Nachrichtenmosaik Corona – Folge 133

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• 3G-Regel ausgeweitet: Berliner Obdachlose werden von Bahnsteigen verbannt

„Die 3G-Regel gilt ab sofort in Berlin nicht mehr nur in Bussen und Bahnen, sondern auch auf Bahnsteigen.
Davon betroffen sind auch viele Obdachlose in der Stadt, Ausnahmen sollen nicht gemacht werden.
Die Berliner Stadtmission plädiert angesichts drohender Kältetoter für einen behutsamen Umgang mit Obdachlosen. (…)“
Quelle: https://www.rnd.de/panorama/3g-regel-ausgeweitet-berliner-obdachlose-werden-von-bahnsteigen-verbannt-DGS26WD6RTKYOZCIR22ZEG4QFU.html
Anmerkung: Es muss daran erinnert werden, dass zu jenen Politikdarstellern in Berlin, die so etwas beschließen und durchsetzen lassen, Vertreter der Partei gehören, die sich anmaßende „Die Linke“ nennt. Merken wir uns ihre Namen. Aber zuerst muss auf die Opfer ihrer Politik aufmerksam gemacht werden.

• Geheime Pfizer-Dokumente: 1223 Todesfälle und 158’000 unerwünschte Ereignisse in 90 Tagen nach der Notfallzulassung

„(…) Am 5. Dezember 2021 machte die Journalistin Celia Farber auf Dokumente aufmerksam, die im Rahmen einer Klage gegen die US Food and Drug Administration (FDA) auf Offenlegung der Dokumente, die zur blitzartigen Zulassung des Covid-Gen-Präparats von Pfizer führten (wir berichteten), veröffentlicht wurden.
Farber sei so schockiert wie nie zuvor in ihrer jahrzehntelangen journalistischen Karriere als Berichterstatterin über pharmazeutische und staatlich-pharmazeutische Machenschaften. Dazu hat sie allen Grund, und wir ebenfalls.
Denn in den ersten 90 Tagen nach der Notfallzulassung des «Impfstoffs» wurden 1223 Todesfälle und 158’000 unerwünschte Reaktionen registriert, einschliesslich fötaler Todesfälle, Spontanabtreibungen und mehr. Pfizer nennt dies «postmarketing experience». Farber fragt lapidar: «Wessen Erfahrung? Die von Pfizer oder der Toten?» (…)“
Quelle: https://corona-transition.org/geheime-pfizer-dokumente-1223-todesfalle-und-158-000-unerwunschte-ereignisse-in

• Impf-Druck: Jetzt auch auf die Kinder

„Ein Corona-Impfstoff für Kinder ab fünf Jahren wird in den nächsten Tagen erwartet – und noch vor einer eventuellen STIKO-Empfehlung wird er massiv angepriesen, obwohl Kinder so gut wie nie ersthaft an Corona erkranken. Manche Akteure fordern nun „mobile Impfteams“ in Schulen oder gar eine Impfpflicht für Kinder. Doch auch ohne offizielle Pflicht: Ist eine Impfung bei Kindern und Jugendlichen erlaubt, auch wenn die Eltern nicht zugestimmt haben? Ein Kommentar von Tobias Riegel. (…)“
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=78669

• Die Kraft der natürlichen Immunität

„Eine neue israelische Studie bestätigt die Überlegenheit der natürlichen Covid-Immunität.
Daten aus Israel und einigen anderen Ländern haben seit August gezeigt, dass eine durch Infektionen erworbene Immunität einen viel stärkeren Schutz vor einer erneuten Infektion mit dem Coronavirus bietet als eine impfstoffinduzierte Immunität. Eine neue israelische Preprint-Studie von Yair Goldberg et al. bestätigt dieses Ergebnis und bietet neue Erkenntnisse.
Wie die obige Grafik zeigt, ist das Infektionsrisiko nach 4 bis 8 Monaten etwa siebenmal geringer als nach einer Doppelimpfung. Während der Impfschutz nach etwa sechs Monaten auf null absinkt, bleibt die natürliche Immunität auch nach zwölf Monaten recht hoch.
Die Studie bestätigt auch, dass die Impfung nach der Genesung (türkisfarbene Balken in der obigen Grafik) keinen signifikanten Vorteil bietet (…)“
Quelle: https://swprs.org/the-power-of-natural-immunity/
Anmerkung: Solch wenig überraschenden Erkenntnisse finden aber wenig Verbreitung, wie ein aktueller, prominenter Fall zeigt:

• Joshua Kimmich will sich nun doch impfen lassen

„Joshua Kimmichs Fall ist seit Wochen fester Bestandteil der deutschen Pandemie-Debatte. Der zwischenzeitlich an Corona erkrankte Profi des FC Bayern hatte Ende Oktober öffentlich gemacht, nicht geimpft zu sein. Seitdem schwieg er. Bis heute. (…)
Im Gespräch mit dem ZDF sagte er, dass er sich impfen lassen werde. „Generell war es für mich einfach schwierig mit meinen Ängsten und Bedenken umzugehen, deshalb war ich auch so lange unentschlossen“, zitierte ihn der Sender aus einem Interview, das in der „Sportreportage“ ab 17.10 Uhr ausgestrahlt wird. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/sport/fussball/article235605420/FC-Bayern-Joshua-Kimmich-will-sich-nun-doch-impfen-lassen.html
Anmerkung: Eigentlich könnte sich Kimmich nun als „Genesener“ erst recht zurücklehnen und darauf verzichten, sich einen experimentellen Stoff per Spritze verabreichen zu lassen. Will er aber nicht, kann er nicht, darf er nicht … Höchstens er wechselt den „Beruf“.

• Scholz will sich weniger einseitig beraten lassen als Merkel

„Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will sich in der Corona-Pandemie weniger einseitig beraten lassen als seine Vorgängerin Angela Merkel (CDU). Wie WELT AM SONNTAG erfuhr, wurde am Freitag in der Bundesregierung die Aufstellung eines Expertenrats abgeschlossen, der Scholz und seiner Ampel-Koalition ab der kommenden Woche zur Seite stehen wird. Zu diesem „Wissenschaftlichen Expertengremium“ wird auch Hendrik Streeck gehören. (…)
Gemäß der Mitgliederliste, die dieser Zeitung exklusiv vorliegt, gehört dem neuen Gremium außerdem Christian Drosten, Chefvirologe der Berliner Charité, an. (…)
Neben dem Virologen-Duo sollen unter anderen Thomas Mertens, Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko), Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), sowie die Virologin Melanie Brinkmann (Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung), die Physikerin Viola Priesemann (Max-Planck-Institut) und Intensivmediziner Christian Karagiannidis (Divi-Intensivregister) dem Expertenrat angehören. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus235592888/Bundesregierung-beruft-ein-neues-wissenschaftliches-Expertengremium.html? (hinter Bezahlschranke)
Anmerkung: Na lassen wir uns überraschen, was dabei herauskommt, vor allem angesichts der zahlreich vertretenen akademischen Panikprediger. Was daran „weniger einseitig“ sein soll, ist mir nicht klar. Ich habe keine großen Hoffnungen.

• Politisierte Statistik

„Das Bundesamt für Statistik hat neue Zahlen zur Übersterblichkeit während der Corona-Krise vorgelegt. Wirklich Licht ins Dunkel bringt es nicht
Ein Gegenstand, dem außerhalb von fachlichen Diskursen bisher nur wenig öffentliche Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist während der Corona-Pandemie zu großer politischer Bedeutung gekommen: Das Messen von Übersterblichkeitsraten. Doch allein das Erfassen, ob nun mehr oder weniger Menschen als in vorangegangenen Zeiträumen sterben, bringt an sich noch keine Erkenntnis, warum dies so ist. (…)
Nun legte das Bundesamt nochmals am 9. Dezember mit einer Pressemitteilung nach, versäumte aber erneut, wesentliche Informationen zu dieser Berechnung mitzuliefern. Die Überschrift „Corona-Pandemie führt zu Übersterblichkeit“ wurde von den großen Medienhäusern direkt aufgegriffen. Die gesamte vom Bundesamt errechnete Übersterblichkeit von 71.000 Menschen im Zeitraum von März 2020 bis Februar 2021 gegenüber dem Vergleichszeitraum der Vorjahre sagt indessen über die Gründe nichts aus.
Darüber gingen zahlreiche Medienberichte genauso hinweg wie darüber, dass die Statistiker ihre ursächliche Zuschreibung, die Corona-Pandemie wäre dafür verantwortlich zu machen, selbst relativieren: „Neu vorliegende Ergebnisse der Todesursachenstatistik geben erstmals Aufschluss über die Zahl der Verstorbenen, bei denen Covid-19 im Jahr 2020 als sogenannte Begleiterkrankung auf der Todesbescheinigung verzeichnet war.“ (…)“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Politisierte-Statistik-6292579.html

• Corona-Debatte: Kassenärztliche Vereinigung Berlin in der Kritik

„Dutzende Praktizierende des Gesundheitswesens wenden sich gegen Mitteilung des Verbandes. Warnung vor zunehmender Unkultur in Deutschland
„Ungeimpfte Coronakranke an Behandlungskosten beteiligen“, lautete die Losung einer Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin vom 23. November. In der Mitteilung nennt der Berufsverband sein Anliegen „Kollateralschäden von der Gesellschaft abzuwenden“ und fordert neben einer allgemeinen Impfpflicht einen Lockdown für alle Ungeimpften. (…)
Ihrem Unmut über den Vorstand der Berliner KV machen die Kollegen und Kolleginnen in einem offenen Brief Luft – und fordern die Rücknahme KV-Aussagen.
Der offene Brief führt Argumente an, die zugleich Knackpunkte der gesellschaftlichen Debatte beleuchten.
Die Unterzeichnerinnen kritisieren, dass die KV Berlin mit ihrer Aussage Schuldzuweisungen und Drohungen aus der Politik gegen Ungeimpfte unterstütze. Damit sollte, so die Gegenrede, offensichtlich von dem eigentlichen Skandal des auch in der pandemischen Notlage fortgesetzten Bettenabbaus, der zunehmenden Arbeitsbelastung und des „Ausbrennens“ des Pflegepersonals und der stationär arbeitenden ärztlichen Mitarbeiterinnen abgelenkt werden. (…)“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Corona-Debatte-Kassenaerztliche-Vereinigung-Berlin-in-der-Kritik-6292531.html

• Medien machen Minister

Karl Lauterbach, der jetzt Minister werden soll, ist von einer großen Vereinigung von Medien hochgespielt worden. Sozusagen am laufenden Band. Gestern Abend mal wieder bei Anne Will, vorher gefühlte tausende Mal in anderen Medien, ganz oft mit der falschen Behauptung, er sei der Gesundheitsexperte der SPD, und oft voller Gelaber, manchmal wirr, immer aber voller Panik. Medienschaffende wollten ihn und haben sich zusammengetan, dieses Ziel zu erreichen. Dabei wurde auch offen propagiert, dass er doch als Gesundheitsminister ausersehen sei. So zum Beispiel in der schon beschriebenen Propagandasendung der Tagesthemen vom 26. November 2021 tagesthemen | ARD Mediathek , wo Lauterbach wieder einmal präsentiert und nach dem Ministeramt gefragt wurde. Albrecht Müller. (…)“
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=78648

• Hans-Jürgen Papier: „Unsere Freiheit ist in Gefahr“

„Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, kritisiert die Aushöhlung der bürgerlichen Freiheitsrechte während der Corona-Pandemie. Viele Regelungen hätten sich als offensichtlich ungeeignet, nicht erforderlich oder nicht verhältnismäßig erwiesen (…)
Hans-Jürgen Papier: Ich hatte das Gefühl, dass man in Teilen der Politik nach dem Motto „Not kennt kein Gebot“ verfährt. Es herrschte die Meinung vor, der gute, der legitime Zweck, in diesem Fall der Schutz der Gesundheit und des Lebens der Bevölkerung, rechtfertige jedweden Grundrechtseingriff jedweder Schwere und Tragweite. Genau das ist aber nicht die Grundaussage unserer Verfassung, die ja die Freiheitsrechte nicht von ungefähr an den Anfang setzt und sich zu unveräußerlichen und unverletzlichen Menschenrechten bekennt. Das bedeutet nun nicht, dass Freiheitsrechte durch den Staat, insbesondere also durch die Gesetzgebung und die darauf basierende vollziehende Gewalt, zum Schutz von Gemeinschaftsgütern oder zum Schutz anderer Rechtsgüter von Verfassungsrang nicht beschränkt werden können. Doch diese Freiheitsbeschränkungen sind nicht grenzenlos zulässig und dürfen nicht beliebig vorgenommen werden. (…)
Allerdings zähle ich mich nicht zu denen, die die Maßnahmen des Staates in der Corona-Pandemie generell als unverhältnismäßig einstufen. Doch einzelne, wenn auch wesentliche Maßnahmen halten meines Erachtens dieser strengen Verhältnismäßigkeitsprüfung nicht stand. Der Staat, der in die Freiheitsrechte seiner Bürger eingreift, trägt gewissermaßen die Beweislast im Hinblick auf die Anforderungen des verfassungsrechtlichen Gebots der Verhältnismäßigkeit. (…)
In meinem Buch „Freiheit in Gefahr“ weise ich nicht nur auf die Freiheitsgefährdungen und -beschränkungen durch den Staat hin. In zunehmendem Maß sind die Freiheitsrechte auch bedroht durch gesellschaftliche Entwicklungen ebenso wie durch die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung. In der Pandemie hat der Staat zwar deutlich in die Grundrechte eingegriffen, das Meinungsklima der vergangenen Jahre ist aber – um ein Beispiel zu nennen – stark durch gesellschaftliche Organisationen und Gruppierungen bestimmt, ferner durch global operierende internationale Großkonzerne, die sich herzlich wenig um nationale rechtliche Vorgaben kümmern. Sie entscheiden nach eigenen Maßstäben, was auf ihren Plattformen an Informationen verbreitet wird und was nicht. (…)“
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/hans-juergen-papier-unsere-freiheit-ist-in-gefahr/
Anmerkung: Und dann wurde am 30. November 2021 das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 19. November dieses Jahres veröffentlicht, das alle Grundrechtseingriffe für verhältnismäßig erklärte …
Und dann wurde Annalena Baerbock zur Außenminister-Darstellerin ernannt, die tatsächlich am 10. Dezember dieses Jahres erklären durfte:

„(…) In der EU und den G7 sind viele unserer engsten internationalen Partner und Freunde versammelt. Mit ihnen teilen wir gemeinsame Werte – Demokratie, Menschenrechte, den Einsatz für eine internationale Ordnung, die auf Regeln und nicht auf dem Recht des Stärkeren beruht. Mit ihnen teilen wir aber auch das Wissen darum, dass uns diese Werte nicht geschenkt worden sind, sondern dass wir uns für diese einsetzen und auch bereit sein müssen, sie zu verteidigen. (…)“
Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/-/2501028
Anmerkung: Das ist schlimmer als Wasser predigen und selbst Wein saufen. Das ist übelste Demagogie, wenn die „Werte“ zuhause mit den Füßen getreten werden und anderen gepredigt werden. Was Anderes war aber auch kaum zu erwarten.

• „Ungehorsam zu leisten ist jetzt eine Bürgerpflicht“

„Ein italienischer Arzt rechnet mit der Corona-Diktatur ab: «Ich persönlich werde weiterhin jede Art von Diskriminierung unter meinen Patienten ablehnen». Von Dr. Luca Speciani (…)
Quelle: https://corona-transition.org/ungehorsam-zu-leisten-ist-jetzt-eine-burgerpflicht
und: https://disinformazione.it/2021/11/29/il-nuovo-medioevo/

• „Chinas Sozialkredit-System kommt schleichend auch bei uns“

Die Überwachung sei in China offizielle Politik. Bei uns würde sie unbemerkt eingeführt und schlafwandelnd akzeptiert.
Das sagt Professor Gerd Gigerenzer in seinem neuen Buch «Klick»*
mit dem Untertitel «Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen.» Das Gottlieb Duttweiler Institut bezeichnete Gigerenzer als einen der hundert einflussreichsten Denker der Welt.
Gerd Gigerenzer zeigt das Problem anschaulich: Man solle sich einmal vorstellen, die Post würde keine Tarife mehr erheben, sondern die Briefe gratis befördern. Im Gegenzug würde die Post, um Geld zu verdienen, alle Briefe offen oder insgeheim lesen und die Inhalte an interessierte Dritte verkaufen.
Was für die Post nicht in Frage komme, sei auch bei den Plattformen der Social Media zu unterbinden, erklärt Gigerenzer. (…)
Das neue Geschäftsmodell, für Dienstleistungen mit persönlichen Daten zu zahlen, nennt Gigerenzer einen «Überwachungskapitalismus», der von Google perfektioniert wurde und von Facebook und anderen nachgeahmt werde.
Die neue smarte Welt käme auch ohne dieses neue Geschäftsmodell aus. Es sei nur von Menschen erfunden worden, um Profit zu machen. (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/freiheit-recht/datenschutz/chinas-sozialkredit-system-kommt-schleichend-auch-bei-uns/
siehe auch: https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Klick/Gerd-Gigerenzer/C-Bertelsmann/e589279.rhd