Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)
• Neue Videogespräche von #allesaufdentisch zu Impfung und Impfpflicht
„In der Reihe „KünstlerInnen und ExpertInnen im Dialog“ über die Corona-Krise haben die Initiatoren acht weitere Videos veröffentlicht. Thema aller Gespräche ist die Corona-Impfung, die Impfpflicht und der Umgang mit Menschen, die sich nicht impfen lassen möchten. Bekannteste Gesprächspartnerin ist die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht. (…)“
Quelle: https://norberthaering.de/news/allesaufdentisch-impfung/
• Fünfkampf gegen die Freiheit
„Im modernen Fünfkampf, der derzeit vor aller Augen abläuft, ist die Freiheit längst unterlegen, ja ist sie nicht einmal eine der Disziplinen. Der Wettkampf wird hier in den Kategorien Ausgrenzung, Apokalypse, Abwertung, Aktionismus und Anklage ausgetragen.
Es ist ruhig geworden um die Freiheit. Wann hat zuletzt ein Politiker unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung betont? Der März 2020 kristallisiert sich immer mehr als eine Zäsur heraus, in der die Freiheit endgültig einer vermeintlichen Sicherheit Platz machen musste. Eine Entwicklung die sich schon seit Jahrzehnten anbahnte, aber nun ihren Durchbruch erlebte. Der Historiker Malte Thießen erklärte kürzlich: ‚Corona ist die erste Pandemie [..], in der wir Sicherheit über Freiheit stellen.‘ Die meisten Menschen halten das wahrscheinlich für einen Fortschritt – auch das ist Demokratie. Und eine bittere Lektion. Denn diesen Geist wird man auch nach einem möglichen Ende der Pandemie kaum wieder in die Flasche zurückbekommen. (…)“
Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik/corona-diskurs-funfkampf-gegen-die-freiheit (hinter Bezahlschranke)
• Wenn die Walze walzt
„Der Druck auf Ungeimpfte ist gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Volksverhetzung. Ein Ende dieser Eskalation ist nicht in Sicht. (…)
Die Walze walzt, bis sie sich eben ausgewalzt hat. Das gleiche Prinzip gilt inzwischen auch für die Impfkampagne in Deutschland. Das durften zuletzt Joshua Kimmich, Sarah Wagenknecht, Richard David Precht und ganz neu auch Svenja Flasspöhler, Chefredakteurin des Philosophie Magazins, am eigenen Leib erfahren. Wer heutzutage aus dem Impf- und Panikorchester ausschert, oder schlicht Selbstverständlichkeiten, wie das Recht auf körperliche Selbstbestimmung in Sachen Impfung betont, wird mindestens als inkompetent dargestellt, wenn nicht gleich zum verwirrten Vollidioten gestempelt – oder zum Querdenker. (…)
Wir sehen gerade, wo das Schweigen der Intellektuellen hingeführt hat. Wer sich aus Prinzip nicht lautstark gegen die Verrohung der Sprache und totalitäre Mittel der Stigmatisierung ausgesprochen hat (egal um welche Gruppe es geht, jetzt sind es die «Ungeimpften»), der findet sich irgendwann selbst im Lager der Ausgestoßenen. Denn die Walze walzt und wer das vorher nicht sehen wollte, muss es wohl erst am eigenen Leib erfahren, um es zu begreifen. Es ist bezeichnend, dass in deutschsprachigen Zeitungen seit Pandemiebeginn eher ein Taliban-Führer ein Interview bekommt, als Corona-Oppositionelle, von denen es wahrlich inzwischen einige prominente gibt.
‚Impfen macht frei‘, für diesen bewusst provokanten und zugespitzten Satz bekamen Demonstranten zuletzt eine Strafe wegen Volksverhetzung aufgebrummt. Es ist eine Anspielung auf die Sätze ‚Impfen ist Freiheit‘ (Söder) und ‚wir impfen Deutschland zurück in die Freiheit‘ (Spahn), die sich inzwischen als blanke Lüge herausgestellt haben. Interessant: Wenn ein ehemaliger Bundespräsident, Joachim Gauck, von Impfgegner als ‚Bekloppte‘ spricht oder der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete Rainer Stinner von ‚Sozialschädlingen‘ dann ist das (zumindest bisher) eine straffreie Volksverhetzung. Wieso eigentlich? (…)“
Quelle: https://miloszmatuschek.substack.com/p/walzewalzt
• Der Intensivbetten-Mythos
„Auf den Intensivstationen verschwinden Betten, während erfundene Patienten auftauchen.
Der Pandemiker an sich ist eine beklagenswerte Gestalt: Seine Mission der Menschheitsrettung zwang ihn zur Lüge. Nun erweist sich: Er hat die Welt nicht gerettet, sondern zu Klump therapiert, und seine Lügen fliegen ihm um die Ohren. Zwanzig lange und düstere Monate lang sind die Menschen seinen Verheißungen gefolgt, haben ihm das Märchen vom R-Wert unter eins geglaubt, dann folgte die lange Periode des Inzidenzgezockes, und schließlich kam die Endlösung in Sicht: der geradezu aus dem Nichts gezauberte Impfstoff. Ein Kommentar von Walter van Rossum, Autor des bald im Rubikon-Verlag erscheinenden Buches ‚Die Intensiv-Mafia: Von den Hirten der Pandemie und ihren Profiten‘. (…)“
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/der-intensivbetten-mythos
siehe auch:
• Missbrauchte Intensivbetten
„Es kann sein, dass eine hohe Zahl von Covid-19-Patienten auf Intensivstationen ökonomisch durchaus nützlich ist. (…)
Um das Geschehen in der Corona-Krise zu verstehen, ist es wichtig, der Spur des Geldes zu folgen. Das gilt ebenso für den Versuch, zu verstehen, wie es tatsächlich um die Situation der Intensivmedizin in dieser Krise steht und welche Rolle sie dabei spielt. Es gilt natürlich grundsätzlich, was der Mediziner Paleske 2018 schrieb: dass diese Einrichtungen notwendig und lebensrettend sind. Aber insbesondere jetzt muss gefragt werden: Wie steht es um den ‚Missbrauch aus pekuniären Gründen‘?“
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/missbrauchte-intensivbetten
• In Berlin hat der Impfpass ein Verfallsdatum von 24 Wochen
„Wir dürfen uns fest darauf einstellen, uns alle sechs Monate impfen lassen zu müssen, oder als unverantwortliche Booster-Verweigerer wieder in den Kreis der Aussätzigen abzusteigen, die an allem Schuld sind. Wer in der Berliner Charitè einen Angehörigen im Krankenhaus besuchen will, muss nachweisen, dass seine vollständige Impfung in den letzten 24 Wochen abgeschlossen wurde. Tests helfen nichts. (…)“
Quelle: https://norberthaering.de/news/charite-besucherregelung-2g/
siehe auch:
• Pressemitteilung der STIKO zur Auffrischimpfung einer COVID-19-Impfung bei Personen ab 18 Jahren
„(…) Ab sofort empfiehlt die STIKO allen Personen ab 18 Jahren die COVID-19-Auffrischimpfung. (…)
Die Auffrischimpfungen soll in der Regel im Abstand von 6 Monaten zur letzten Impfstoffdosis der Grundimmunisierung erfolgen. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf 5 Monate kann im Einzelfall oder wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind erwogen werden. Unabhängig davon, welcher Impfstoff zuvor verwendet wurde, soll für die Auffrischimpfung ein mRNA-Impfstoff verwendet werden.
Ziele der Ausweitung der bestehenden Auffrischimpfempfehlung über die bisherigen Indikationsgruppen hinaus ist neben der Aufrechterhaltung des Individualschutzes die Reduktion der Übertragung von SARS-CoV-2 in der deutschen Bevölkerung, um Infektionswellen abzuschwächen und zusätzliche schwere Erkrankungs- und Todesfälle zu verhindern. (…)
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-11-18.html
Das meldete das Ärzteblatt in der Rubrik „Politik“ kurz vorher dazu:
• Corona: Druck auf STIKO wächst bei Fragen zur Boosterimpfung
„Der Druck auf die die Ständige Impfkommission (STIKO) wegen einer Anpassung der Empfehlungen zu den Corona-Boosterimpfungen nimmt zu. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern empfehlen bereits seit vorletzter Woche, dass sich alle Coronageimpften nach etwa sechs Monaten eine Auffrischung geben lassen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte sich zuletzt dafür ausgesprochen, allen Menschen ab 18 Jahren eine Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 zu ermöglichen – auch wenn die letzte Impfung noch nicht sechs Monate her ist. (…)“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/129191/Corona-Druck-auf-STIKO-waechst-bei-Fragen-zur-Boosterimpfung
Anmerkung: Und die formal unabhängige Stiko, die aber beim bundeseigenen Robert-Koch-Institut angesiedelt ist, macht natürlich, was die Politik von ihr erwartet …
• „Wildgewordene Technokratie“ – Zusammenfassung der 79. Sitzung des Corona-Ausschusses vom 19. November 2021
„Unter dem Motto «Wildgewordene Technokratie» fand am 19. November 2021 die 79. Sitzung des Corona-Ausschusses statt. Die zugeschalteten Gäste berichteten über ihren neusten Wissensstand. (…)
Viviane Fischer erzählt, dass der Corona-Ausschuss zu Besuch in Warschau war. Im Warschauer Parlament wurde ein Ausschuss gegründet, der nun von Füllmich und Co. unterstützt wird. Sie haben erfahren, dass der Ablauf der «P(l)andemie» in Polen derselbe war wie in Deutschland, aber auch in vielen weiteren Ländern. Es wird das Beispiel eines Parlamentariers gegeben, der schon seit längerem ohne Maske ins Warschauer Parlament geht. Es wurden ihm diverse, hohe Geldstrafen auferlegt. Inzwischen wurde rechtlich abgeklärt, dass die Strafen unzulässig sind. Er darf weiter ohne Maske ins Parlament. Und das müsse für die ganze Bevölkerung gelten. Daran wird jetzt gearbeitet.
Reiner Füllmich erklärt, dass es nie die Aufgabe des Corona-Ausschusses gewesen sei, Klagen einzureichen. Es sei stets darum gegangen, aufzuklären und an richtige Informationen zu gelangen sowie diese zu verbreiten. (…)“
Quelle: https://corona-transition.org/wildgewordene-technokratie-zusammenfassung-der-79-sitzung-des-corona
Anmerkung: Die Aussage Füllmichs, es würden keine Klagen angestrebt ist interessant, weil lange Zeit ein anderer Eindruck erweckt wurde. Als sich der Ausschuss im Juli 2020 öffentlich vorstellte hieß es unter anderem:
„(…) ‚Sollte sich herausstellen, dass die Maßnahmen nicht angemessen und vielleicht nicht einmal erforderlich waren, wird das sowohl politische als auch juristische Konsequenzen haben‘, kündigte der Anwalt an. Zu den Konsequenzen könne ‚die volle Entschädigung der kleinen und mittleren Unternehmen sowie der Künstler und Selbständigen‘ sein. Diesen sei anders als den Konzernen bisher ‚nicht ansatzweise ausreichende Entschädigungen gezahlt worden‘, wie Füllmich betonte. (…)“
Quelle: https://www.textstelle.news/2020/07/11/hat-mit-rechtsstaat-und-demokratie-nichts-mehr-zu-tun-juristen-wollen-corona-krise-aufklaeren/
• Österreich: Voll-Lockdown und allgemeine Impfpflicht!
„In Österreich geht die Anzahl der positiv auf das Coronavirus Getesteten in diesen Tagen trotz eines seit Wochenbeginn geltenden Lockdowns für Ungeimpfte sprichwörtlich durch die Decke. Da die Maßnahmen nichts bewirken, soll nun ein erneuter Voll-Lockdown samt einer allgemeinen Impfpflicht kommen. Eine Momentaufnahme. (…)“
Quelle: https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/oesterreich-voll-lockdown-und-allgemeine-impfpflicht
• Stefan Homburg über das Zahlentheater in Österreich
„Dieser Jahresvergleich ist ebenfalls sehr interessant: Österreich testet 15mal (!) so viel wie 2020, hat aber nur knapp doppelt so viele Positivfälle. Dieser simple Trick reicht, um das Land bei normaler klinischer Situation in Lockdown und allgemeine Impfpflicht zu zwingen! (…)“
Quelle: https://nitter.net/SHomburg/status/1461749680321314816#m
• Mega-Demonstrationen in Wien gegen 2G-Apartheid und Impfzwang, für Demokratie und Grundrechte
„Heute war Protesttag gegen die Corona Maßnahmen der Regierung, gegen Lockdown für Ungeimpfte, den angekündigten Impfzwang, gegen Lockdown generell. Das sogar wichtigste Thema war aber die Verteidigung der Demokratie, der Grund- und Freiheitsrechte und des Rechtsstaates.
Zu sehen war ein Durchschnitt der Bevölkerung, besonders stark vertreten waren Mitarbeiter von Pflegediensten und aus medizinischen Berufen. ‚Wir haben uns infiziert, haben starke Antikörper, sind getestet, aber werden wie Parias behandelt‘, war auf Plakaten zu lesen.
Schon um 12 Uhr, lange vor Beginn der Veranstaltungen war der Heldenplatz gut gefüllt mit mindesten 50.000 bis 70.000 Demonstranten. (…)“
Quelle: https://tkp.at/2021/11/20/mega-demonstrationen-in-wien-gegen-2g-apartheid-und-impfzwang-fuer-demokratie-und-grundrechte/
Und so wird öffentlich-rechtlich in Österreich darüber berichtet:
• Wien: 40.000 protestierten gegen CoV-Maßnahmen
„Zehntausende haben am Samstag in Wien an einer Großdemonstration gegen die CoV-Maßnahmen teilgenommen. Die Polizei sprach von 40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die FPÖ von 100.000. Die Stimmung war aufgeheizt, vereinzelt kam es zu Zusammenstößen. Es gab zehn Festnahmen und zehn Anzeigen nach dem NS-Verbotsgesetz. (…)“
Quelle: https://wien.orf.at/stories/3130896/
• Schweiz 2020: Covid-Patienten belegten 4,2 % aller Betten in Spitälern
„Die Belastung der Schweizer Spitäler im Covid-Jahr 2020 hat jetzt das Bundesamt für Statistik detailliert ausgewiesen.
2,9 Prozent aller Personen, die im 2020 in ein Spital eingeliefert wurden, waren positiv auf Sars-Cov-2 getestet. Weil Covid-Patienten und Patientinnen – meistens mit Grunderkrankungen – überdurchschnittlich lang im Spital behandelt wurden, beanspruchten sie 4,2 Prozent aller Pflegetage in den Spitälern der Schweiz. (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/2020-covid-patienten-belegten-42-aller-betten-in-spitaelern/
• „Gebt frei das Tanzen, Saufen. Sonst kommt das Volk“
„Vor etwas über 100 Jahren wütete die Spanische Grippe. Bei allen Unterschieden zu heute: Teile des Volkes reagierten sehr ähnlich.
Wäre da nicht die etwas antiquierte Sprache, es könnte glatt als satirisches Gedicht mit höchster Aktualität durchgehen – obschon das Oeuvre schon über hundert Jahre alt ist. Erschienen ist es am 6. März 1920 in der Satire-Zeitschrift Nebelspalter unter dem Titel ‚Die Grippe und die Menschen‘. ‚Grippe‘ (gemeint ist die Spanische Grippe von 1918 bis 1920) müsste man allerdings durch ‚Corona‘ ersetzen. Und anders als in der laufenden Pandemie waren damals vor allem jüngere Menschen schwer betroffen. Was sich allerdings kaum geändert hat, ist das Verhalten eines Teils der Bevölkerung, mit fatalen Folgen – 1920 ebenso wie 2021. Übrigens: Im Auf und Ab der Pandemie befinden wir uns gegenwärtig irgendwo zwischen Strophe 9 und 14. Und noch etwas: Das Wort ‚Hippe‘, das ganz zu Beginn und als allerletztes Wort des Gedichts auftaucht, ist ein alter, allegorischer Begriff für Sense als Attribut des Todes.
Und jetzt viel Spass bei der Lektüre! (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/gesundheit/gebt-frei-das-tanzen-saufen-sonst-kommt-das-volk/