Nachrichtenmosaik Corona – Folge 154

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Bericht zur Corona-Lage: Ein Blick auf das Sterbegeschehen

„Von Dr. med. Gunter Frank
Ein Kollege, von dem ich sehr genau weiß, dass er exzellent mit Studien und medizinischen Daten umgehen kann, schickte mir eine ernstzunehmende Analyse zum Sterbegeschehen, die dringend diskutiert werden muss.
In diesem Bericht geht es noch einmal explizit um das Thema Zahl der Nebenwirkungen und Todesfälle in Zusammenhang mit den neuartigen, bedingt zugelassenen Covid-Impfstoffen.
Zum einen darf ich Sie auf eine hochwertige repräsentative Umfrage eines professionellen wie unabhängigen Marktforschungsinstituts zum Thema hinweisen, die von dem Journalisten Boris Reitschuster in Auftrag gegeben wurde.
Das Meinungsforschungsinstitut INSA hat 1.004 Erwachsene in Deutschland gefragt, ob sie geimpft sind und ob sie Nebenwirkungen haben. Reitschuster zum Ergebnis: „Das Ergebnis bestätigt genau das, was zahlreiche Mediziner aus eigener Erfahrung berichten“. 15 Prozent der Befragten gaben an, dass sie an starken Nebenwirkungen litten; auf die 57,6 Millionen Geimpften hochgerechnet sind das 8,64 Millionen. Reitschuster hat mich um meine Einschätzung gebeten: „All das sind keine Zufälle“. (…)
Gleichzeitig gerät die Aussage, der Impfstoff sei gegen die Erkrankung an Covid wirksam, immer mehr unter Druck. So berichtet Lancet in einem aktuellen Artikel, dass die „COVID-19-Fallrate pro 100.000 unter den Geimpften deutlich höher als unter den Ungeimpften war” und dass das CDC vier der fünf Länder mit den höchsten Impfquoten (99,9 bis 84,3 Prozent) als Hochrisikoländer eingestuft hat.
Eine Gruppe renommierter klinischer Wissenschaftler, unter ihnen der sehr prominente Peter C. Gøtzsche, haben nun im British Medical Journal ebenfalls darauf hingewiesen, dass es keine wissenschaftliche Evidenz zur Wirksamkeit der Impfstoffe gegen schwere Verläufe gibt und dass die Nebenwirkungen erheblich sind. (…)
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass wir es mit Impfstoffen zu tun haben, die zu einer massiven Übersterblichkeit in allen Altersgruppen führen können, während kaum ein Nutzen festzustellen ist.“
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_corona_lage_ein_blick_auf_das_sterbegeschehen

• Schon wieder Datenchaos beim RKI

„Nachdem das Robert Koch-Institut (RKI) im vergangenen Jahr bereits der Manipulation bei der Impfeffektivität überführt wurde, als es Fälle mit unbekanntem Impfstatus einfach den Ungeimpften zugerechnet hat, tauchen nun weitere große Abweichungen bei der Berechnung der Impfeffektivität sowie Inkonsistenzen bei einfachen Rechenwegen auf. Auf Nachfrage bleibt die Behörde einsilbig. (…)“
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/schon-wieder-datenchaos-beim-rki

• Lauterbach verteidigt plötzliche Verkürzung des Genesenenstatus

„Überraschend hatte das RKI kürzlich mitgeteilt, dass Corona-Infizierte künftig nur noch drei statt sechs Monate als Genesene gelten. Der Bundesgesundheitsminister erklärt nun, warum es dabei keine Übergangsregelung gab. Wer Sicherheit wolle, müsse „schnell handeln“, so Lauterbach.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat verteidigt, dass es bei der Verkürzung des Genesenenstatus von bisher sechs auf nun drei Monate keine Übergangsregelungen gibt. „Ich kann jetzt nicht sagen, es gibt einen Übergang, wenn das medizinisch nicht zu halten ist“, sagte der SPD-Politiker am Sonntagabend in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“.
Corona-Genesene hätten angesichts der nun vorherrschenden Omikron-Variante ihren Schutz nach drei Monaten leider verloren und könnten sich infizieren. „Wenn man da Sicherheit will und die Fallzahlen kontrollieren will und die Vulnerablen besonders schützen will, dann muss man schnell handeln“, so Lauterbach. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article236427165/Karl-Lauterbach-verteidigt-ploetzliche-Verkuerzung-des-Genesenenstatus.html
Anmerkung: Das RKI begründet das ja mit dem angeblichen wissenschaftlichen Erkenntnisstand. Was sagt die andere zuständige Behörde dazu, die auch dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt ist, natürlich in bestem Fachdeutsch?:

• Paul-Ehrlich-Institut (PEI): Antikörper nach Sars-Cov-2-Infektion – neue Erkenntnisse über die Sensitivität und Nachweisdauer von Antikörpertests

„Das Paul-Ehrlich-Institut hat in Zusammenarbeit mit der Universität Frankfurt am Main die Langzeit-Antikörperreaktion nach SARS-CoV-2-Infektion bei 828 Personen mit verschiedenen COVID-19-Schweregraden untersucht. Gemessen wurden bindende Antikörper gegen unterschiedliche SARS-CoV-2-Zielantigene, neutralisierende Antikörper und die Stärke der Antikörperbindung (Antikörperavidität). Sensitivität, Kinetik und Dauer des Antikörpernachweises waren abhängig von detektierter Antikörperklasse, Testdesign, Zielantigen des Anti-SARS-CoV-2-Antikörpertests sowie von Antikörperavidität und COVID-19-Schweregrad. (…)
Gesamtantikörpertests, die aufgrund ihres Testdesigns eine höhere Antikörperbindungsstärke messen können, und die auf RBD oder Spikeprotein basieren, zeigten daher mit zunehmender Antikörperavidität eine hohe Sensitivität und lange Nachweiszeit. Antikörper konnten dabei über mehr als 430 Tage nach der Infektion nachgewiesen werden, ohne dass ein Endpunkt absehbar war. Surrogat-Virusneutralisierungstests zur Bestimmung neutralisierender Antikörper, die die Bindung von RBD (das auch in den bisher zugelassenen Impfstoffen verwendet wird) an die ACE2-Rezeptoren inhibieren, zeigten ebenfalls eine lange Nachweisdauer neutralisierender Antikörper über 430 Tage.
Im Vergleich dazu zeigten RBD- oder Spike-basierte Antikörpertests, die jeweils nur die Antikörperklassen IgG, IgA und IgM nachweisen, eine geringere Ausgangssensitivität und im Laufe der Zeit abnehmende Antikörpertiter, obwohl IgG- und IgA-Tests bis 430 Tage eine relativ hohe Sensitivität (Testpositivität) beibehielten. (…)“
Quelle: https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2022/03-antikoerper-sars-cov-2-infektion-neue-erkenntnisse-sensitivitaet-nachweisdauer-antikoerpertests.html
Anmerkung: Also Lauterbach und RKI sagen 90 Tage, das PEI sagt 430 Tage … Für die Betroffenen ein deutlicher Unterschied, nicht nur mathematisch. Da ergibt sich eine Frage, die unter anderem immerhin in der Zeitung „Die Welt“ gestellt wird:

• Wie weit darf Lauterbach noch gehen?

„Heimlich verkürzte das RKI die Gültigkeit des Genesenenstatus auf drei Monate – die Auswirkungen sind gewaltig. Nicht nur wegen dieses Manövers gerät der Gesundheitsminister unter Druck.
Es klingt ein wenig abenteuerlich, aber so ist es nun mal: Bürger, die erfahren wollen, ob sie vom Staat als vollständig geimpft oder genesen eingestuft werden und somit vollumfänglich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, müssen dafür ins Netz. Auf den Internetseiten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) finden sie die entsprechenden Informationen.
So wollte es das Bundeskabinett, und so hat es der Bundesrat am Freitag vergangener Woche abgesegnet. Seitdem entscheidet darüber nicht mehr das Parlament, rechtsverbindlich sind ab sofort Empfehlungen eben jener Behörden, die dem Gesundheitsministerium unterstehen. (…)
Lauterbach ist seit zwei Jahren einer der lautesten Befürworter drastischer staatlicher Eingriffe in die Grundrechte der Bürger mit dem Zweck, das Virus unter Kontrolle zu bringen. Er warnt, er alarmiert, und ab und zu hat er es in der Vergangenheit bei seinen Talkshow-Auftritten und Twitter-Botschaften mit den Fakten nicht allzu genau genommen. Bis Dezember war das kein großes Problem: Er war ein einfacher Bundestagsabgeordneter und sprach damit vor allem für sich selbst.
Nun ist er Bundesminister und steht einem Haus mit 800 Mitarbeitern vor. Es ist Pandemie, es gibt nach Kanzler Olaf Scholz (SPD) kein wichtigeres Kabinettsmitglied als Lauterbach. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus236400187/Verkuerzung-des-Genesenenstatus-Lauterbach-immer-mehr-unter-Druck.html (hinter Bezahlschranke)
Anmerkung: Aber Lauterbach wäre auch nur der willkommene Sündenbock, hinter dem sich die wirklich Verantwortlichen verstecken. Lauterbach ist auch nur ein Knecht der Macht, ein sprichwörtlich „nützlicher Idiot“.

• Sahra Wagenknecht zum irrlichternden Bundes-Kasper Lauterbach

„Noch mehr Chaos, noch mehr Widersprüche. … Blamabel, wie das mit Lauterbach läuft. Es lohnt sich, dieses Stück anzuschauen. Es ist beschämend für Scholz und die SPD, einen solch wirren, panikmachenden Selbstdarsteller zum Minister gemacht zu haben. Es ist beschämend für die deutschen Medien. Denn sie haben diesen Menschen ins Amt gehievt. Siehe dazu: Medien machen Minister vom 06. Dezember 2021.“
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=80064

• Gunter Frank: „Das Lügengebäude wackelt gewaltig“

„Brandrede auf Veranstaltung in Mannheim: „Corona bleibt! Die Freiheit auch?“
Eine Rede von Dr. med. Gunter Frank, dokumentiert für reitschuster.de (…)
Die Gründe, diese Impfung abzulehnen, liegen auf der Hand. Diese Impfstoffe sind nur bedingt zugelassen, weil die für eine reguläre Zulassung notwendigen Langzeitbeobachtungen fehlen. Es handelt sich also de facto um ein Experiment. Der Bundeskanzler hat deshalb völlig recht, als er in einem unbedachten Moment Impflinge als Versuchskaninchen bezeichnet hat, bei denen es ja gut gelaufen sei. (…)
Liebe Freunde und Mitstreiter, ich weiß nicht, was hinter all dem wirklich steckt. Ist es ein psychologischer Gruppenwahn, der sich in menschlichen Gesellschaften zyklisch durchsetzt? Der aber stets scheitert und aus dessen Asche vernünftig gebliebene Menschen dann wieder etwas Gutes aufbauen dürfen? Stehen ökonomische oder andere Fremdinteressen dahinter? Ich habe vor einem Jahr Spekulationen beispielsweise über die Beteiligung von Bill Gates zurückgewiesen, aber inzwischen sehe ich auch, was inzwischen von seinen Unternehmungen finanziert wird, vom SPD-Parteitag (übrigens auch von Pfizer) bis zum Nachrichtenmagazin SPIEGEL.
Beide, sowohl die SPD als auch der SPIEGEL, agieren genau in der Interessenlage der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die die Menschheit durch Impfungen retten möchte, während sich dabei als Nebeneffekt unfassbar hohe Gewinne generieren lassen. (…)“
Quelle: https://reitschuster.de/post/das-luegengebaeude-wackelt-gewaltig/

• Corona-Fanatismus und Menschenverachtung

„Anstatt die Menschen zu beruhigen, werden sie von Politik, Medien und Gesundheitsinstitutionen in einem permanenten Gefahrenmodus gehalten – das bleibt nicht ohne gravierende Folgen: Von den Obrigkeiten verbreitete Gehässigkeiten gegen alle, die nicht mit dem Mainstream schwimmen, können Anstand, Mitgefühl und jegliches Verständnis für Andersdenkende verschütten. Von Wolfgang Bittner. (…)“
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=80079

• WHO hält Ende der Pandemie nach Omikron-Welle für „plausibel“

„Die WHO macht Hoffnung auf ein Ende der Corona-Pandemie: Nach der Omikron-Welle könnte sie in Europa beendet sein. Davon geht der Europa-Chef der WHO, Hans Kluge, aus. Zwar werde im kommenden Winter Covid-19 zurückkommen, aber wohl nicht die Pandemie. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/article236428405/In-Europa-WHO-haelt-Ende-der-Pandemie-nach-Omikron-Welle-fuer-plausibel.html

• #allesaufdentisch: Die ökonomische Logik hinter Covid-19

„Zwei Jahre nach der Ankunft von COVID-19 untersucht Fabio Vighi den kausalen Zusammenhang zwischen unserer finanzgetriebenen, implodierenden Wirtschaft und einem Gesundheitsnotstand, dessen Fortdauer zunehmend sinnlos erscheint. Nach Milliarden von Injektionen mit mehreren experimentellen Impfstoffen ist die mächtige Pandemie immer noch bei uns. Diesmal kommt sie jedoch mit dem Bonus einer steigenden Inflation, die durch die Abwertung von Währungen immer mehr Menschen in Schulden und Armut drängt und die Bevölkerung gleichzeitig oft extremen Formen legalisierter Diskriminierung ausliefert. Cui bono? Warum stecken wir immer noch in diesem depressiven Zustand fest?“
Quelle: https://allesaufdentisch.tv/die-oekonomische-logik-hinter-covid-19.html

• #allesaufdentisch: Politik in der Krise

„Wolfgang Zarnack spricht mit Oskar Lafontaine über Politik in der Krise (…)
„Wir alle haben uns anfangs von der Impfung erwartet, dass sie auch Infektionen verhindert und damit die Pandemie beendet werden kann. Dann wäre eine Impfung auch ein Akt der Solidarität, um andere vor einer Infektion zu schützen. Aber längst ist klar, dass eine Impfung zwar eine Zeitlang vor einem schweren Krankheitsverlauf schützt, Geimpfte aber dennoch sich und andere anstecken können. Deshalb ist der Druck auf die Ungeimpften – bis hin zu regelrecht faschistoiden Überlegungen, Menschen ohne Impfung im Krankheitsfall die notwendige Versorgung zu verweigern – eine Fehlentwicklung unserer Gesellschaft. Wenn dieser Druck auch damit begründet wird, dass unser Gesundheitssystem durch Ungeimpfte überlastet werde, dann lenken die politisch Verantwortlichen nur davon ab, dass sie schuld daran sind, dass in den letzten Jahren, auch während der Pandemie, die Zahl der Intensivbetten und -Pflegekräfte zurückgegangen ist, wegen der schlechten Bezahlung und Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche. Die Entscheidungen und Diskussionen zeigen den Einfluss der Pharmabranche und ihrer Lobbyisten. Wenn diejenigen, die selbst direkt und indirekt an den Covid-Maßnahmen und Impf-Kampagnen Geld verdienen, ihre Befangenheit offenlegen müssten, dann wäre die Diskussion glaubwürdiger und transparent. Ein „Lobbyisten-Check“ in den öffentlich-rechtlichen Medien wäre wichtiger als ein „Fakten-Check“. Ein unverzichtbares Element der Demokratie ist der Schutz der Minderheiten. Demokraten müssen unterschiedliche Auffassungen und Meinungen aushalten und respektieren.““
Quelle: https://allesaufdentisch.tv/politik-in-der-krise.html