Schlagwort «Ostdeutschland»

Nachrichtenmosaik – Neue Folge 3

Gesammelte aktuelle Informationen und Nachrichten bzw. Links, jeweils als Momentaufnahme und als Angebot zum Verständnis von Zusammenhängen und Hintergründen der massenmedial verbreiteten Informationen.
Themen: USA: Virus aus dem Labor; Abnehmender Protesttrend; Staatlicher Missbrauch; Psychologie des Totalitarismus; Zigtausende für Frieden; Die schlaueren Deutschen; Willy Wimmer und Albrecht Müller im Gespräch; Ex-CIA-Analytiker Ray McGovern vor UN-Sicherheitsrat; Panzer-Konkurrenz der Rüstungskonzerne; Folgen des Geschäfts mit den Flüchtlingen

„Anschluss statt Wiedervereinigung“: Ökonom über Einheits-Folgen und Ostdeutschland 30 Jahre später

Auch nach 30 Jahren deutscher Einheit gibt es nicht die einst versprochenen „blühenden Landschaften“ in Ostdeutschland. Damit war nicht die Renaturierung des DDR-Gebietes gemeint. Es gibt manch kleineren und größeren „Garten“, wo wirtschaftliche Blütenträume wahr wurden. Der Ökonom Ulrich Busch hat im Gespräch einen Überblick gegeben.

Studie: AfD wird nicht nur von Arbeitslosen und Ostdeutschen gewählt

Niedrige Löhne und viel Industrie im Westen sowie ländliche Regionen mit älterer Bevölkerung im Osten – diese Faktoren haben 2017 der AfD bei der Bundestagswahl geholfen. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der sozialen Lage in den Wahlkreisen. In östlichen Grenzregionen Sachsen und Bayerns zeigt sich eine ausländerfeindliche Grundeinstellung.

„Pure Heuchelei“ – Historiker kritisiert „künstlichen Mauer-Gedenktag“

Die Öffnung der Berliner Mauer vor mehr als 28 Jahren ist nicht überraschend gekommen, sagt der Historiker Stefan Bollinger. Nur der konkrete Zeitpunkt hat überrascht. Die DDR-Führung hat damals aus seiner Sicht übersehen, dass sich der Grund für den Mauerbau verändert hat. Die Unterschiede zwischen Ost und West bleiben auch ohne Mauer, so der Historiker.

Die AfD als politische Reserve des bürgerlichen Lagers für den EU-Crash?

Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) ist keine rechtsradikale Partei, sondern „Fleisch vom Fleische“ des Bürgertums, sagt der Politikwissenschaftler Erhard Crome. Er widerspricht aktuellen gängigen Einschätzungen über diese Partei und warnt vor Vereinfachungen sowie der „Nazi-Keule“. Wirtschafts- und sozialpolitisch sieht er keine Unterschiede.