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Warum DDR-Botschaftsflüchtlinge 1989 ausreisen durften und wer dafür sorgte

Dramatische Situationen haben sich im Sommer 1989 in den BRD-Botschaften in Warschau, Prag und Budapest, aber auch in Ost-Berlin abgespielt. Bis zu mehreren Tausende DDR-Bürger haben damals versucht, über die Botschaften auszureisen. Eine Veranstaltung in Berlin hat am Mittwoch daran erinnert und Hintergründe und Zusammenhänge deutlich gemacht.

„Wir sind Einwanderungsland und müssen es akzeptieren“ – Buchpremiere

Die Bundesrepublik schottet sich längst wieder gegen Flüchtlinge ab, auf deren Kosten sowie zu Lasten der südeuropäischen Länder. Darauf macht der Journalist Karl-Heinz Meier-Braun im „Schwarzbuch Migration“ über die „dunkle Seite unserer Flüchtlingspolitik“ aufmerksam. Die Offenheit vom Herbst 2015 erscheint danach als eine Ausnahme.