Nachtrag zu Folge 122 vom Nachrichtenmosaik Corona:

Zu Gunnar Jeschkes Text „Die nicht perfekte Impfung“

Der von mir wegen seiner nüchternen und analytischen Art, Dinge zu betrachten, geschätzte Physik-Chemiker Gunnar Jeschke schreibt in seinem neuen Text auf freitag.de unter anderem:

„Ohne Auffrischung ist der Impfschutz auch gegen schwere Verläufe viel schlechter
Inzwischen hat die deutsche und schweizerische Öffentlichkeit mitbekommen, was in Israel bereits Anfang August in Gesundheitspolitik umgesetzt wurde: Zwei Impfdosen verhindern auch bei hoher Impfquote keine Epidemiewelle und bieten keinen zuverlässigen Schutz vor schweren Verläufen. Mitte August hatte ich die damaligen israelischen Daten analysiert und war zu dem Schluss gekommen, dass das Robert-Koch-Institut von Israel lernen solle. Das hat es offensichtlich nicht getan. Ich war mit Blick auf die damaligen israelischen Daten auch zu dem Schluss gekommen: „Ferner legen sie sehr nahe, dass das Corona-Problem nicht durch Impfungen zu lösen ist.“. Allerdings lagen am 19. August noch keine hinreichenden Erfahrungen mit Auffrischungsimpfungen vor, wie ich weiter unten auch belegen werde. Mein damaliger Schluss könnte also durch die Auffrischungsimpfungen in Frage gestellt werden und wenn nicht, müsste man überlegen, ob die Auffrischungsimpfungen sinnvoll sind. Diese beiden Punkte möchte ich hier untersuchen. (…)“
Quelle: https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/die-nicht-perfekte-impfung

Ich muss gestehen, dass ich hier erstmals deutlichen Widerspruch zu Jeschke habe. Sein Plädoyer für die sog. Auffrischungsimpfungen, die seiner Auswertung nach den vermeintlichen Impfschutz der ersten Dosen der experimentellen Stoffe gegen Covid-19 wieder anheben, ist bedauerlich, wenn auch nicht überraschend. Da schreibt einer, der eben Wissenschaftler und kein Mediziner ist. Anscheinend ignoriert er dabei nicht nur all die Berichte über die fragwürdigen Stoffe, die den Menschen gegen Covid-19 per Spritze verabreicht werden, von mangelnden Effekten, Nebenwirkungen bis hin zu vorschnellen Zulassungen ohne toxikologische Untersuchungen und geprüfte Langzeitwirkungen. Siehe unter anderem hier: https://corona-transition.org/miserable-wirkung-der-covid-impfstoffe

Seine Schlussfolgerungen, die schnell nachlassende Wirkung einfach aufzufrischen, führt zu einer Dauerimpfung per Abo, wie es schon vorgeschlagen wird (siehe https://norberthaering.de/news/kempe-bourla-jaehrliche-impfung/) Das nutzt allein den Pharma-Konzernen (siehe https://www.focus.de/finanzen/boerse/gastbeitrag-von-gabor-steingart-500-milliarden-us-dollar-kommt-impf-abo-sprengt-biontechs-boersenwert-alle-dimensionen_id_13573916.html).

Jeschke ignoriert dabei leider auch aus meiner Sicht, worauf zahlreiche renommierte Wissenschaftler und Ärzte, alles andere als „Impfgegner“, seit langem hinweisen: Das Immunsystem des Menschen kann auch mit anderen Mitteln als injizierten experimentellen Stoffen gestärkt werden, und das sogar viel besser, auch gegen Sars-Cov-2 und die von ihm laut WHO ausgelöste Krankheit Covid-19. Das hat unter anderem der Arzt und Molekulargenetiker Michael Nehls in seinem Buch „Das Corona-Syndrom“ gezeigt. Er kritisiert darin, dass die Politik samt unterstützender Wissenschaft nur auf die sogenannte Corona-Schutz-Impfung setzt. Statt die Menschen aufzuklären und sie in die Lage zu versetzen, wie sie ihr Immunsystem beispielsweise durch Lebensweise und Ernährung natürlich stärken können, sei nur Panik verbreitet und das angebliche Wunderheilmittel Impfstoff propagiert worden. Nehls schreibt:

„Im Prinzip erinnert uns die Natur durch ihren viralen Angriff daran, dass wir immer noch ein Teil von ihr sind und mit natürlichen Mitteln unsere natürliche Abwehr stärken müssen.“

Doch stattdessen versuche der moderne Mensch lieber, unter anderem das Immunsystem mit einem „Pflaster in Form einer antiviralen Impfung“ zu stärken.

Stoff für Kritik an Jeschkes „Impfpropaganda“ bieten auch die Zahlen derjenigen, die nach offiziellen Zahlen an Covid-19 erkrankt sind und auch auf die Intensivstationen kommen. Das Bundesgesundheitsministerium erklärte im September dieses Jahres:

„… Im Bericht des Beirats nach § 24 KHG (Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise) vom 30. April 2021 ist ausgeführt, dass im Jahr 2020 bei den nach Fallpauschalen abrechnenden Krankenhäusern 1,9 % der Betten insgesamt und 3,4 % der Intensivbetten mit COVID-19-Patientinnen und -Patienten belegt waren …“

Quelle: https://reitschuster.de/post/nur-34-prozent-der-intensivpatienten-hatten-2020-corona/

Das war im ersten Pandemiejahr, ganz ohne sogenannte Impfung. Für die Schweiz wurde unlängst Folgendes für das erste Jahr der Pandemie gemeldet:

„… 2,9 Prozent aller Personen, die im 2020 in ein Spital eingeliefert wurden, waren positiv auf Sars-Cov-2 getestet. Weil Covid-Patienten und Patientinnen – meistens mit Grunderkrankungen – überdurchschnittlich lang im Spital behandelt wurden, beanspruchten sie 4,2 Prozent aller Pflegetage in den Spitälern der Schweiz. (…)“

Quelle: https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/2020-covid-patienten-belegten-42-aller-betten-in-spitaelern/

Das kann nicht ernsthaft als Begründung dafür dienen, der breiten Bevölkerung unabhängig von der tatsächlichen Gefahr, zu erkranken, Millionen Dosen von experimentellen Stoffen, die die üblichen regulären Prüfprozesse für Impfstoffe nicht absolvierten, per Spritze zu verabreichen. Wer das aus persönlichen Gründen haben möchte, soll sie sich verabreichen lassen. Aber er sollte nicht den vermeintlichen Nutzen propagieren, auch nicht angesichts der weiterhin nicht ausreichend erfassten und bekannten sogenannten Nebenwirkungen der Stoffe. Nicht unbeachtet bleiben darf in dem Zusammenhang auch die Erkenntnis, die zum medizinischen Grundwissen gehört, dass nie in eine Epidemie hinein geimpft werden darf. Das hat neben der notwenigen Behandlung der Erkrankten auch mit dem verstärkten Mutationsdruck auf die Krankheitserreger zu tun. Welche Folgen das haben kann zeigen die Antibiotika-resistenten Bakterien und die multiresistenten Krankenhauskeime.

Der Mediziner und Impfschaden-Gutachter Klaus Hartmann schrieb bereits vor neun Jahren in seinem Buch „Impfen, bis der Arzt kommt“:

„Man muss bestimmte evolutionär entstandene Systeme wie zum Beispiel unser Immunsystem mit dem allergrößten Respekt betrachten. Es kann leicht nach hinten losgehen, wenn man glaubt, man könnte hier mit ein paar Tricks Wunderdinge vollbringen.“

Das zu beherzigen, dazu reicht das gründliche Auswerten vorhandener Daten nicht aus.