Nachrichtenmosaik Corona – Folge 173

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise bzw. Links zu diesen, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Corona-Proteste: Mehr als 180.000 Bürger am Montag auf der Straße

„Die Zahl der Demonstranten, die am Montag gegen die Impfpflicht und die Corona-Politik der Regierung protestierten, ist im Vergleich zur Vorwoche um mehr als 30 Prozent zurückgegangen: Vom Sturmtief verweht – oder ist die Luft raus?
Die Montagsdemonstrationen vom 21. Februar
Mehr als 180.000 Menschen haben am Montag bundesweit gegen die Corona-Politik demonstriert. Laut offiziellen Angaben kam es zu den größten Protesten in Bautzen (3.200 Teilnehmer), Chemnitz (2.500), Nürnberg (2.000), Gera (1.900), Kempten (1.500), Halle (1.400), Görlitz, Freiberg, Landshut, Altenburg und Schwerin (jeweils 1.200) sowie in Rostock und Löbau (jeweils 1.000).
Auch in Dresden wurde demonstriert (Video). Angaben zur Teilnehmerzahl sind dem Polizeibericht jedoch nicht zu entnehmen. Auf telefonische Nachfrage teilte das Dresdner Polizeipräsidium mit, dass derzeit keine Teilnehmerzahlen veröffentlicht würden, da die bis vor kurzem noch geltenden Teilnehmerbegrenzungen in Sachsen aufgehoben wurden. In den Polizeiberichten der anderen Direktionen des Landes werden die Zahlen dagegen ausgewiesen.
In einigen Städten ist an diesem Montag ein enormer Rückgang der Teilnehmerzahlen zu beobachten. Offiziellen Angaben zufolge demonstrierten in Pforzheim 700 Personen – drei Wochen zuvor waren es noch 5.000 –, Wittenberg 680 (eine Woche zuvor noch 1.900), Gotha 500 (zwei Wochen zuvor noch 2.000), Neubrandenburg 875 (drei Wochen zuvor noch 1.700) sowie in Saalfeld 700 (eine Woche zuvor noch 1.500). (…)“
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/proteste-lagebericht-8

• Mehr Impf-Nebenwirkungen als bisher bekannt

„Eine Analyse von Millionen Versichertendaten der Betriebskrankenkassen BKK kommt bei den Nebenwirkungen auf erheblich höhere Zahlen als das Paul-Ehrlich-Institut. Die neuen Daten seien ein „Alarmsignal“, sagt BKK-Vorstand Andreas Schöfbeck.
Erstmals liegen zu Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen die Zahlen eines großen deutschen Krankenkassenverbands vor. Der Vorstand der BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, hat die Daten von Millionen Versicherten der BKK-Gruppe analysieren lassen. Die Gesamtzahl der Nebenwirkungen liegt demnach um ein Vielfaches höher als die, die durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldet werden. In einem Videotelefonat mit WELT sagte Schöfbeck am Mittwoch: „Die ermittelten Zahlen sind erheblich und müssen dringend plausibilisiert werden.“ (…)
Das Ergebnis: Von Jahresanfang 2021 bis Mitte des dritten Quartals seien 216.695 BKK-Versicherte wegen Nebenwirkungen durch Impfstoffe behandelt worden. (…)
Zum Vergleich: Bis zum Stichtag 31.12.2021 verzeichnete das Paul-Ehrlich-Institut auf Basis von 61,4 Millionen Geimpften lediglich 244.576 Nebenwirkungsmeldungen, ausgelöst durch Covid-Impfstoffe. „Unsere Analyse zeigt, dass wir es hier mit einer deutlichen Untererfassung zu tun haben“, sagt Schöfbeck. Er verweist darauf, dass die von ihm und seinem Team ausgewerteten Daten nur 10,9 Millionen Versicherte umfassen und nur einen Zeitraum von siebeneinhalb Monaten; die Impfkampagne läuft in Deutschland bereits seit 14 Monaten. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus237106177/Coronavirus-Mehr-Impf-Nebenwirkungen-als-bisher-bekannt.html (hinter Bezahlschranke)
siehe auch: https://bkk-provita.de/aktuelles/presseinformation-impfnebenwirkungen-nach-corona-impfung/

• Abrechnungsdaten der Krankenkassen belegen Sicherheitsdesaster der Gen-Impfstoffe

„Während die CDC inzwischen zugesteht, dass mehr Impfkomplikationen auftreten als in den Meldesystemen auftauchen („Underreporting“), bleibt das Paul-Ehrlich-Institut hartnäckig bei der Behauptung es werde lückenlos gemeldet. Man gehe stattdessen sogar von einem Overreporting aus, da viele Menschen zufällig zeitgleich aufgetretene Beschwerden als Impf-assoziiert melden würden und allgemein noch eine große Nervosität ob der neuen technologischen Plattformen der RNA- und DNA-Impfungen bestünde. Offizielle Abrechnungszahlen gesetzlicher Krankenkassen beweisen das Gegenteil und lassen erahnen auf welches gesundheitliche Desaster wir uns zubewegen. (…)“
Quelle: https://tkp.at/2022/02/22/abrechnungsdaten-der-krankenkassen-belegen-sicherheitsdesaster-der-gen-impfstoffe/

• Covid-Impfstoffe: Das nächste Vioxx?

„Schockierende neue Daten zur Sicherheit von Covid-Impfstoffen und Auffrischungsimpfungen aus Israel und Deutschland – Werden Covid-Impfstoffe Vioxx und Thalidomid als den größten Medikamentenskandal aller Zeiten ablösen?
Bereits im August 2021 veröffentlichten die israelischen Gesundheitsbehörden vorläufige Sicherheitsdaten zu Auffrischungsimpfungen, aus denen hervorgeht, dass ganze ein Prozent der Menschen, also jeder Hundertste, aufgrund von Nebenwirkungen der Auffrischungsimpfung „medizinische Hilfe in Anspruch nehmen“ musste. Aber vor zwei Wochen veröffentlichte das israelische Gesundheitsministerium (MoH) einen neuen Bericht , der viel detailliertere und viel beunruhigendere Daten zu Nebenwirkungen von Auffrischungsimpfungen enthält. (…)
In einer zusätzlichen Analyse , die auf kürzlich veröffentlichten Daten eines israelischen Krankenhaussystems basiert, stellte Dr. Guetzkow fand heraus, dass geimpfte schwangere Frauen im Vergleich zu ungeimpften Frauen eine um 34 % höhere Rate an Abtreibungen, Fehlgeburten und Totgeburten hatten, mit einem großen Höhepunkt im Mai 2021, als die Rate bei geimpften Frauen 44 % im Vergleich zu anderen Frauen betrug. 9 % bei ungeimpften Frauen. Diese Daten stimmen mit kürzlich von SPR diskutierten britischen Daten überein, die ebenfalls einen Anstieg von 33 % zeigten. (…)
Unterdessen zeichnen neue offizielle Daten zur Impfstoffsicherheit aus Deutschland ein ähnlich beunruhigendes Bild. Am 21. Februar schrieb der Vorstandsvorsitzende einer der größten deutschen Krankenkassen (BKK ProVita) einen offenen Brief an den Präsidenten der Deutschen Impfbehörde (PEI) und stellte fest, dass nach ihren Versicherungsdaten 4 bis 5 % aller Empfänger von Covid-Impfungen in Deutschland hatten aufgrund von Impfnebenwirkungen ärztliche Hilfe in Anspruch genommen (d. h. 2,5 bis 3 Millionen Menschen), was auf einen Untererfassungsfaktor von mindestens 10 hindeuten würde.
In ähnlicher Weise zeigt auch ein Vergleich zwischen gemeldeten Todesfällen nach der Impfung und der erwarteten Hintergrundmortalität einen Underreporting -Faktor von etwa 10 bis 100 im offiziellen, aber passiven deutschen Meldesystem für unerwünschte Ereignisse im Impfstoff.
Aber selbst auf der Grundlage offizieller (unbereinigter) Daten gibt es in Deutschland bereits etwa 30.000 schwere unerwünschte Ereignisse und etwa 2.200 Todesfälle nach der Impfung (was in Wirklichkeit leicht 300.000 schwere Ereignisse und etwa 20.000 Todesfälle nach der Impfung sein könnten). (…)
Basierend auf den oben diskutierten Daten sieht es zunehmend so aus, als könnten Covid-Impfstoffe trotz ihrer kurzfristigen Wirksamkeit gegen schwere Covid zum größten Drogenskandal in der Medizingeschichte werden und möglicherweise sowohl den Vioxx-Skandal als auch den Contergan-Skandal in den Schatten stellen. (…)“
Quelle: https://swprs.org/covid-vaccines-the-next-vioxx/
Anmerkung: Dr. Hartmut Glossmann, Professor für Pharmakologie, einer der weltweit meist zitierten Wissenschaftler Österreichs, Begründer der ersten österreichischen Arzneimittel-Kommission und langjähriger Redakteur des Arznei-Telegramms, hatte bereits im September 2021 in einem Offenen Brief geschrieben: „Aus vielen Jahrzehnten Erfahrungen als Mitglied in zunächst der EK in Gießen und danach in Innsbruck, sowie als Pharmakologe, sage ich voraus, dass sich der größte Arzneimittelskandal, den ich jemals erlebte, anbahnt.“
Quelle: https://respekt.plus/2021/10/08/schreiben-an-die-med-uni-innsbruck-teil-3/

• Der Anstieg der Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen: Ein Sicherheitssignal wird ignoriert

Ende Januar veröffentlichte der Regensburger Psychologieprofessor Christof Kuhbandner eine 28-seitige Untersuchung, die einen alarmierenden zeitlichen Zusammenhang zwischen der Zahl der verabreichten COVID-Impfungen und der Anzahl der offiziell registrierten Todesfälle in Deutschland belegt. Ein österreichischer Fernsehsender berichtete darüber. In der vergangenen Woche veröffentlichten nun der Bayerische Rundfunk und die Nachrichtenagentur dpa Faktenchecks, wonach die Berechnungen fehlerhaft seien. Prof. Kuhbandner reagiert hier erstmals ausführlich auf die Vorwürfe und kritisiert seinerseits fragwürdige statistische Argumente der Kritiker sowie eine unsachgemäße und irreführende Aufbereitung des Sachverhalts in den Medien. (…)“
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/ein-sicherheitssignal-wird-ignoriert

• Fehlende Meinungsfreiheit: Katrin Seibold zu ihrem Ausscheiden beim ZDF

„(…) Katrin Seibold sieht die Meinungsfreiheit in der Berichterstattung von ZDF nicht mehr gegeben:„ In meinem Beitrag über „allesdichtmachen“ wurde journalistische Neutralität als meine Meinung plattgemacht durch die Auswahl eines Schaltgastes. Ähnlich erging es einer Kollegin, die ihren Beitrag über „#allesaufdentisch“ gegen ihre Überzeugung und gegen das vorher ausgearbeitete Konzept umschneiden musste. Sie war zudem gezwungen ein Interview mit einem Gesprächspartner zu wiederholen, der die Aktion „#allesaufdentisch“ als „kriminell“ bezeichnete.“ (…)“
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=CsDIYOhexvE

• Strafverfolgung mit Corona-Daten: Brandenburg verstößt gegen Infektionsschutzgesetz

Schon seit 2020 können in Brandenburg Corona-Daten bei der Verfolgung „schwerer Straftaten“ genutzt werden. Was darunter fällt, ist nicht ganz klar. Und zudem verstößt dies gegen das Bundesrecht. Von Gabi Probst
In der Sitzung des Rechtsausschusses des Brandenburger Landtags hatte Justizministerin Susanne Hoffmann (CDU) verkündet, sie wolle sowohl die Daten von Luca- und Corona-App sowie die Gästelisten aus Restaurants für die Verfolgung „schwerer Straftaten“ nutzen. Doch nach Informationen von rbb24 Recherche ist dies kein Plan für die Zukunft, sondern seit 2020 Realität. (…)“
Quelle: https://www.rbb24.de/content/rbb/r24/politik/thema/corona/beitraege/2022/02/brandenburg-luca-app-susanne-hoffmann-strafverfolgung.html

• Doppeldenk – Die Sprache der Pandemie

„Eine der hässlichsten Begleiterscheinungen der an Unannehmlichkeiten, Zumutungen und Quälereien nicht gerade armen Corona-Ära ist die Spiegelung der Zustände in der Sprache.
Bisweilen erinnert die Sprache eher an den Nationalsozialismus. „Schutzmaßnahmen“ sind zu ergreifen, so „Ausgangssperren“, die „Isolierung“, die „Absonderung“, ja die „Absonderungspflicht“. Das zentrale Gebot: „Ruhe und Ordnung“. „Zuhause bleiben!“. Kein Grund, unruhig zu werden, man will uns doch lediglich – und sei es ungefragt – „schützen“. Notfalls vor uns selbst. Alles mit dem Primat: alles „unter Kontrolle“ zu kriegen.
Die Zahlen haben die Herrschaft ergriffen, die – überaus ungenau definierten bzw. gebrauchten– Unwörter heißen „Infektionszahlen“, ,„Inzidenz“ (auch „Hospitalisierungsinzidenz“), „Ansteckungsrate“, „R-Wert“, „Impfquote“, „Letalität“, „Übersterblichkeit“, „Mortalität“. (…)“
Quelle: https://keinzustand.at/gerald-grueneklee/doppeldenk-die-sprache-der-pandemie/