Eine Schande

Berliner Zeitung am 4.4.25: „Bei den Gedenkveranstaltungen rund um den 80. Jahrestag der Befreiung von Nazi-Deutschland sind offizielle Vertreter Russlands und Belarus’ in Berlin und Brandenburg nicht willkommen. Das geht aus einer Handreichung des Auswärtigen Amts (AA) hervor, die der Berliner Zeitung vorliegt.“

Standhaft für Frieden

Ich finde es unglaublich, was Michael von der Schulenburg kürzlich in Berlin bei der «Eurasien Gesellschaft» aus dem EU-Parlament berichtete. Demnach wird ihm, wenn er sich in seiner einmütigen Redezeit für mögliche Verhandlungen im Ukraine-Krieg ausspricht, entgegengerufen, er solle sich schämen. Oder noch schlimmer: Seine Familie müsse sich für ihn schämen.

In der letzten Zeit

Ich gestehe, ich habe eigentlich genug von all den Nachrichten und Meldungen über den täglichen Wahnsinn in unseren Ländern und in der Welt. Über den Irrsinn, den Politiker verursachen, die gefangen sind in Hass und Hysterie, in Irrationalität und Realitätsblindheit.

Ein Datum und die Geschichte

In den letzten Stunden des 9. November vor 35 Jahren öffnete eine völlig überforderte Partei- und Staatsführung des zweiten deutschen Staates, der DDR, überraschend die eigene Grenze. Seitdem wird vom «Mauerfall» gesprochen, auch wenn keine Mauer fiel, auch nicht die in Berlin, sondern eben nur eine Grenze geöffnet wurde.

„Die Welt wandelt sich“

Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser füllt inzwischen mit seinen Vorträgen große Hallen wie sonst nur Popstars. Doch was er sagt und schreibt stört anscheinend jene, die er kritisiert. Deshalb wird versucht, seine Veranstaltungen zu verhindern und Ganser in Misskredit in der Öffentlichkeit zu bringen. Dazu und über den Ukraine-Krieg hat „Hintergrund“ mit dem Historiker und Friedensforscher gesprochen.

Der (un)aufhaltsame Weg in den Dritten Weltkrieg

Der Journalist Jörg Kronauer beschreibt in seinem jüngsten Buch, wie und warum der US-geführte Westen gegen Russland und China aufmarschiert. Zugleich warnt er davor, dass „Der Aufmarsch“, so der Buchtitel, in den Dritten Weltkrieg führt. „Hintergrund“ hatte die Gelegenheit, mit dem Autor zu sprechen, als er kürzlich in Berlin zu einem Vortrag weilte.

Hören Sie auf Helmut Schmidt!

»Jedenfalls habe ich bei Russen keinen Argwohn gegenüber Deutschland gespürt. Man kann dafür nur dankbar sein. Schon deshalb steht es uns nicht zu, antirussische Gefühle zu hegen. Wenn jemand uns dazu verleiten will, sollten wir ihm die kalte Schulter zeigen.«
Helmut Schmidt 2008