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„Anschluss statt Wiedervereinigung“: Ökonom über Einheits-Folgen und Ostdeutschland 30 Jahre später

Auch nach 30 Jahren deutscher Einheit gibt es nicht die einst versprochenen „blühenden Landschaften“ in Ostdeutschland. Damit war nicht die Renaturierung des DDR-Gebietes gemeint. Es gibt manch kleineren und größeren „Garten“, wo wirtschaftliche Blütenträume wahr wurden. Der Ökonom Ulrich Busch hat im Gespräch einen Überblick gegeben.

War die DDR an ihrem Ende eine „ausgelaugte und bankrotte Ruine“?

Alte Legenden in neuem Aufguss: So wirkt, was eine „Taz“-Wirtschaftsjournalistin über den Zustand der DDR-Wirtschaft und die Lage des Lande 1989 schreibt. Sie wiederholt manches, was Experten längst widerlegt haben. Die Wiederholung macht die drastischen Urteile nicht richtiger, wie Wirtschaftshistoriker und Zeitzeugen zeigen.

Vor 30 Jahren in der DDR: Außer „Mauerfall“ nichts gewesen?

Die DDR 1989, in ihrem vierzigsten und letzten Jahr, ist 30 Jahre später Thema für Medien, Politik und Gesellschaft der 1990 vereinigten Bundesrepublik. Oftmals wird der Blick dabei auf den 9. November 1989 reduziert, als wie nebenbei die deutsch-deutsche Grenze geöffnet wurde. Doch in dem Jahr geschah in der DDR viel mehr.

Ex-Kohl-Berater kritisiert Westen: „Wir sind nie ein Stück auf Russland zugegangen“

Für die heutige Konfrontation mit Russland ist zum Großteil die westliche Politik verantwortlich. Das haben die Teilnehmer einer hochkarätig besetzten Diskussionsrunde am Montag in Berlin festgestellt. Sie haben auch an ehrliche Angebote aus Moskau und uneingelöste Versprechen des Westens erinnert – und an eine nie umgesetzte Zusage.