faktenchecker, denn sie können jetzt so tun, als sei das alles nie passiert. (…)“
Quelle: https://www.anti-spiegel.ru/2022/china-fordert-von-den-usa-offenlegung-der-biowaffenforschung-in-der-ukraine/
Anmerkung: Ich empfehle dringend Thomas Röpers Webseite www.anti-spiegel.ru als unabhängige Informations- und Nachrichtenquelle.