Nachrichtenmosaik Corona – Folge 157

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Proteste weiten sich aus: 370.000 am Montag auf der Straße, erste Bürgerdialoge

„Über 1.600 Demonstrationen deutschlandweit allein am Montag, 24 Prozent mehr Teilnehmer als in der Vorwoche – die Protestwelle lässt sich offenbar nicht politisch aussitzen. Multipolar hat in weiteren Städten nachgefragt, ob nun Bürgerdialoge geplant sind und stellt die Ergebnisse vor. Außerdem: Werden die Demonstranten in ein falsches Licht gerückt? (mit Update zu den Zahlen) (…)“
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/proteste-weiten-sich-aus

• Bericht zur Corona-Lage vom 27.1.2022: Viele Kalte Füße

„Es kommt etwas ins Rutschen im Lande. Die Spaziergänge nehmen in Zahl und Umfang ständig weiter zu, es sollen schon rund 2.000 wöchentlich sein. Der Protest kommt aus der Mitte der Gesellschaft. In Sachsen kündigen erste Kommunalpolitiker an, die Impfpflicht-Regeln für medizinisches Personal nicht konsequent vollstrecken zu wollen und fordern von Ministerpräsident Kretschmer einen Kurswechsel. Auf dem viel beachteten österreichischen Sender Servus TV wird eine beinharte Reportage zu Impfnebenwirkungen gezeigt. Auch in Deutschland gehen Impfopfer an die Öffentlichkeit, so etwa der Vorsitzende des Stadtrechtsausschusses der Stadt Mainz, der seine Geschichte furchtlos in der Berliner-Zeitung veröffentlicht: „Die Aufrechterhaltung des Narrativs ‚die Impfung ist sicher‘ scheint wichtiger, als Impfgeschädigten Respekt und Solidarität entgegenzubringen…wir erwarten endlich eine ehrliche und transparente Berichterstattung“. Herausgeber und Redaktionsspitze des British Medical Journal (BMJ), eine der wichtigsten Medizin-Zeitschriften überhaupt, fordert die sofortige Herausgabe der Studiendaten zu den mRNA-Impfstoffen. Das bislang impf-zugewandte Journal wird offenbar misstrauisch: (…)“
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_corona_lage_vom_28.1.2022_viele_kalte_fuesse

• „Wir können von einem Versagen der Wissenschaft sprechen“

„Empirie, Evidenz, eine Kultur des Hinterfragens – all das fehlte in der Corona-Krise von Anfang an, sagt der Epidemiologe und IQWiG-Chef Jürgen Windeler. Stattdessen herrschten in Politik und Medien eine blinde Autoritätsgläubigkeit sowie eine selektive Wahrnehmung wissenschaftlicher Studien vor. Wesentliche Daten zum Infektionsgeschehen fehlen bis heute. (…)
Evidenzbasierte Medizin (EbM) hat in der Pandemie in der Tat keine große Rolle gespielt. Ich habe sogar den Eindruck, dass viele, die derzeit als wissenschaftliche Player auftreten oder als solche angesprochen werden, nicht einmal wissen, was sich hinter evidenzbasierter Medizin verbirgt.
Cicero: Herr Drosten hat in einem seiner frühen Corona-Podcasts sogar gesagt, dass er nicht wisse, was sich hinter dem Netzwerk Evidenzbasierte Medizin verberge, dem sie selbst ja von 2005 bis 2007 vorgestanden haben.
„… so ein Papier von einem Netzwerk“, nannte er die Stellungnahme einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft – ein typisches Beispiel für die Diskussionskultur in der Pandemie. Aber auch schon in den Jahren vor der Pandemie war EbM nicht ausreichend präsent und verankert. Die aktuelle Situation hat das Problem nur noch einmal verdeutlicht. (…)“
Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik/evidenzbasierte-medizin-corona-krise-wissenschaft-windeler-pharmaindustrie (hinter Bezahlschranke)

• Chemiker zu Impfstoff: „Woher kommt der Grauton?“

„Vier Chemie-Professoren haben eine Fragenliste an BionTech-Gründer Sahin geschickt. Sie sind besorgt über mögliche Qualitätsmängel des Impfstoffs. (…)
Ein zweites Problem, welches die Chemiker beschäftigt, sind die in dem Impfstoff verwendeten, „nicht für die Humanmedizin zugelassene Komponenten“. Dies betreffe „die für die Bildung der Lipid-Nanopartikel eingesetzten Komponenten ALC-0159 und ALC 0315“, welche „nicht direkt zur Anwendung am oder im menschlichen Körper zugelassen“ seien. (…)
Schließlich befassen sich die Wissenschaftler mit Berichten über Nebenwirkungen. Sie sind beunruhigt, weil es offenbar unterschiedliche Nebenwirkungen bei verschiedenen Chargennummern gibt. Schnepf: „Das darf eigentlich nicht sein, denn es muss in allen Dosen dasselbe drinnen sein.“ Die Forscher halten es allerdings für möglich, dass der hohe Produktionsdruck zu unterschiedlichen Ergebnissen bei einzelnen Chargen führen könnte, was jedoch „nicht tolerierbar“ sei, so Schnepf. (…)
Andreas Schnepf: „Für ein Gesetz zur Impfpflicht braucht der Bundestag, aber auch jeder einzelne, der sich impfen lässt, eine tragfähige Basis des Wissens, um eine informierte, eigene Entscheidung treffen zu können“. Mit den „aktuell vorhandenen Auskünften, die von BionTech verfügbar sind“, sei diese Datengrundlage im Hinblick auf die Covid-19-Impfstoffe noch nicht gegeben. (…)“
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/news/chemiker-zu-impfstoff-woher-kommt-der-grauton-li.208305?

• Genesene? Welche Genesene?

„Nachdem das RKI die Dauer des Genesenenstatus halbiert hat, war das Unverständnis groß. Die Entwicklungen der letzten Woche haben es noch deutlich vergrößert
Am 14. Januar hatte das RKI auf seiner Webseite die Dauer des Genesenenstatus halbiert. Wie Telepolis berichtete, traf diese Entscheidung auf einen sehr breiten Widerspruch der Experten. Auch die beiden wissenschaftlichen Untersuchungen, auf die sich das RKI in seiner Begründung bezog, vermögen die Entscheidung, die von großer Relevanz für die Rechte von Millionen Menschen ist, kaum zu erklären, denn sie treffen schlicht keine Aussagen über die Dauer des Immunschutzes nach einer Infektion mit der Corona-Variante.
Rein logisch kann es diese Daten auch gar nicht geben, weil es aufgrund der Neuheit der Omikron-Variante noch gar keinen Fall eines Menschen geben dürfte, der nach einer Infektion mit Omikron sich bereits reinfiziert hat. (…)“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Genesene-Welche-Genesene-6340181.html

• Krankenhaus-Abrechnungen belegen Impfschäden – Punkt.PRERADOVIC mit Tom Lausen

„Politik und Medien verbreiten weiterhin: die Impfung ist sicher. Aber wie sieht es in den Krankenhäusern aus? Werden dort auch Impfschäden abgerechnet? Ja, zeigt der Datenanalyst Tom Lausen, der seit Beginn der Krise die Zahlen von Kliniken, Divi und RKI analysiert. Die offiziellen Daten belegen, daß viele Menschen wegen schwerer Impf-Nebenwirkungen im Krankenhaus landen. Ebenfalls spannend: die Zahl der Patienten in den Kliniken sinkt. Aber die Zahlen der Pflegebedürftigen auf den Intensivstationen ist abseits von Corona enorm gestiegen. Stellt sich die Frage: warum? Wurde da für die offizielle Belegung aufgefüllt? (…)“
Quelle: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f/Lausen_2:6

• Warum eine Impfpflicht light besonders großen Schaden anrichten kann

„Das Beharren der Ganz Großen Koalition in Berlin auf Einführung einer Impfpflicht mutet in Anbetracht der Pandemieentwicklung mit Omikron bizarr an. Betrachtet man jedoch die Corona-Poltik als darauf gerichtet, dauerhaft eine allgegenwärtige Überwachungs- und Kontroll-Infrastruktur einzurichten, ergibt es Sinn, auch und gerade, wenn nur noch eine Impfpflicht light dabei herauskommen kann. (…)
Klar ist, eine hart sanktionierte Impfpflicht ist bei der gegenwärtigen Sach- und Stimmungslage nicht durchsetzbar. Aber: Wenn man lange genug trommelt, sodass alle froh sind, wenn am Ende nur eine Impfpflicht light herauskommt, lässt sich diese vielleicht ohne übermäßigen politischen Schaden umsetzen.
Eine solche Impfpflicht light wäre zum Beispiel eine Verpflichtung sich (zunächst) mindestens zwei Dosen spritzen zu lassen, die nur Menschen ab 18 Jahre betrifft und mild sanktioniert wird, zum Beispiel mit einem Bußgeld von 500 Euro pro Jahr. Je schwächer die Sanktion, desto weniger wird geklagt und desto geringer ist das Risiko, dass Richter eine Grundrechtsverletzung feststellen.
Seine Wirkung könnte die Impfpflicht dann unbehindert von irgendwelchen Richtern auf indirekte Weise entfalten. Das würde genau in die bisherige Vorgehensweise passen. (…)“
Quelle: https://norberthaering.de/news/impfpflicht-light/

• Hunderte von Psychotherapeuten und Psychologen sprechen sich gegen den Impfzwang aus

„In einem offenen Brief an die deutsche Bundesregierung und weitere Stellen kritisieren sie die Corona-Politik und wehren sich gegen die Ausgrenzung der Ungeimpften. (…)“
Quelle: https://corona-transition.org/hunderte-von-psychotherapeutinnen-und-psychologinnen-sprechen-sich-gegen-die

• Über 42 Millionen mehr Impfzertifikate ausgestellt als Impfdosen verabreicht

„In Deutschland wurden seit Beginn der Impfkampagne vor 13 Monaten 42,6 Millionen mehr digitale Impfzertifikate ausgestellt als Corona-Impfdosen verabreicht. Bis zum vergangenen Freitag wurden 204,7 Millionen digitale Zertifikate über erfolgte Corona-Impfungen ausgegeben, wie das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) mitteilte. Allerdings wurden dem Ministerium zufolge bis zu diesem Montag „nur“ 162,1 Millionen Dosen für Erst-, Zweit- und Drittimpfungen gespritzt, also 42,6 Millionen weniger. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article236507275/Impfpass-42-Mio-mehr-Impfzertifikate-als-Impfungen-schreit-nach-Aufklaerung.html

• Corona und Kinder: Verwerfliche Tatenlosigkeit

„Die Kritik am inakzeptablen Umgang mit Kindern und Jugendlichen in der Corona-Phase wird lauter: Etwa zu 2G-Regeln für junge Menschen oder zur aktuellen Aussetzung der Präsenzpflicht an Berliner Schulen gibt es zahlreiche mahnende Stimmen. Das ist im Vergleich zu den letzten Monaten eine gute Entwicklung – umso skandalöser wird dadurch aber das Beharren auf den Maßnahmen. Ein Kommentar von Tobias Riegel. (…)“
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=80147

• Zwei Jahre Corona-Pandemie: Was bisher in Deutschland geschah

„Am 27. Januar 2020 wurde der erste Corona-Fall in Deutschland gemeldet.
Zwei Jahre später und die Pandemie bestimmt noch immer weitestgehend unseren Alltag.
Maßnahmen, Impfstoffe, Proteste – was ist in den vergangen zwei Jahren alles passiert? (…)“
Quelle: https://www.rnd.de/gesundheit/corona-pandemie-in-deutschland-zwei-jahre-im-ueberblick-JIACZJHR7V64UFMOPUM5VH5BGA.html

• Das MWGFD-Corona-Ausstiegskonzept

„(…) In diesem Video vorgestellt von: Sucharit Bhakdi, Martin Haditsch, Arne Burkhardt, Renate Holzeisen, Harald Walach, Ulrike Kämmerer, Christian Fiala, Aris Christidis, Thomas Binder, Wolfgang Wodarg, Andreas Sönnichsen, Josef Thoma,  Christian Schubert,  Stefan Hockertz, Werner Möller, Daniel von Wachter,
Moderation: Ronald Weikl
Mit der Überschrift „Wir fordern einen Ausstieg aus der „Corona-Pandemie“ und legen ein Konzept vor“ haben die unten aufgeführten Autoren aus den fünf deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol und Liechtenstein das „MWGFD-Corona-Ausstiegskonzept“ mit 10 konkreten Forderungen erarbeitet. 
Dieses ist als „offener Brief an die Bevölkerung formuliert und wird in den kommenden Tagen auch an alle politischen und administrativen Entscheidungsträger der Judikativen, der Exekutiven und der Legislativen im Bund, in den Ländern und auf Kommunalebene per Post und auch per Email versandt, und zwar in allen 5 genannten, deutschsprachigen Ländern. (…)“
Quelle: https://www.mwgfd.de/2022/01/bhakdi-et-al-das-mwgfd-corona-ausstiegskonzept/
und: https://rumble.com/vt10s3-bhakdi-et-al.-das-mwgfd-corona-ausstiegskonzept.html