Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)
• „Wir befinden uns in einer Kollektiv-Psychose“ – Dr. Hans-Joachim Maaz im Gespräch
„Unsere Gesellschaft ist nicht gesund, sagt Psychiater Hans-Joachim Maaz. Ganz und gar nicht. Sie ist durchzogen von individuellen narzisstischen Persönlichkeitsstörungen, die in einer solchen Masse auftreten, dass sie zu einer pathologisch kranken Gesellschaft, einer Normopathie, wird. „Ich verstehe, dass die Menschen es glauben“, sagt er. Der Grund unserer kollektiven Psychose liegt, so Maaz, im Zusammenspiel zwischen narzisstisch gestörten Eliten, die an ihrer Größe festhalten müssen, selbst, wenn sie Zweifel haben, und dem großen Teil der Menschen, die abhängig sind, die sich gerne führen und retten lassen wollen. Kurz: der Größenwahn und das Größenklein. Der Einzelne – von seinen Kompensationsmöglichkeiten beraubt – sucht den Schutz im Kollektiv. Und wenn dieser durch die Maßnahmen gegeben zu sein scheint, dann schließt sich das Individuum mit freudiger Bereitwilligkeit ihrer Durchsetzung an. (…)“
Quelle: https://kaisertv.de/2022/01/06/wir-befinden-uns-in-einer-kollektiv-psychose-dr-hans-joachim-maaz-im-gesprach/
Dafür ein Beispiel:
• „Abbau von Maßnahmen wäre fatal“ – Widerstand gegen laxere Regeln für Kinder
„In einem offenen Brief hatten Wissenschaftler gefordert, mehr Normalität für Kinder und Jugendliche zuzulassen. Nicht nur Lehrer- und Erzieherverbände lehnen das ab. Auch die Mehrheit der Parteien ist dagegen. Die Union warnt vor unerwünschten Effekten.
Die Forderung mehrerer Wissenschaftler und Mediziner, zur Normalisierung des Schulalltags in Klassenzimmern sowie Kitas auf anlasslose Corona-Reihentests zu verzichten und Kontaktpersonen nicht mehr in Quarantäne zu schicken, stößt im Bundestag auf wenig Gegenliebe. Mit Ausnahme der AfD sprechen sich sämtliche Fraktionen gegen laxere Regeln für Kinder und Jugendliche aus.
In einem offenen Brief hatten der langjährige Chefvirologe der Berliner Charité, Detlev Krüger, der Epidemiologe Klaus Stöhr und sechs Ärzte eine massive Lockerung von Quarantäne- und Testregelungen für Schüler verlangt (…)“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article236138034/Corona-Regeln-fuer-Kinder-Widerstand-gegen-Lockerungen.html
Anmerkung: Hans-Joachim Maaz bestätigt in dem weiter oben erwähnten Interview übrigens meine These, dass gerade in der Politik die meisten Sozio- und Psychopathen zu finden sind. Es gibt aber auch da Ausnahmen.
• Matthias Lechner, Oberbürgermeister von Görlitz a.D.: Bürgerproteste 1989 „gute Proteste“ und heutige Bürgerproteste medial verteufelt – unerträglich
„Als Teilnehmer der Montagsdemos für Freiheit und Demokratie im Herbst 1989 in Görlitz frage ich mich, ob sich die tausenden mutigen Frauen und Männer, die auf die Straße gingen, jetzt nachträglich entschuldigen müssen? Denn diese Demos waren gar nicht angemeldet oder gar genehmigt worden. So etwas war in der DDR verboten. Trotzdem konnten wir ohne sichtbare Polizei und Staatssicherheit durch Görlitz ziehen. Vor dem Rathaus stand keine Mauer aus Polizisten, wie unlängst an einem Montagabend. Der Ruf „Wir sind das Volk“ wurde damals in die Tat umgesetzt. (…) nun passiert das Gegenteil von 1989: Riesen Polizeiaufgebote, Demonstrationen werden verboten, das Demonstrationsrecht als Grundrecht eingeschränkt, „Spaziergänger“ von der Polizei eingekesselt, der Postplatz durch unzählige Polizei-Bullis am 20. Dezember umstellt (bis in den „Platz der Friedlichen Revolution“ hinein), (…)
1989 hat uns die Staatsmacht demonstrieren lassen, und heute wird mit aller Härte gegen friedliche Demonstranten vorgegangen. Ist das noch Demokratie? Dafür sind die vielen Mutigen – mit einem unkalkulierbaren persönlichen Risiko vor staatlichen Repressalien – 1989 nicht auf die Straße gegangen, um heute erfahren zu müssen, dass ein Virus als medizinisches Thema ausreicht, um Grundrechte auszuhebeln. (…)“
Quelle: https://www.alles-lausitz.de/1989-ging-es-ohne-polizei-heute-fehlt-des-glueckes-unterpfand.html
• Zehntausende bei Corona-Protesten auf den Straßen
„Tausende Gegner der Corona-Maßnahmen sind am Samstag wieder in Deutschland auf die Straßen gegangen. Eine der größten Veranstaltungen gab es am Samstagnachmittag in Hamburg, wo die Polizei am Abend von etwa 13.700 Teilnehmern sprach. Zuvor hatte die Polizei von 16.000 Teilnehmern gesprochen. Zu der Demo unter dem Motto „Das Maß ist voll. Hände weg von unseren Kindern“ waren ursprünglich rund 11.000 Teilnehmer erwartet worden. Auch in zahlreichen anderen Städten waren es jeweils mehrere tausend Demonstranten. (…)
In Frankfurt am Main demonstrierten nach Polizeiangaben bis zu 8000 Menschen bei einer angemeldeten Veranstaltung gegen Corona-Maßnahmen. In Düsseldorf waren es laut Polizei mehrere tausend, die Veranstalter sprachen von rund 4000. In Freiburg versammelten sich zu einem angemeldeten Protest nach Polizeiangaben bis zu 6000 Menschen. Knapp 2000 waren es im hessischen Wetzlar und rund 1250 in Trier. In Schwerin versammelten sich nach Polizeiangaben rund 1600 Gegner von Corona-Maßnahmen, in Regensburg etwa 2700 und in Ansbach rund 2000 Demonstranten. (…)“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/zehntausende-bei-corona-protesten-auf-den-strassen-17722429.html
• Tausende protestieren in Bayern gegen Corona-Politik
„Seit Wochen demonstrieren Menschen gegen die Corona-Maßnahmen – so auch am Wochenende. Doch es gab auch Gegendemonstrationen. Trotzdem blieb es im Großen und Ganzen friedlich.
Tausende Menschen sind am Wochenende an mehreren Orten in Bayern erneut aus Protest gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Die Demonstrationen verliefen nach Angaben der Polizei weitgehend friedlich. Für den Abend erwarteten die Einsatzkräfte allerdings auch wieder eine unangemeldete Versammlung von Gegnern der Corona-Politik in Schweinfurt. In der Vergangenheit war es dabei zum Teil zu Aggression und Gewalt gekommen. Am Nachmittag hatte es bereits eine kleinere Demonstration in München gegeben. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/regionales/bayern/article236124650/Tausende-protestieren-in-Bayern-gegen-Corona-Politik.html
• Die Radikalisierung des Staates
„Wer sich gegen extreme Maßnahmen wehrt, ist nicht extremistisch — jene sind es, die diese Politik zu verantworten haben.
Die Mitglieder der Regierung eskalieren in Maßnahmen und Rhetorik gegenüber denjenigen, die für ihre Freiheit und Selbstbestimmung eintreten. Dabei werden sie nicht müde zu betonen, dass es sich bei diesen um Radikale, Extremisten und allgemein gefährliche Menschen handle. Doch wenn man sich ansieht, von wem tatsächlich die Gefahr, der Zwang und der Terror ausgehen, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild. (…)“
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/die-radikalisierung-des-staates
• „Der Nebel lichtet sich“ – Zusammenfassung der 86. Sitzung des Corona-Ausschusses vom 7. Januar 2022
„Themen: Digitale Zentralbankwährung, Atomkraft und erneuerbare Energien, Menschenrechtsverletzungen und Smart Cities, Biowaffen und 5G sowie die Gefährlichkeit bestimmter «Impfstoff»-Chargen. (…)“
Quelle: https://corona-transition.org/der-nebel-lichtet-sich-zusammenfassung-der-86-sitzung-des-corona-ausschusses
• Warum eine Impfpflicht laut eines Ethikrat-Mitglieds unverhältnismäßig wäre
„Aus Sicht des Ethikrat-Mitglieds Steffen Augsberg kommt eine Impfpflicht zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Frage. Zu oft habe es in der Pandemie schon überzogene Maßnahmen gegeben. (…)
Herr Augsberg, was ist ihr Einwand gegen eine allgemeine Impfpflicht?
Steffen Augsberg: Zum jetzigen Zeitpunkt fehlen viele Voraussetzungen, um eine allgemeine Impfpflicht gut zu begründen. Und sie auf Vorrat zu beschließen, kommt für mich nicht in Frage.
Was fehlt an Voraussetzungen?
Augsberg: Mit 2G und 3G gibt es schon eine Art indirekte Impflicht. Damit sind die Zahlen zurückgegangen, auch wenn wir leider die genauen Ursachenzusammenhänge nicht kennen und nicht wissen, wie wirksam dies auch unter Omikron-Bedingungen ist. Zudem ist offen, wie sich die schon beschlossene Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen wie Ärzte oder Pflegekräfte auswirkt. Das sollte man untersuchen, bevor man weitere Schritte geht – zumal bei der allgemeinen Impflicht viele Fragen ungeklärt sind. (…)“
Quelle: https://www.moz.de/nachrichten/politik/interview-mit-ethikrats-mitglied-warum-eine-impfpflicht-laut-eines-ethikrat-mitglieds-unverhaeltnismaessig-waere-61936811.html (hinter Bezahlschranke)
• Zwischenruf eines Geimpften: Warum ich Verständnis für die Impfskeptiker habe
„Alle stürzen sich auf die Ungeimpften. Dabei halten die Impfungen nicht immer das, was sie versprochen haben. Die Situation ist komplizierter. Ein Zwischenruf. (…)
Die Art und Weise, wie wir derzeit unsere „kognitiven Dissonanzen“ im Hinblick auf die Impf-Versprechen reduzieren, erscheinen allerdings wesentlich problematischer als im historischen Beispiel der „Seekers“. Denn wir nutzen einen der unerfreulichsten psychologischen Mechanismen, um unserem Ärger Luft zu machen. Wir projizieren ihn auf Außenstehende, in diesem Fall auf die Ungeimpften, die wir zum Sündenbock dafür machen, dass unsere Hoffnungen enttäuscht wurden.
Tatsächlich eignen sich die Ungeimpften hervorragend für diese Rolle. Sie haben sich der gemeinsamen, wenn auch gescheiterten Aufgabe, Herdenimmunität herzustellen, einfach entzogen. Sie haben nicht all die Risiken und Mühen auf sich genommen, die mit der Impfung verbunden waren. Sie mussten ihre Zweifel nicht unterdrücken, die heimlichen Ängste vor Nebenwirkungen nicht besiegen. Sie haben sich einfach verweigert! (…)
Die Impfpflicht: Nicht nur ein Verstoß gegen Artikel 2 des Grundgesetzes, der die „körperliche Unversehrtheit“ garantiert. Weil die Impfstoffe nicht regulär zugelassen sind, sondern weiterhin experimentellen Charakter haben, handelt es sich auch um eine Missachtung des 1947 als Reaktion auf die NS-Verbrechen verabschiedeten Nürnberger Kodexes. Dieser verbietet medizinische Experimente, denen die Versuchsperson nicht „freiwillig“ zugestimmt hat, das heißt unbeeinflusst von jedweder „Form der Überredung oder des Zwanges“. (…)
Bedenklich ist es aber, dass wir uns mittlerweile angewöhnt haben, nahezu jeden Kritiker als „Spinner“, „Schwurbler“, „Wissenschaftsfeind“ oder „Rechten“ zu diskreditieren. Was wir dabei übersehen: „Wissenschaftsfeinde“ sind nicht diejenigen, die Zahlen, Studien und Maßnahmen hinterfragen, sondern diejenigen, die den offenen Diskurs darüber unterbinden wollen. Schuldzuweisung und Ausgrenzung mögen uns psychologisch entlasten. Die Corona-Krise, die inzwischen eher eine gesellschaftliche als eine gesundheitliche ist, werden wir damit nicht lösen.“
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/zwischenruf-eines-geimpften-warum-ich-verstaendnis-fuer-die-impfskeptiker-habe-li.204231
• Martin Investigativ stellt neues Video vor: „Die Entlarvung von Lauterbach und Co.“
„Martin Investigativ, den viele von seinem Video kennen, in dem er sich der verordneten Ausgangssperre in Bayern widersetzt, stellt in diesem Gastbeitrag sein neues Video vor. Mit Fakten, Fakten und noch mehr Fakten, die wunderbar erklärt werden, entlarvt er „Experten“ wie Lauterbach und Co. (…)“
Quelle: https://corona-blog.net/2022/01/09/martin-investigativ-stellt-neues-video-vor-die-entlarvung-von-lauterbach-und-co/
• Rückblick 2021: Zunehmende Ungleichverteilung, Armut und Hunger
„Ein Standpunkt von Christian Kreiß.
In den letzten Monaten erschienen mehrere Studien, die sich mit sozialen Auswirkungen der internationalen Coronapolitik beschäftigen.
Zunehmende Ungleichverteilung
Der alle zwei Jahre erscheinende World Inequality Report stellte am 7.12.2021 fest, dass die weltweite Ungleichverteilung durch die Lockdowns dramatisch zugenommen habe und heute wieder auf dem sehr hohen Niveau von Anfang des 20. Jahrhunderts, „dem Höhepunkt des westlichen Imperialismus“ sei. (1) Wörtlich heißt es in dem Bericht:
“Seit 1995 hat der Vermögensanteil, der auf Milliardäre entfällt, von einem auf über drei Prozent zugenommen. Diese Zunahme wurde während der Covid-Pandemie verschärft. In der Tat war 2020 der stärkste Vermögensanstieg von Milliardärsvermögen in der Geschichte.“ (…)“
Quelle: https://apolut.net/rueckblick-2021-zunehmende-ungleichverteilung-armut-und-hunger-von-christian-kreiss/