Nachrichtenmosaik Corona – Folge 43
Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise
Geschriebenes zum Nachlesen – von Tilo Gräser
Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise
Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise
Welche Folgen haben die politischen verordneten Anti-Corona-Maßnahmen? Was bewirkt die soziale Isolation, die Bundeskanzlerin Angela Merkel eingefordert hat? Sind die Maßnahmen grundsätzlich übertrieben und eher schädlich? Der Psychiater Manfred Spitzer versucht in einem Buch, Antworten zu geben. Die fallen aber sehr widersprüchlich aus.
Die Digitalisierung der gesellschaftlichen Bereiche gilt als eine der Antworten auf die Corona-Krise. Das ist in der Bundesrepublik ebenso zu vernehmen wie in den Ländern der Europäischen Union (EU) und anderswo auf der Welt. Doch wie sieht es bisher damit aus, nachdem schon seit Jahren davon gesprochen wird, dass das der Weg in die Zukunft sei?
Die von den Regierenden in Bund und Ländern durchgesetzten Beschränkungen für die Bürger werden mit immer neuen Zahlen und wechselnden Kriterien begründet. Für Experten ist das „unglaubwürdig“, so der Statistiker Gerd Bosbach und der Fachpublizist Jens Jürgen Korff. Sie erneuern eigene Kritik und bestätigen, was auch andere Fachleuten gesagt haben.
Nur wenn ein Impfstoff gegen das Virus Sars-Cov 2 gefunden ist, soll das gesellschaftliche Leben wieder zur Normalität zurückkehren können. Das erklären Politiker ebenso wie der Milliardär und Förderer von Pharma-Firmen Bill Gates. Zweifel und Kritik an dieser Position werden ignoriert. Versuch einer Analyse über Hintergründe und Interessen
Die Antwort auf die offene Regierungsfrage sieht Politologe Nils Diederich in einer zeitweiligen Minderheitenregierung unter Angela Merkel für einen Übergang bis zu Neuwahlen 2019. Er warnt davor, die Große Koalition fortzusetzen. Das hat er SPD-Chef Martin Schulz in einem Brief mitgeteilt, dessen Partei die Übergangsvariante unterstützen soll.
Eine schwarz-gelb-grüne Regierung halten Politikexperten für möglich. Das kann aber nur eine Übergangsregierung sein, so der Parteienforscher Nils Diederich. Ohne bessere Lage der Menschen geht der Rechtsruck weiter, sagt der Linken-Politiker Klaus Ernst. Politologe Alexander Rahr glaubt, eine mehr konservative CDU gewinnt Wähler von der AfD zurück.
Längst hat die Suche nach den Ursachen für die hohe Wählerzustimmung zur Alternative für Deutschland (AfD) bei der Bundestagswahl, besonders in Ostdeutschland, begonnen. Natürlich hat den Nährboden dafür die regierende Politik bereitet. Aber das reicht nicht aus, um das Wachsen der AfD zu erklären. Ein Kommentar
Deutliche Kritik an der gegenwärtigen deutschen Politik gegenüber Russland übt Albrecht Müller. Darin schließt er die eigene Partei, die SPD ein, in der er jahrzehntelang verantwortliche Positionen innehatte. Statt Vertrauen wird Konfrontation aufgebaut, kritisiert er und äußert Verständnis für die russische Reaktion. Er warnt vor der Kriegsgefahr.