Nachrichtenmosaik Corona – Folge 141

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• „Wir haben so viele Patienten, weil wir so viele Krankenhäuser haben“

„Was läuft falsch in der deutschen Intensivmedizin? Technisch kann zwar kaum ein Land mit den Deutschen konkurrieren. In der Praxis stehen aber schlechter ausgestattete Nationen besser da. Gesundheitsökonom Reinhard Busse weiß warum: Es ist ein hausgemachtes Problem.
WELT: Deutschland hat viermal mehr Intensivbetten als Großbritannien, sechsmal mehr als Schweden, doppelt so viele wie Frankreich. Trotzdem fürchtet Deutschland überlaufende Intensivstationen und sogar die Triage. Was ist da los, Herr Busse?
Reinhard Busse: Das hat mehrere Gründe. Einer ist, dass bei uns im internationalen Vergleich mehr Corona-Kranke auf den Intensivstationen landen. (…)
Busse: In Deutschland gibt es die Eigenheit, Patienten von anderen Stationen auf Intensiv zu verlegen, wenn sie regelmäßig überwacht werden müssen. Der Grund leuchtet ein: Auf der Intensivstation ist die Personalausstattung besser.
Dänemark macht das anders: Dort steht für jedes Bett auf einer normalen Station fast so viel Pflegepersonal bereit wie bei uns auf der Intensivstation. Was nicht heißt, dass die Dänen mehr Pflegepersonal hätten. Sie haben nur weniger unnötige Betten.
In Deutschland sind von 30 deutschen Intensivbetten pro 100.000 Einwohner nur sechs mit Covid-Patienten, aber 21 mit anderen Patienten belegt. Drei Betten sind frei. Da ist doch die Frage angebracht, warum auf deutschen Intensivstationen derart viele Nicht-Covid-Patienten liegen. (…)
Die deutschen Krankenhäuser haben ein Interesse daran, dass sie gefüllt sind. Das betrifft auch die Intensivstationen. Wenn man in den Geschäftsführungen nachfragen würde, wäre die Antwort: Wir brauchen so viele Krankenhäuser, weil wir so viele Patienten haben. Ich denke anders: Wir haben so viele Patienten, weil wir so viele Krankenhäuser haben. Es ist das Henne-und-Ei-Problem. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus235792668/Gesundheitsoekonom-Busse-Wir-haben-so-viele-Patienten-weil-wir-so-viele-Krankenhaeuser-haben.html (hinter Bezahlschranke)
Anmerkung: Ich finde die Diagnose sehr interessant, auch wenn ich die Schlussfolgerungen des Gesundheitsökonomen nicht immer teile.

• Studie: Covid-19-Effekte in Pflegeheimen

„(…) Der Bericht stellte drei wichtige Fragen:
1. Wie hoch waren die Sterblichkeitsraten in Pflegeheimen nach Ländern?
Während weniger als ein Prozent der Weltbevölkerung in Pflegeheimen lebt, sind Heimbewohner*innen für fast ein Drittel der Todesfälle verantwortlich, die auf COVID-19 zurückzuführen sind (25 Länder, Bereich 9-64%). Die Übersterblichkeit betraf sowohl COVID-19-positive als auch negative Personen.
2. Wie ist die Sterblichkeit in Pflegeheimen im Vergleich zu früheren Perioden?
Während der COVID-19-Wellen 1 und 2 gab es eine Übersterblichkeit bei Bewohner*innen von Pflegeheimen. Es gestaltet sich jedoch schwierig, die Ursache(n) für diese Übersterblichkeit zu bestimmen, da die Studien zu kurzfristig waren und die Todesursache nicht bestimmt wurde.
3. Was erklärt eine Übersterblichkeit in Pflegeheimen?
Die mangelnde Qualität der Einrichtung, unzureichende Personalausstattung, Überbelegung, hochmobiles Personal, klinische Standardversorgung und Barrieren beim Zugang zu Notfallbehandlungen waren die wesentlichen Gründe für die hohe Übersterblichkeit in Pflegeheimen. (…)“
Quelle: https://www.facebook.com/GrazPublicHealth/photos/a.712793855412998/7299916903367294/?type=3&theater
siehe auch: https://collateralglobal.org/article/effects-of-covid-19-in-care-homes/

• Inzidenz Deutschland: 216, Inzidenz London: 2.016

„Omikron: Heute treten in Deutschland verschärfte Corona-Maßnahmen in Kraft. England verzichtet auf neue Beschränkungen, Bars und Clubs bleiben zum Beispiel geöffnet
Heute treten in Deutschland „auch in den letzten Bundesländern“ verschärfte Kontaktbeschränkungen in Kraft. Die aktuellen RKI-Fallzahlen zeigen eine Abwärtstendenz: weniger Neuinfektionen, weniger Neuaufnahmen in Hospitäler, weniger Tote (bei allerdings einem hohen aktuellen Wert von 372 binnen 24 Stunden).
Richtig zu trauen sei dem Bild aber nicht, da es durch Test- und Meldeverzüge über die Weihnachtstage verzerrt sei, so der Corona-Zahlenanalytiker Olaf Gersemann. Die aktuellen Zahlen-Infos kämen aus einer „Corona-Nebelwand“.
Aber auch im Nebel zeigen sich Unterschiede. So liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland bei aktuell 216. In London stieg sie über Weihnachten auf 2.016. Und doch bleibt der britische Premierminister Boris Johnson dabei, vor Januar 2022 keine neuen Corona-Maßnahmen zu verhängen. Er appelliert an die Eigenverantwortung und an die Impfbereitschaft. (…)
Eine aktuell bei medRxiv als Preprint eingereichte Arbeit vom angesehenen Sigallab aus Südafrika weist darauf hin, dass eine Infektion mit der Omikron-Variante nicht nur milder ist, sondern sogar neutralisierende Antikörper gegen Omikron & Delta verstärken könnte.
Wenn sich diese Daten bestätigen sollten, könnte eine Infektion mit Omikron eventuell sogar einen Weg aus der Pandemie weisen.“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Inzidenz-Deutschland-216-Inzidenz-London-2-016-6314519.html

• Streeck skeptisch bei Impfpflicht: Zwei Booster pro Jahr hieße, Impfstoff ist „nicht gut“

„Gegen die wohl wesentlich ansteckendere Omikron-Variante gilt die dritte Impfung als bester Schutz. Der Virologe Hendrik Streeck verweist aber darauf, dass auf Dauer nicht alle halbe Jahre neu geimpft werden könne und erklärt, warum eine Impfpflicht vor diesem Hintergrund schwierig wäre. (…)
Ich sehe das sehr skeptisch, dass man jetzt anfängt, schon über eine vierte Impfung zu reden. Im Grunde können wir nicht mit einem Impfstoff arbeiten, der alle sechs Monate gegeben wird. Weil wir uns dann eingestehen müssten, dass der Impfstoff nicht gut funktioniert. Ich finde da auch die Diskussion um die Impfpflicht etwas überraschend: Bei einem Impfstoff, wo wir weder die Schutzdauer, die Schutzwirkung oder wo wir sagen können, welche Varianten abgedeckt wären, und wie oft der angepasst werden müsste (…)“
Quelle: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Zwei-Booster-pro-Jahr-hiesse-Impfstoff-ist-nicht-gut-article23015759.html

• Gesundheitswissenschaftler Martin Sprenger: „Hohe Impfquoten verhindern keine stark steigenden Fallzahlen“

Hohe Impfquoten verhindern keine stark steigenden Fallzahlen. Omikron ist bei der Übertragung der Impfstatus relativ egal. Auf Basis der aktuellen Epidemiologie, mit dem Argument des Fremdschutzes, eine Impfpflicht zu fordern, gleicht einer Realitätsverweigerung. Ob das Argument des Systemschutzes aufrechterhalten bleiben kann, wissen wir vielleicht schon Ende Jänner. Dann wird sich nicht nur zeigen wie lange diese Welle anhält, sondern auch welche Bevölkerungsgruppen aufgrund von Omikron – also mit der Hauptdiagnose COVID, nicht nur positiv getestet – wirklich im Krankenhaus versorgt werden müssen. Außerdem wird bis dahin hoffentlich klarer sein, was Omikron zur Steigerung der Gesamtimmunität beigetragen hat und wie viele bereits geimpfte Personen infiziert bzw. re-infiziert wurden. (…)“
Quelle: https://www.facebook.com/GrazPublicHealth/photos/a.712793855412998/7361229630569354/?type=3&theater
Anmerkung: Ich finde Sprengers Aussagen interessant, bedauere aber bei ihm wie bei Streeck, dass die positiven Testergebnisse auch von ihnen wider besseren Wissens als „Infektionen“ oder „Fallzahlen“ bezeichnet werden.
Siehe auch:
https://www.rubikon.news/artikel/gefahrliches-versagen

• Kollaps der Infrastruktur in Vorbereitung?

„Seltsame Meldungen tauchten über Weihnachten auf, wonach die Grundversorgung durch Omikron gefährdet sein könnte. Was steckt dahinter?
An Heiligabend war auf dem Portal 20 Minuten plötzlich zu lesen: «Bund fürchtet Infrastruktur-Kollaps bei heftiger Omikron-Welle.» Einen Tag später wurde die Meldung auch von Blick und sogar dem österreichischen Portal Heute aufgenommen. Und auch deutsche Medien haben in den vergangenen Tagen über das Thema berichtet. Worum geht es?
(…)
Liest man zwischen den Zeilen, so ist wohl niemand gründlich vorbereitet, sollte es zu einem Ernstfall kommen. Fragwürdig ist jedoch, weshalb dieser ausgerechnet aufgrund von Omikron eintreten sollte. Es ist bekannt, dass Omikron milde Verläufe zur Folge hat und damit die Hospitalisierungen sinken.
Mit ein Grund ist laut dem Infektiologen und Impfbefürworter Pietro Vernazza die Quarantäneregelung: «Wenn nun das BAG an der 10-tägigen Isolationspflicht für Geimpfte und Genesene festhält, selbst dann, wenn die Symptome nach einem Tag abklingen, was nicht ungewöhnlich ist, dann könnte unsere Wirtschaft mehr unter der Omikron-Welle leiden als unsere Spitäler.»
Fragwürdig ist, weshalb das Thema gerade zum jetzigen Zeitpunkt und urplötzlich in den Leitmedien auftaucht. Während früheren Peaks in der Pandemie wurde die Grundversorgung in den Medien kaum angesprochen. Kann es bedeuten, dass uns die Politik ein Thema «schmackhaft» machen will? Uns mit solch gestreuten Meldungen darauf vorbereitet, was dann plötzlich eintritt? (…)“
Quelle: https://corona-transition.org/kollaps-der-infrastruktur-in-vorbereitung

• Brought to You By Pfizer (Von Pfizer für Sie bereitgestellt)

„Die Reichweite von Big Pharma ist größer als den meisten bewusst ist. Das obige Video zeigt einige der vielen Sponsorings von Pfizer, ein subtiler Hinweis auf die Milliarden von Dollar, die die Pharmaunternehmen jedes Jahr ausgeben, um Sie zum Kauf ihrer Produkte zu bewegen. Die Regierung hat Big Pharma die Arbeit so leicht wie nie zuvor gemacht, indem sie die Bürger zwingt, Impfstoffe zu nehmen, die nur von einer Handvoll zugelassener Unternehmen angeboten werden. Pfizer konnte auf der Vermarktungskurve zulegen, da sein Impfstoff als erster von der FDA zugelassen wurde, was bedeutet, dass das Unternehmen freie Hand hat, um Werbung zu machen. (…)
Die Amerikaner gaben im letzten Jahr rund 535,3 Milliarden Dollar für verschreibungspflichtige Medikamente aus. Um zu verdeutlichen, wie viel Pfizer allein mit dem COVID-19-Impfstoff verdient hat, hat Pfizer im Jahr 2020 41,9 Milliarden Dollar eingenommen und wird bis Ende des Jahres schätzungsweise weitere 36 Milliarden Dollar einnehmen. Bei diesen Impfstoffen ist eine Menge Geld im Spiel; eine Menge Geld, das die Mächtigen nicht zu verlieren gedenken.
Quelle: https://www.armstrongeconomics.com/world-news/corruption/brought-to-you-by-pfizer/ (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version))

• Leben wir noch in einem Rechtsstaat? – Prof. Dr. Katrin Gierhake im Gespräch

„Warum gibt es den Staat? Welche Befugnisse hat er? Was macht einen Rechtsstaat aus und wann droht er, in einen Unrechtsstaat zu mutieren? Seit den philosophischen Errungenschaften eines Kants oder Hegels wird ein Staat von der Freiheit des Subjektes herrührend gedacht und legitimiert“, sagt Professorin für Strafrecht und Rechtsphilosophie Dr. Katrin Gierhake. „Ein Staat, der diese Voraussetzung nicht mehr anstrebt, der widerspricht der Grundeigenschaft des Menschen“ und wird ihm folglich nicht gerecht.
Im Gespräch mit mir redet Prof. Dr. Gierhake über Recht, das bestimmte Grenzen nicht überschreiten darf, ohne dass es aufhört, Recht zu sein, das Prinzip der Verhältnismäßigkeit, die vermeintlichen Gegenspieler Individualismus vs. Kollektivismus, sie spricht über das Versagen des Bundesverfassungsgerichts und Juristen, die des kritischen Denkens nicht mehr fähig zu sein scheinen.“
Quelle: https://kaisertv.de/2021/12/24/leben-wir-noch-in-einem-rechtsstaat-prof-dr-katrin-gierhake-im-gesprach/
siehe auch: https://corona-transition.org/wir-haben-uberhaupt-nichts-gelernt

• Sprachliche Eskalation

„(…) Leider hat sich jedoch innerhalb dieser Krisenzeit mehr und mehr eine Eskalation der Sprache hergestellt, die nicht für Komplexität, nicht für differenziertes Denken, nicht für Problemlösung steht. Es ist die Sprache der Diffamierung, des Hasses, der Verkürzung, der Schuldzuweisung. Es ist die Sprache hohler Phrasen und ständiger Wortwiederholungen, eine arme Sprache voller plumper und unreflektierter Worthülsen. (…)
die Eskalation der Sprache begann schon sehr früh in der Pandemie: Der übergeordnete Begriff der „Neuen Normalität“ hat gewissermaßen den Rahmen vorgegeben, in welchem sprachliche Bedeutungsverschiebungen und Umdeutungen stattfanden und damit einhergehende gesellschaftlichen Umbrüche einleiteten.
Die „neue Normalität“ ist nicht weniger als das Setzen einer völlig veränderten Realität. Innerhalb dieser neuen Normalität als neue Realität finden alle sprachlichen Tabubrüche und Bedeutungsverschiebungen statt, die uns seither heimsuchen.
Ziemlich rasch wurde etwa damit begonnen, Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit zu politisieren oder um es deutlicher zu sagen: zu missbrauchen.
„Vernunft“ wurde vom philosophischen Erkenntnisprinzip zu Gehorsam und Folgsamkeit uminterpretiert (…) und Kritik wurde mit Verweis auf angebliche „Wissenschaftsfeindlichkeit“ und „Fake-News“ generalisierend abgeschmettert. (…)
Diese ideologisch verbohrte Verengung des öffentlichen Diskurses findet bereits seit vielen Jahren statt, Corona war jedoch der Brandbeschleuniger, der den Autoritarismus vollends entfesselte. Jeder ist nun mittlerweile ausnahmslos ein Rechter oder Querdenker, wenn er auch nur leise Kritik an der 2G-Regel, der Impfpflicht, Freiheitsbeschränkungen oder an den Überwachungspraktiken durch eine überbordende und dystopisch anmutende Digitalisierung äußert. Viele schweigen daher und denken es sich heimlich. Denn das Problem: Er oder sie ist auch nicht aus dem Schneider, wenn er oder sie bereits geimpft ist. Du musst das Richtige denken und die richtigen Begriffe verwenden!“ (…)“
Quelle: https://www.jandavidzimmermann.com/post/sprachliche-eskalation

• Telegram: Warum die Bundesregierung zum Lukaschenko-Versteher werden müsste

„Weißrussland wurde vom Westen vorgeworfen, gegen Telegram-Kanäle vorzugehen. Nun fordert der deutsche Justizminister das Gleiche, und auch noch mit den gleichen Argumenten. Verkehrte Welt?
Nach den Präsidentschaftswahlen in Weißrussland 2020 hat der Westen Fälschungsvorwürfe erhoben und die Proteste gegen den gewählten Präsidenten Lukaschenko angefeuert. Da die Proteste in Minsk vor allem über einige Telegram-Kanäle mit Sitz in Polen gesteuert wurden, hat Weißrussland diese Telegram-Kanäle im Land als extremistisch eingestuft und versucht, sie zu verbieten. Im Westen wurde das letztes Jahr als Einschränkung von Menschenrechten und Unterdrückung kritisiert und Telegram als eine Art Hort von Freiheit gefeiert.
Nun jedoch fordert der deutsche Justizminister exakt das gleiche Vorgehen gegen Telegram, das der Westen gerade noch in Weißrussland kritisiert hat. Und plötzlich wird Telegram auch in westlichen Medien als „Gefahr für die Demokratie“ bezeichnet. Was ist bei diesen Geschichten vergleichbar und was nicht? (…)“
Quelle: https://www.anti-spiegel.ru/2021/telegram-warum-die-bundesregierung-zum-lukaschenko-versteher-werden-muesste/

Seh-Tipp: Corona – auf der Suche nach der Wahrheit: Teil 3

„Die Corona-Berichterstattung konzentriert sich weiterhin auf Europa und die USA. ServusTV begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit in Länder, wo bisher nichts oder sehr spärlich berichtet wurde. Zum Beispiel nach Afrika, wo die WHO ein Massensterben ungeahnten Ausmaßes vorhergesagt hatte. Wie hat sich das Leben der Menschen dort durch die Pandemie-Maßnahmen ausgewirkt? Und: Prof. Martin Haditsch geht Fragen der richtigen Corona-Strategie für Kinder nach und besucht Impfopfer in Österreich.
In Dänemark, den Niederlanden und England wurde der „Freedom Day“ gefeiert. Die Regierungen dieser Länder haben zum Teil alle Corona-Maßnahmen aufgehoben, ebenso wie viele Bundesstaaten in den USA. Doch im Spätherbst 2021 wurde, zb. in Österreich, der Druck auf Ungeimpfte deutlich erhöht. Zuerst wurde die 3G, dann 2,5 G und 2G Regelung angeordnet. Dies führte zu großen Protesten in der Bevölkerung. Österreich verhängte als erstes Land europaweit einen Lockdown für Ungeimpfte. Eine generelle Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung ab dem Alter von 12 Jahren soll Anfang 2022 per Gesetz verordnet werden. Ist die Impfung der einzige Schlüssel zum Erfolg? Und welche Rolle spielt die Durchseuchung der Bevölkerung durch natürliche Infektion? Die Hilfsorganisation AMREF unterstützt die Flying Doctors in Afrika. Ein ServusTV Filmteam besucht die Arbeit der Ärzte vor Ort in Kenia. Was ist das Geheimnis vieler armer Länder, die trotz geringer medizinischer Mittel vergleichsweise wenige Corona-Tote verbuchen? Außerdem geht Prof. Martin Haditsch der Frage nach, ob der in Verruf geratene Arzneistoff Ivermectin tatsächlich komplett wirkungslos ist. Wo wird mit dem umstrittenen Medikament behandelt und welche Erfahrungen machen Ärzte damit? Und es gibt neue Erkenntnisse zum katastrophalen Verlauf der ersten Welle in Italien. Ein hochrangiger WHO-Mitarbeiter veröffentlichte Dokumente, die belegen, dass Italiens Vorbereitungen auf eine Pandemie auf Basis völlig veralteter Pläne erfolgte. Aussagen, die massive Versäumnisse in Italiens Gesundheitssystem offenbaren. Weiters: Wie schätzen führende Mediziner die Impfung von Kindern und Jugendlichen ein? Welche Kinder sind davon bedroht, an Corona zu sterben? Und warum erfährt man so wenig von den Impfopfern in unserer Gesellschaft?“
Hier zu sehen:https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28zh3u3dn2111/