Nachrichtenmosaik Corona – Folge 53

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Hausärzte fordern bessere Evaluation der Corona-Maßnahmen

„Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, kritisierte, dass die bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu wenig ausgewertet würden, wodurch sich keine klaren Perspektiven nach vorne zeichnen ließen. ‚Eine Prognose darüber abzugeben, welche Maßnahmen zielführend sind, halte ich aktuell für schwierig. Das liegt auch daran, dass die Instrumentarien, die immer wieder herangezogen werden, nicht ausreichend evaluiert wurden‘, sagte Weigeldt der ‚Rheinischen Post‘ (Dienstagsausgabe) mit Blick auf die angespannte Infektionslage. (…) ‚Kommunikation ausschließlich über Drohszenarien ist mit Sicherheit nicht geeignet, die Menschen mitzunehmen. Damit muss dringend Schluss sein‘, so Weigeldt.“
Quelle: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-03/52435155-hausaerzte-fordern-bessere-evaluation-der-corona-massnahmen-003.htm
siehe auch: https://rp-online.de/politik/laschet-verteidigt-corona-kurs-der-laender-nach-merkels-kritik_aid-57079381

• Situation Pflegepersonal: Am Ende ihrer Kräfte

„(…) Beim Pflegepersonal droht Deutschland die große Abgangswelle. Viele wollen den Beruf laut einer Umfrage aufgeben. (…) abseits einer einmaligen Corona-Prämie von höhstens 1500 Euro pro Person hat sich seither nicht viel getan. Da ist das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) wenig überraschend, das in diesen Tagen das Thema hochhält: Ein Drittel aller Befragten denkt demnach regelmäßig über einen Ausstieg aus dem Pflegeberuf nach. Unter den 3500 Teilnehmern waren vor allem Krankenhausmitarbeiter (63 Prozent), insgesamt gab jeder Dritte an, auf einer Covid- oder Intensivstation zu arbeiten. …“
Quelle: https://rp-online.de/politik/analyse-und-meinung/corona-deutschland-pfleger-am-ende-der-kraefte-abgangswelle-droht_aid-57013113 (hinter Bezahlschranke)
siehe auch:

• Pflegeberuf: Kein Grund zu bleiben – Treibt die Pandemie weltweit Pflegefachpersonen aus dem Beruf?

„In dieser Woche wurde bekannt, dass zwischen Anfang April und Ende Juli 2020 die Beschäftigungszahlen in den Pflegeberufen um rund 9.000 Beschäftigte zurückgegangen sind. Ähnliches ist auch international zu beobachten, wie der International Council of Nurses (ICN) heute [11.3.21 – Anmerk. TG] veröffentlicht hat. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) warnt zum wiederholten Male vor einem Massenausstieg der Pflegefachpersonen.
Die beruflich Pflegenden fühlen sich seit Beginn der Pandemie oft alleingelassen, in ihrer Professionalität missachtet und in ihrer physischen und psychischen Integrität gefährdet. Dass dies für sehr viele Kolleginnen und Kollegen der Grund sein wird, den Beruf zu verlassen, davor warnen wir seit Beginn der Pandemie‘, so DBfK-Präsidentin Christel Bienstein. ‚Auch wenn sich aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit nicht ablesen lässt, aus welchen Gründen die Beschäftigungszahlen zurückgegangen sind, korrespondieren die Daten mit unserer Umfrage vom Dezember. Rund 30 Prozent der Pflegefachpersonen gaben an, dass sie regelmäßig über einen Berufsausstieg nachdenken. Es scheint allerdings für die politisch Verantwortlichen noch lange kein Grund zu sein, jetzt notwendige und zeitnah spürbare Veränderungen anzustoßen, um die Situation der Pflegenden endlich zu verbessern. Dass dies ein internationales Versagen ist, macht die Sache dabei keineswegs besser.‘ …“
Quelle: https://www.dbfk.de/de/presse/meldungen/2021/Treibt-die-Pandemie-weltweit-Pflegefachpersonen-aus-dem-Beruf.php

• Erschreckende Statistik – Impfnebenwirkungen jetzt amtlich

„Eine Analyse der in der EMA-Datenbank erfassten Meldungen von Arzneimittelnebenwirkungen in Europa im Zeitraum April 2020 bis März 2021 zeichnet ein ausgesprochen alarmierendes Bild. Im Zeitraum April 2020 bis Dezember 2020 schwankten die registrierten unerwünschten Nebenwirkungen in einem Korridor von 9.418 bis 12.567 Meldungen, durchschnittlich wurden in diesen Monaten jeweils 10.847 Nebenwirkungen erfaßt. Im Januar 2021 schnellte die Anzahl auf 27.242 hoch. Im Februar 2021 und März 2021 lag die Anzahl der gemeldeten unerwünschten Nebenwirkungen bei 52.183 bzw. 52.165.
Quelle: https://2020news.de/erschreckende-statistik-impfnebenwirkungen-jetzt-amtlich/

• Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene: FFP2-Maskenpflicht in Berlin gefährdet mehr als dass sie nützt

Der Beschluss des Berliner Senats, ab heute, Mittwoch, den 31. März 2021, eine FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Leben einzuführen, wird aus Sicht der DGKH sehr kritisch gesehen und bedarf dringend der Überprüfung. Er gefährdet mehr als dass er nützt. Die DGKH hat bereits im Januar anlässlich eines ähnlichen Beschlusses in Bayern kritisch zu einer FFP2-Maskenpflicht in der Öffentlichkeit Stellung genommen und wiederholt diese nochmals. FFP2-Masken sind Hochleistungs-Atemschutzmasken, die für den Arbeitsplatz bestimmt sind. Nur bei korrekter Anwendung übertrifft ihre Wirksamkeit im Allgemeinen jene von chirurgischem Mund-Nasen-Schutz. (…) Darüber hinaus erfordert eine korrekt getragene FFP2-Maske, die dem Gesicht eng anliegt, eine erhebliche Atemarbeit, die bereits bei geringer Anstrengung spürbar und bei stärkerer körperlicher Belastung deutlich beeinträchtigend wird und zu Luftnot führt. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger verleitet diese Atemerschwernis zum falschen Tragen und zum Atmen durch die Leckagen. Dies betrifft besonders ältere Personen und Personen mit Lungen- oder Herzerkrankungen. (…) Der Beschluss des Berliner Senats zu einem FFP2-Masken-Tragegebot gefährdet die Bevölkerung.
Quelle: https://www.krankenhaushygiene.de/informationen/824

• Pädagogin widerspricht Bildungsministerin: Kinder hinter Masken zu zwingen ist ein Verbrechen

„Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin hatte in einem Elternschreiben über Maskenpflicht und andere Einschränkungen in Schulen informiert. Eine Pädagogin schrieb daraufhin mit Blick auf die wissenschaftliche Evidenz einen offenen Brief. Ein Interview mit RT DE. (…) Bewogen hat mich das Leiden der Kinder. Mein eigenes Kind leidet unter dieser Situation, und von vielen Bekannten bekomme ich die Rückmeldung, dass es ihren Kindern ähnlich geht. Mittlerweile gibt es Dutzende Studien, die besagen, dass die Schulschließungen und die Lockdown-Maßnahmen massive schädliche Auswirkungen bei Kindern und Jugendlichen haben. Jedes dritte Kind zeigt nach Beginn der COVID-19-Pandemie in Deutschland psychische Auffälligkeiten, wie zum Beispiel die Copsy-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf belegt. Bei Kindern und Jugendlichen nahmen die Sorgen, Ängste, depressive Symptome und psychosomatische Beschwerden zu. (…) Als Mutter musste ich leider feststellen, dass auch mein eigenes Kind psychisch und gesundheitlich unter der Maskenpflicht leidet. (…)“
Quelle: https://de.rt.com/inland/115148-padagogin-widerspricht-bildungsministerin-kinder-hinter/

• Corona und die Illusion des effektiven Rechtsschutzes

„Es kann zwar jeder klagen, der die Corona-Beschränkungen für unverhältnismäßig hält. Doch in der Pandemie führt der Rechtsweg beinahe nie ans Ziel. Das muss sich ändern. Ein Gastbeitrag aus der Praxis. …“
Quelle: https://www.faz.net/einspruch/corona-und-die-illusion-des-effektiven-rechtsschutzes-17270884.html (hinter Bezahlschranke)
siehe auch:

• Rechts­schutz gegen Corona-Maß­nahmen?

„In einem ausführlichen Gastbeitrag für den FAZ-Einspruch beklagen Rechtsanwältin Jessica Hamed und ihr wissenschaftlicher Mitarbeiter Benjamin Stibi, dass ‚effektiver Corona-Rechtsschutz … vielfach bloß simuliert‘ werde. Anhand zahlreicher Beispiele aus der eigenen Praxis legt der Beitrag dar, dass die Auseinandersetzungen an Gerichten über Maßnahmen auch nach einem Jahr Pandemie ohne die Diskussion ‚grundlegender Kritikpunkte‘ stattfinde. Gerade in Eilverfahren herrsche eine ‚gänzliche Beweislastumkehr‘ zulasten der Antragsteller, die angesichts eines unbedingten Vorrangs von Sicherheit gegenüber der Freiheit regelmäßig unterlägen. Auch die Rechtswissenschaft sei ‚gefordert, eine neue Abwägungsdogmatik zu entwickeln, die auch in einer Ausnahmesituation tragfähig ist‘. Schließlich sei auch bedenklich, dass das Bundesverfassungsgericht bislang keinen Anlass gefunden habe, ‚zu den massivsten Grundrechtseingriffen in der bundesdeutschen Geschichte‘ Stellung zu nehmen. (…)“
Quelle: https://www.lto.de/recht/presseschau/p/presseschau-31-03-2021-heckler-koch-bundeseinheitlich-effektiv-corona/

• Corona: Wann wird man je verstehn?

„Die Corona-Maßnahmen der derzeit Regierenden sollen großes Unheil verhindern. Damit werden schwerste, in dieser Art seit Ende des Zweiten Weltkrieges nicht dagewesene Einschränkungen der verfassungsmäßigen Rechte gerechtfertigt. Durch intensive Einschnitte in Erziehung und Ausbildung, Störungen des sozialen Zusammenhalts, wirtschaftliche Eingriffe, die die Existenz kleiner Unternehmer, des Mittelstands, der Großunternehmen, des Kulturlebens gefährden, nimmt die Demokratie Schaden und wird Millionen Menschen in den ärmeren Ländern die Lebensgrundlage entzogen. Und das alles, so heißt es, um Menschen vor Tod und Krankheit zu retten. Wer aber ist von ‚Corona‘ tatsächlich am meisten bedroht? Die Gefährdeten sind weit überwiegend über 80 Jahre alt. Jüngere sind weniger, Junge nur ganz selten gefährdet. Von den unter 70jährigen Infizierten sterben maximal fünf von 10 000 Infizierten, also 0,05 Prozent. Hier von Seuche oder Pandemie zu sprechen, ist nicht seriös. Und auch bei einer wirklich tödlich verlaufenden Pandemie wären die verfassungsgemäßen Grundrechte weiterhin zu berücksichtigen, auch dies zum Schutz der Bevölkerung. Sie sind ja der Ausdruck der historischen, furchtbaren Erfahrungen mit autoritären Herrschaftsformen. (…) Die Autoren, Manfred Lotze und Ekkehard Basten, sind Ärzte, die als Mitglieder der IPPNW – Ärzte in sozialer Verantwortung e. V. hier ihre persönliche Meinung vertreten.“
Quelle: https://www.ossietzky.net/artikel/corona-wann-wird-man-je-verstehn/#

• Wir haben ein Recht auf Risiko – Von Julian Nida-Rümelin, Nathalie Weidenfeld

„(…) Menschen sollen Autoren und Autorinnen ihres Lebens sein und bleiben, die freiheitliche Demokratie sorgt dafür, dass sie dazu auch unter erschwerten Umständen in der Lage sind. Die Ergänzung liberaler Freiheitsrechte durch soziale Anspruchsrechte darf nicht zu einer Gefährdung Ersterer führen.
Allenfalls in Ausnahmefällen einer katastrophalen Zuspitzung gesundheitlicher Risiken durch Naturereignisse oder Seuchen können Freiheitsrechte auf Zeit limitiert oder gar ausgesetzt werden, wie wir es in der Covid-19-Pandemie erlebt haben. Die dann wirksame Rechtfertigung durch allgemeine Gesundheitsrisiken darf aber nicht zur Norm werden, weil damit die schiefe Ebene immer weiterer Freiheitseinschränkungen zugunsten des allgemeinen Wohls die Folge wäre.
Programmatisch kann man unsere Position folgendermaßen fassen: Optimierung von Risiken ja, aber nur im Rahmen der Gewährung individueller Rechte und Freiheiten und in den Grenzen, die uns allgemeine Gerechtigkeit setzt.
Wir entnehmen den Text dem neuen Buch von Julian Nida-Rümelin und Nathalie Weidenfeld „Die Realität des Risikos: Über den vernünftigen Umgang mit Gefahren“ (Piper, 224 S., 24 €), das am 1. April 2021 erscheint.“
Quelle: https://www.welt.de/kultur/plus229358493/Julian-Nida-Ruemelin-Nathalie-Weidenfeld-Unser-Recht-auf-Risiko.html (hinter Bezahlschranke)

• Offener Ärztebrief an Karl Lauterbach: „Offener Brief: Trennung der Arzt-Rolle von Ihrer politischen Betätigung“

„Sehr geehrter Herr Dr. Lauterbach, als Politiker der Regierungskoalition sind Sie prominenter Unterstützer von deren Corona-Politik. Immer wieder treten Sie mit extremen Meinungsbekundungen im Zusammenhang mit SARS-CoV2-Infektionen auf. Dabei nehmen Sie zumindest billigend in Kauf, in der Bevölkerung den Irrtum auszulösen, Ihre Äußerungen gründeten auf Ihrer ärztlichen Kompetenz oder auf ärztlicher Verpflichtung gegenüber dem Allgemeinwohl. Beispielhaft hierfür ist Ihr Tweet vom 26.3.21 (siehe Anlage): ‚Viele 40-80 Jährige werden einen Moment der Unachtsamkeit mit dem Tod oder Invalidität bezahlen. Junge Männer werden von Sportlern zu Lungenkranken mit Potenzproblemen …‘ Wir Unterzeichner stellen klar, dass diese Äußerung von Ihnen, wie eine überwältigende Vielzahl zuvor 1. dem medizinischen Kenntnisstand sowie 2. der ärztlichen Berufserfahrung widerspricht und 3. sich in derartig sinnentstellender Überzogenheit als Warnung eines Arztes an ratsuchende Menschen kategorisch verbietet. …“
Quelle: https://1bis19.de/gesellschaft/offener-aerztebrief-an-karl-lauterbach/

• Gerhard Strate fordert den „schwedischen Weg“ für Hamburg

„Der Jurist sieht im langen Lockdown den Todesstoß für den Mittelstand. Die Corona-Maßnahmen provozierten viele Insolvenzen. (…) Grundlage all der Existenz vernichtenden Entscheidungen ist nach wie vor eine mehr als zweifelhafte Zahl: der sogenannte Inzidenzwert. (…) Dass dieser Wert hauptsächlich von der Anzahl durchgeführter Tests abhängig ist, liegt auf der Hand. Pünktlich mit der Einführung der Schnell- und Selbsttests geschah, was zu erwarten war: Die Zahlen schossen in die Höhe. Obwohl positive Ergebnisse von Schnelltests sich nicht unmittelbar im Inzidenzwert niederschlagen, schließt sich ihnen häufig ein verifizierender PCR-Test an, sodass nun ein Teil der Dunkelziffer neu in die Statistik einfließt. (…) Man muss kein Mathematiker sein, um derartige statistische Spielchen als Grundlage der allgemeinen Panikmache abzulehnen. Nach wie vor sprechen wir über eine Krankheit, die in den meisten Fällen mit schwachen oder grippeähnlichen Symptomen einhergeht. Die Zahl der auf eine Corona-Infektion entfallenden Todesfälle geht zurzeit zurück. (…) Zur schwedischen Lösung gibt es keine Alternative, will man dem Mittelstand nicht den Todesstoß versetzen.“
Quelle: https://www.abendblatt.de/hamburg/article231916417/Gerhard-Strate-fordert-den-schwedischen-Weg-fuer-Hamburg.html

• Lockdowns nützen immer weniger

Je länger der Lockdown dauert, desto weniger effektiv ist er, zeigen neue Daten weltweit. Ein Blick nach Japan liefert Alternativen zum ständigen Auf- und Zusperren (…) Ökonomen aus den USA und Argentinien haben sich angeschaut, ob Lockdowns dauerhaft dazu taugen, Todeszahlen und Infektionsgeschehen niedrig zu halten. Das ernüchternde Ergebnis der auf dem renommierten Ökonomen-Blog voxeu.org veröffentlichten Studie: nein. (…)“
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000125483047/lockdowns-nutzen-immer-weniger-was-ist-plan-b

• Floridas Gouverneur im Gespräch mit Epidemiologen: Lockdowns sind der größte Fehler

„In den USA haben mittlerweile 17 Staaten die Einschränkungen zur Eindämmung von COVID-19 weitestgehend aufgehoben. Einer der Vorreiter war der US-Bundesstaat Florida, in dem es nie eine Maskenpflicht und kaum Einschränkungen gab. Auch die Schulen sind in Florida bereits seit September wieder geöffnet. (…) Zusammen mit den Wissenschaftlern sowie der Epidemiologin Sunetra Gupta von der University of Oxford und Scott Atlas vom Medical Center der Stanford University zog Floridas Gouverneur in einer vom American Institute of Economic Research initiierten Gesprächsrunde nun Bilanz über Floridas Abschneiden in der Corona-Krise. In der Sitzung bestätigte Kulldorf, dass mittlerweile offensichtlich sei, dass Lockdowns in der Corona-Krise weitgehend wirkungslos seien. Neben dem Lockdown seien auch die Kontaktnachverfolgung und die Maskenpflicht nicht geeignet, um die vulnerablen Gruppen zu schützen. Auch Bhattacharya bestätigte: ‚Ich denke, Lockdowns sind der größte Fehler der öffentlichen Gesundheit in der Geschichte. Ich denke, Lockdowns haben, wie Martin sagte, versagt, die Schwachen zu schützen. Die Lockdowns haben zu vielen, vielen, vielen unnötigen Todesfällen geführt, sowohl direkt als Folge der Lockdowns als auch indirekt durch diesen falschen Glauben an die Fähigkeit der Lockdowns, die Gefährdeten zu schützen.‘ (…)“
Quelle: https://de.rt.com/nordamerika/115197-floridas-gouverneur-im-gesprach-mit/

• „Britische“ Virusvariante nicht tödlicher

„Seit Januar haben mehrere Studien behauptet, dass die „britische“ Coronavirus-Variante tödlicher ist als das ursprüngliche Virus („Kent Covid ist bis zu 100% tödlicher als das ursprüngliche Virus“). Fast alle Medien und fast alle vermeintlichen Experten haben diese Behauptung verstärkt. Im Gegensatz dazu stellten SPR und einige andere unabhängige Forschungsgruppen fest, dass diese Behauptungen auf sehr schwachen Beweisen beruhten. Eine neue Studie von Public Health England bestätigt nun, dass die britische Variante nicht tödlicher ist als das ursprüngliche Virus. Die Studie behauptet jedoch, dass die britische Variante das Risiko eines Krankenhausaufenthaltes um 30% erhöht. Aber auch diese Zahl basiert auf schlechten Beweisen und ist höchstwahrscheinlich ein statistisches Artefakt, da der Einfluss von Alter, Komorbiditäten und saisonalen Effekten viel größer ist. …“
Quelle: https://swprs.org/british-virus-variant-not-more-deadly/