Nachrichtenmosaik Corona – Folge 169

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Wieder Demos gegen Corona-Politik in ganz Deutschland

Tausende sind am Samstag wieder in zahlreichen Städten Deutschlands auf die Straße gegangen, um Unmut über die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu äußern.
Von Flensburg oder Schwerin im Norden bis Freiburg im Süden kamen sie zum Protest zusammen, vielerorts stellten sich ihnen auch Menschen entgegen. In Freiburg und Berlin zählte die Polizei zum Beispiel jeweils etwa 3000 Teilnehmende, in Osnabrück 1200, in Schwerin mehr als 600. Laut Polizei blieb es bei den Protesten und Gegendemonstrationen überwiegend friedlich. (…)“
Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/wieder-demos-gegen-corona-politik-in-ganz-deutschland/ar-AATMbgw?ocid=00000000

• „Mir fehlt da die Evidenz“: Der Lungenarzt und Medizinrechtler Patrick Stais lehnt eine Impfpflicht ab

„Omikron hat die Lage auf den Intensivstationen deutlich verändert. Eine Impfpflicht würde laut dem Oberarzt aus Moers den Schutz gefährdeter Gruppen nicht erhöhen. Vor diesem Hintergrund plädiert Stais für mehr Eigenverantwortung und weniger Angst. (…)
Die einrichtungsbezogene Impfpflicht will besonders gefährdete Gruppen vor Ansteckung schützen. Wir sehen jedoch im Moment, dass Geimpfte ebenso wie Ungeimpfte das Virus übertragen. Insofern erschliesst sich mir nicht, wie man eine einrichtungsbezogene Impfpflicht begründen will.
NZZ: Befürworter der Impfpflicht sagen, ungeimpftes Personal könne für geschwächte Patienten eine tödliche Gefahr sein.
Stais: Das klingt griffig, aber niemand kann garantieren, dass dieses Risiko durch eine Impfung vermieden würde. Wir haben dazu momentan keine gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis. Die Impfung dient dem Eigenschutz. Sie bewahrt sehr gut vor einem schweren Verlauf. Den Schutz anderer könnte sie nur leisten, wenn eine sterile Immunität entstünde, die Infektionskette also unterbrochen würde. Davon ist gegenwärtig nichts zu sehen. Auch die Nebenwirkungen der Impfung, deren Ausmass wir noch nicht kennen, sprechen gegen eine Impfpflicht. (…)“
Quelle: https://www.nzz.ch/international/interview-der-lungenarzt-patrick-stais-lehnt-eine-impfpflicht-ab-ld.1669157

• SPD-Beschlussvorlage: 2G entfällt, medizinische Impfpflicht „nicht sofort flächendeckend“

„Die SPD will beim Corona-Gipfel am Mittwoch weitgehende Lockerungen beschließen. Die medizinische Impfpflicht wackelt und Lauterbachs Genesenen-Coup soll rückabgewickelt werden. An der allgemeinen Impfpflicht will man festhalten. (…)
Ein „Freedom Day“, wie manche behaupten, ist das aber zunächst nicht. Denn im Papier wird erneut explizit festgehalten: Eine hohe Impfquopte sei Voraussetzung, um die Maßnahmen langfristig aufheben zu können. „Vor diesem Hintergrund bekräftigen der Bundeskanzler und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder die Notwendigkeit der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht.“ (…)“
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/spd-beschlussvorlage-2g-impfpflicht-lauterbach/

• Stufen-Plan für Lockerungen – Kaum noch Regeln ab 20. März

„Immer mehr Experten erwarten einen baldigen Rückgang der Corona-Infektionen. Die Debatte um Lockerungen der Beschränkungen hat längst Fahrt aufgenommen. Bund und Länder debattieren nun, innerhalb der nächsten fünf Wochen die meisten Auflagen aufzuheben.
Angesichts der sich abzeichnenden Entspannung der Corona-Lage planen Bund und Länder die stufenweise Aufhebung der meisten Corona-Beschränkungen. Das geht aus der Beschlussvorlage der SPD-regierten Bundesländer sowie des Kanzleramtes für das Bund-Länder-Treffen hervor, die ntv.de vorliegt. Demnach sollen bis 20. März „die weitreichenden Einschränkungen des gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens schrittweise zurückgenommen werden“. (…)“
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Stufen-Plan-fuer-Lockerungen-Kaum-noch-Regeln-ab-20-Maerz-article23125692.html
Anmerkung: Bin ich auch ein Experte, wenn ich weiß, dass am 20. März der Frühling beginnt, der jedes Jahr eine sinkende Zahl von Erkältungs- und Atemwegserkrankungen mit sich bringt? Und was für ein demagogischer Begriff, „Lockerung“! Für „Ungeimpfte“ soll sich bis 20. März nichts ändern. Und auch danach sollen Maskenpflicht und Abstandsregeln beibehalten sowie weiter anlasslos getestet werden, Grundelemente des Corona-Kontroll- und Disziplinierungsregimes. Und dann wird es wieder Herbst …

• KBV-Chef Gassen gegen „massenhaftes, unkontrolliertes Testen“

„Zweieinhalb Millionen Corona-Tests in der Woche, doch ist jeder davon nötig? KBV-Chef Gassen sagt: Nein.
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Dr. Andreas Gassen hat sich für eine Ende anlassloser SARS-CoV-2-Tests ausgesprochen. „Es macht perspektivisch und medizinisch wenig Sinn, täglich Millionen von Menschen anlasslos zu testen, wenn am Ende gegebenenfalls eine für das Individuum ungefährliche Infektion festgestellt wird“sagte Gassen am Samstag dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND).
Zuletzt hatten die Labore in der KW 5 rund 2,5 Millionen PCR-Tests auf SARS-CoV-2 durchgeführt, jeder zweite davon war positiv. (…)“
Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/KBV-Chef-Gassen-gegen-massenhaftes-unkontrolliertes-Testen-426762.html

• Die Demontage des Karl Lauterbach: Ampel entsorgt den Panik-Modus

„Die Koalition will die Corona-Maßnahmen zum 20. März fast vollständig beenden. Auch die Impfpflicht kippt vermutlich langsam. Nur der Gesundheitsminister schlägt noch die Alarmtrommel. Um ihn wird es einsam.
Die Demontage von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach innerhalb der Berliner Koalition begann am Freitag vergangener Woche mit einem längeren Facebook-Text. Wichtig war der Absender: FDP-Fraktionschef Christian Dürr. Er erklärte noch vor der gleichlautenden SPD-Beschlussvorlage vom Montag, fast alle Corona-Maßnahmen würden spätestens am 19. März enden. Bei dem Corona-Gipfel am Mittwoch soll dieser Zeitplan nun beschlossen werden.
Die existierenden Corona-Einschränkungen waren von der Ampel-Mehrheit im vergangenen Jahr auf den 20. März 2022 befristet worden. Für eine Verlängerung bräuchte es eine neue Abstimmung im Bundestag – und offensichtlich gibt es dafür angesichts niedriger Krankenhaus-Einweisungen wegen Omikron keine Mehrheit. (…)
Karl Lauterbach. Er schlägt die Paniktrommel in unverändertem Rhythmus – mittlerweile aber als Solist. Eine Lockerung der Maßnahmen, hatte der Minister immer wieder betont, komme vor Ostern gar nicht in Frage. Bei „Anne Will“ bekräftigte er gerade seine zwar unbelegten, aber in seiner üblichen Angstrhetorik vorgetragenen Prognosen. Dass der Vorstandsvorsitzende der „Deutschen Krankenhausgesellschaft“ Gerald Gaß erklärt, in diesem Winter sei keine Überlastung der Krankenhäuser zu erwarten, wischte Lauterbach – der nie in seinem Leben als Mediziner praktiziert hat – in der Sendung mit der Bemerkung beiseite, Gaß sei „kein Wissenschaftler, der sich schwerpunktmäßig damit beschäftigt“. (…)“
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/die-demontage-des-karl-lauterbach-ampel-entsorgt-den-panik-modus/

• Unerwartete Sterbefallzahlen korrelieren exakt mit der Anzahl der Geimpften

„Schon vor zwei Wochen hat uns ein Physiker, der unter dem Pseudonym „Archi.medes“ schreibt, eine interessante Auswertung zum Verlauf der Todesfälle der letzten Jahre (insbesondere seit Beginn der Corona Impfungen) geschickt. Nun legt der Physiker noch einmal nach und schaut sich unter anderem an, wie sich „unerwarteten Todesfälle“ und die verimpften Dosen zeitlich entwickeln.
Außerdem hat der Physiker mittels eines ersten Modells die „typischen Mehr-Todesfälle“ in den Wintermonaten von den Todesfällen seit Beginn der Impfungen herausgerechnet. Seine Ergebnis: nach der Bereinigung haben wir immer noch 70.000 „mehr Todesfälle“ als erwartet – und deren Verlauf korreliert mit den Impfungen. (…)“
Quelle: https://corona-blog.net/2022/02/09/unerwartete-sterbefallzahlen-korrelieren-exakt-mit-der-anzahl-der-geimpften/

• Österreich: Rückte Kanzler Nehammer wirklich von der Impfpflicht ab?

„Das Kanzleramtsbüro weist entsprechende Interpretationen von Nehammers Aussagen zurück. ÖVP und Grüne berufen sich auf das Exit-Szenario im Gesetz
Erst zahlreiche Landeshauptleute, dann der Regierungschef: Wer in den vergangenen Tagen heimische Medien konsumierte, dem konnte sich der Eindruck eines schleichenden Kurswechsels aufdrängen. Ein Politiker nach dem anderen schien von der Impfpflicht abzurücken.
Den letzten als Indiz aufgefassten Beitrag lieferte Karl Nehammer in einem am Sonntag veröffentlichten Interview. In der Kronen Zeitung erläuterte der Bundeskanzler, dass das Impfpflichtgesetz bald wieder Geschichte sein könnte, sofern es keine Notwendigkeit mehr dafür gebe. „Nehammer rückt von Impfpflicht ab“, destillierte die Austria Presse Agentur, von der viele Medien grundlegende Informationen übernehmen, aus dem Gespräch. (…)“
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000133361983/rueckte-kanzler-nehammer-wirklich-von-der-impfpflicht-ab
Anmerkung: Was ist da an der Donau los? Siehe auch:

• Gerhard Markel: Die Politbombe

Die ÖVP ist vor dem Absprung , die Koalition hängt am seidenen Faden – ÖVP will zu Ostern den Freedom Day Austria ausrufen und alle Maßnahmen beenden !! (…)
Meine Quelle :
„Ja und die Deutschen ziehen mit . Dort steht im Gesetz das fixe Datum 31.3, zu dem laufen ALLE Massnahmen aus .
Es gibt nur eine Möglichkeit, es um drei Monate zu verlängern und Scholz hat Nehammer schon gewarnt , dass Deutschland die Verlängerung nicht macht !
Das heißt – auch in Deutschland endet alles am 1.4. Und jetzt geht es in Österreich nur mehr darum –
wer springt als Erster vom Karussell? (…)“
Quelle: https://t.me/gema1963/1315
Fortsetzung hier: https://t.me/gema1963/1316

• Aufgedeckt: Die ganze Wahrheit über die Corona-Spitalszahlen

„Operationen abgesagt – Stationen geschlossen. Die Pandemie brachte das heimische Gesundheitssystem oftmals an seine Grenzen. Doch, war wirklich das Coronavirus schuld am Chaos in den Spitälern? In den Jahren 2020 und 2021 waren lediglich 1,5 Prozent der Patienten wegen Covid im Krankenhaus. (…)
Der Grazer Mediziner Martin Sprenger (…) verweist darauf, dass in den Pandemie-Jahren 2020 und 2021 um 20 Prozent (!) weniger Menschen in den Krankenhäusern behandelt wurden als in den Jahren zuvor. Besonders brisant: Lediglich 1,5 Prozent aller Hospitalisierungen in diesen Jahren seien auf eine Infektion mit dem Coronavirus zurückzuführen gewesen. Selbst am Höhepunkt der Infektionswellen waren, so Sprenger unter Berufung auf Zahlen der „Statistik Austria“, immer deutlich weniger als fünf Prozent der Spitalsbetten mit Covid-Fällen belegt. (…)“
Quelle: https://exxpress.at/aufgedeckt-die-ganze-wahrheit-ueber-die-corona-spitalszahlen/

• Pandemie der Verantwortungslosigkeit: Das Virus der Spaltung

„Maskendeals mit Millionenprovision. Eine Lockdown-Politik, die Hundertausende Mittelständler in die Existenznot zwingt. Und eine Sprachpolizei, die jedes Augenmaß verloren hat. Nicht erst seit Corona wird deutlich: Die Eliten in Deutschland haben den Draht zu den Bürgern verloren und betreiben eine schamlose Klientelpolitik. (…)“
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/das-virus-der-spaltung/

• Ohne Zwang: Nur wenige Covid-Todesfälle in Japan

„Bisher starben in der Schweiz und in Deutschland zehnmal mehr Menschen im Zusammenhang mit Covid als in Japan.
In Japan ist der Anteil der gefährdeten Betagten einer der höchsten. 
In Japan leben überdurchschnittlich viele Leute eng zusammen in städtischen Gebieten.
In Japan mussten Geschäfte oder Schulen nie schliessen.
In Japan gab es nie einen Zwangs-Lockdown.
Trotzdem starben in Japan nur ein Zehntel so viele Menschen an oder mit Covid-19. Das zeigen Statistiken der Todesfälle im Verhältnis zur Zahl der Einwohner seit Anfang der Pandemie bis heute (…)
Nur ein Viertel so viele Todesfälle in Norwegen und Finnland
Es wäre von grossem öffentlichen Interesse, wissenschaftlich zu untersuchen, warum diese beiden nordischen Länder mit viel weniger Todesfälle durch die Pandemie kamen als die Schweiz und Deutschland. Das Beispiel Norwegen zeigt, dass dort andere Faktoren als in Japan zu vergleichsweise wenigen Todesfällen führten.
Es gibt keine entsprechenden Forschungsresultate, sondern nur verschiedene Hypothesen. (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/ohne-zwang-nur-wenige-covid-todesfaelle-in-japan/