Schlagwort «Chemiewaffen»

Nachrichtenmosaik – Neue Folge 14

Gesammelte aktuelle Informationen und Nachrichten bzw. Links, jeweils als Momentaufnahme und als Angebot zum Verständnis von Zusammenhängen und Hintergründen der massenmedial verbreiteten Informationen.
Themen: Vorwürfe gegen Corona-Politik; Diktatorische Panikdemie; Weitverbreitete Immunität; Karlatans Bewerbungscoup; Ukraine-Krieg: Showdown zweier Weltordnungskonzepte; Oligarchendiktatur in der Ukraine; Hyänen warten auf ukrainischen Kadaver; Handwerker-Friedenskongress; Gabriele Krone-Schmalz im Interview; K.O.-Vorsitzender der Linkspartei; Chemiewaffentote in Douma 2018; Tödlicher Kapitalismus; Ernst Wolff im Interview; Algorithmen und Nachrichtenkonsum; Scharlatane im Dienst der WHO

„Skripal-Fall hat große Löcher“ – Politologin Erler widerspricht offizieller Version

Am 4. März 2018 hat jemand den russischen Ex-Doppel-Agenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia im englischen Salisbury mutmaßlich vergiftet. Die britische Regierung macht dafür bis heute Moskau verantwortlich. Auch die Bundesregierung hat das übernommen. Die Politologin Petra Erler widerspricht und hat gegenüber Sputniknews erklärt, warum.

Fall Skripal: Berlin macht weiter Moskau verantwortlich

Trotz aller widersprechenden Informationen machen die britische und andere westliche Regierungen Russland weiter für die Vergiftung von Sergej Skripal und dessen Tochter verantwortlich, so zuletzt auf dem G7-Gipfel. Auch die Sprecher der Bundesregierung und des Berliner Außenministeriums reagieren entsprechend auf Nachfragen.

Mehrheiten gegen Angriffe auf Syrien – Bundesregierung weiß von nichts

Berlin verweigert Angaben zu den angeblichen Erkenntnissen über den behaupteten Chemiewaffeneinsatz am 7. April in Syrien. Das hat eine Sprecherin der Regierung am Mittwoch erklärt. Sie kennt auch nicht die Umfragen, laut denen eine Mehrheit der Deutschen gegen Raketenangriffe auf Syrien ist. Dafür beharrt Berlin auf seinen Vorwürfen gegen Moskau.

Deutscher Chemiewaffen-Experte über Bekanntes und Verschwiegenes zum Skripal-Fall

Es ist nicht klar, wer mit welchem Stoff den Ex-Agent Sergej Skripal und seine Tochter am 4. März vergiftet hat. „Es fehlen die Fakten“, so Walter Katzung, deutscher Chemiewaffen-Experte. Er weiß: Der Westen kennt den angeblich verwendeten Nowitschok-Kampfstoff. Er hat Zweifel am Verhalten der USA in dem Fall und kritisiert die Berichterstattung.

US-Bomben auf Syrien und gegen westliche Prinzipien – Vorwand weiter ungeklärt

Es ist nicht klar, was genau am 4. April im syrischen Chan Scheichun  geschehen ist. Darauf hat einen Tag vor dem US-Luftangriff auf Syrien der Chemiewaffenexperte Ralf Trapp hingewiesen. Selbst die Tageszeitung „Die Welt“ hat bemerkt, dass ein mutmaßlicher Chemiewaffeneinsatz der syrischen Armee nichts nutzt. Die westliche Politik lässt sich davon nicht beirren.