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„Tag des Sieges“ in Berlin – Ein Tag des ehrenden Gedenkens und friedlichen Feierns

Offizielle Kranzniederlegungen an den Ehrenmälern in Berlin, der große Empfang in der Botschaft Russlands und ein Volksfest in Berlin-Treptow – das und mehr hat den „Tag des Sieges“ in der bundesdeutschen Hauptstadt geprägt. Menschen aller Generationen, aus Deutschland, Russland und anderen Ländern haben den Sieg gefeiert und der Opfer gedacht.

Gedenken an Opfer der Roten Armee – Russlands Botschafter dankt deutschen Behörden

Mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal Berlin-Schönholz hat Russlands Botschafter in der Bundesrepublik, Sergej Netschajew, am Dienstag der gefallenen sowjetischen Soldaten im Krieg gegen den Faschismus gedacht. Der Diplomat hat sich dabei mit Hinterbliebenen getroffen. Der Sieg vor 73 Jahren hat für Russland weiter große Bedeutung, so Netschajew.

Deutscher Chemiewaffen-Experte über Bekanntes und Verschwiegenes zum Skripal-Fall

Es ist nicht klar, wer mit welchem Stoff den Ex-Agent Sergej Skripal und seine Tochter am 4. März vergiftet hat. „Es fehlen die Fakten“, so Walter Katzung, deutscher Chemiewaffen-Experte. Er weiß: Der Westen kennt den angeblich verwendeten Nowitschok-Kampfstoff. Er hat Zweifel am Verhalten der USA in dem Fall und kritisiert die Berichterstattung.

Ex-Moskau-Korrespondent: Russland ist Weltmacht

Der Berliner Journalist Klaus Joachim Herrmann hat fast zehn Jahre lang aus Moskau berichtet. Noch immer beobachtet er die Entwicklung in Russland. Er sieht sie zum Teil kritisch, wendet sich aber gegen die Dämonisierung des Präsidenten Wladimir Putin. Und für die bundesdeutschen Medien hat Herrmann einen konstruktiven Ratschlag.

„Russiagate“ heute und „Heißer Draht“ einst

Aus dem von Donald Trump vor seiner Wahl angekündigten besseren Verhältnis zu Russland ist bis heute nichts geworden. Es wird aktiv von interessierten Kreisen verhindert. Sie werfen Trump angebliche Kontakte nach Russland vor. Das geschieht, obwohl solche Kontakte in der Geschichte sich mehr als einmal als friedenssichernd erwiesen haben.

Bewegende Begegnungen in Wolgograd

Achim Kessler, Bundestagsabgeordneter der Partei Die Linke, hat mit drei Fraktionskollegen an den Gedenk-Feierlichkeiten aus Anlass des 75. Jahrestages des Sieges bei Stalingrad im heutigen Wolgograd teilgenommen. Im Interview berichtet er von seinen Eindrücken und kritisiert die Haltung der Bundesregierung als „politischen Skandal“.