Nachrichtenmosaik Corona – Folge 132

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Der Rechtsstaat wird umgebaut

„Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die Bundesnotbremse zur Eindämmung der Corona-Pandemie bestätigt. Die Entscheidung ist rechtsstaatlich fahrlässig und unklug. Ein Gastbeitrag. [von Oliver Lepsius, lehrt Öffentliches Recht und Verfassungstheorie an der Universität Münster] (…)
Man fragt sich, ob das Bundesverfassungsgericht nun eine Expertenherrschaft zertifiziert hat, die auf der Mehrheit der Kanzlerdemokratie beruht, oder eine Kanzlerdemokratie, die sich der pas­senden Expertise bedient. Der Senat wird nicht umhinkommen, dazu alsbald Stellung zu nehmen und der von ihm er­zeugten Bedeutungslosigkeit des Rechts ins Auge zu sehen. Denn wenn der Bundestag im nächsten Jahr über eine allgemeine Impfpflicht auf der Basis einer Gewissensentscheidung der Abgeordneten entscheiden soll, dann stellt sich diese Frage in aller Schärfe: Primat der Po­litik oder Primat der Experten? (…)
Wir sollten den Diskurs pro und con­tra Impfpflichten daher, anders als es das Bundesverfassungsgericht empfiehlt, nicht rein politisch und nicht rein expertokratisch, sondern juristisch führen. Es geht um eine Abwägungsfrage, und das ist das Kerngeschäft des Rechts. Gegenüber populistischen oder moralischen Erwartungen kann man sich am besten mit dem Hinweis auf rechtliche Grenzen und Verfahren wehren. Das gilt erst recht bei einem aufgeheizten Diskurs, in dem behauptet wird, weniger koste Leben. Gegen das Argument, Leben zu riskieren, kann sich Politik nur durch die Be­rufung auf Recht schützen. Man kann nur hoffen, dass der Bedeutungsverlust des Rechts, den uns das Bundesverfassungsgericht der Sache nach in der letzten Woche beschert hat, im Eigeninteresse der Politik von der Politik revidiert wird. (…)“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/corona-notbremse-entscheidung-des-bundesverfassungsgerichts-17676024.html (hinter Bezahlschranke)

• Mediziner und Wissenschaftler sammeln sich: Impfpflicht „unhaltbar”.

„(…) Diese obige Aussage ist der folgenden Stellungnahme zu entnehmen, die von einer Gruppe von Hochschulmedizinern, unterstützt von Wissenschaftlern und Hochschullehrern vieler Fächer, verfasst und unterzeichnet wurde.
Den Unterzeichnern ist es dabei wichtig, klarzustellen, dass es nicht um die individuelle Entscheidung für oder gegen die Covid-19 Impfung geht. Vielmehr geht es um die Frage nach der Legitimation des Staates, eine generelle Impfpflicht einzuführen angesichts unzureichender Evidenz in unterschiedlichen Gruppen der Bevölkerung über Nutzen und potentielle Schäden der vorläufig zugelassenen Covid-19 Impfstoffe.
Mit ihrem Statement wollen sie Politik und Öffentlichkeit und alle gesellschaftlichen Kräfte darüber informieren, dass beim derzeitigen Stand der Wissenschaft eine vom Staat verordnete Impfpflicht nicht zu verantworten ist.
Die Initiatoren haben Achgut.com gebeten, ihre Stellungnahme im öffentlichen Raum zu verbreiten. (…)“
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/wissenschaftler_wehren_sich_gegen_impfpflicht._ein_zeitdokument

Experten fordern erneut Kurswechsel in der Corona-Politik

„Die Autorengruppe „Thesenpapiere“ fasst ihre bisherigen Empfehlungen in Form eines Sofortprogramms für die neu zu berufene Spitze des Bundesministeriums für Gesundheit zusammen. Sie meldet sich zu einem Zeitpunkt zu Wort, an dem die Neubesetzung an der Spitze des Bundesgesundheitsministeriums einen Neuanfang möglich erscheinen lässt.
Die Corona-Pandemie stellt eine schwere Herausforderung dar. Die bisherigen Maßnahmen und die bisherige Strategie haben allerdings nicht zu einem durchschlagenden Erfolg geführt. Dies kann an Eigenschaften des Erregers liegen, auch ist das Verhalten der Menschen in Betracht zu ziehen, aber eine selbstkritische Bilanzierung der politischen Führung ist zu diesem Zeitpunkt unerlässlich. Gerade zum Zeitpunkt des politischen Wechsels birgt eine Hinterfragung der bisherigen strategischen Ausrichtung die Chance zu einem Neuanfang.
Die Adhoc-Stellungnahme umfasst insgesamt 12 Forderungen (hier als epub im Monitor VersorgungsforschungDOI):
Kommunikation in einer Risikosituation verbessern.
Führung braucht Beratung, die politische Entscheidungen jedoch nicht ersetzt.
Die Epidemie als mehrdimensionales Geschehen verstehen.
Die Basis jeder Steuerung: Kohorten und Score-Systeme.
Die Versorgung der Infizierten in den Mittelpunkt stellen (Mitigation)
Klinisch-stationäre Versorgung hängt wesentlich von den Rahmenbedingungen ab.
Öffnung der Intensiv-Notfallreserve
Gezielte Prävention
Gezielte Prävention muss dezentral ansetzen.
Die Impfkampagne bedarf einer neuen Kommunikationsstrategie.
Polarisierung der Gesellschaft aufheben.
Für diese und kommende Pandemien geeignete Strategien entwickeln. (…)
Quelle: https://corona-netzwerk.info/4-ad-hoc-stellungnahme-der-thesenpapier-autorengruppe/
Anmerkung: Zur Entschuldigung der Autoren sei gesagt, dass das Papier am 28.11.2021 veröffentlicht wurde, bevor verkündet wurde, dass Katastrophenprediger Lauterbach das Amt übernehmen darf. Der fachliche Inhalt bleibt interessant und gültig, aus meiner Sicht.

• Das Intensivbetten-Theater

Quelle: Statistikblog „Querschuesse“
https://www.querschuesse.de/wp-content/uploads/2021/12/u1761.png

• Das Netzwerk der Pandemisten

„Ein strukturiertes Netzwerk agiert als Pandemietreiber – der kleine Kreis orchestriert die große Krise. Teil 1: Alena Buyx, Vorsitzende des „Ethikrates“
Es ist alles gesagt. Um die inszenierte Pandemie zu entlarven, braucht man 15 Minuten und nicht einmal einen Taschenrechner. Reden wir also nicht mehr über PCR-Tests, Sterblichkeiten, Viren, Varianten und Mutanten, Maßnahmen, Masken, asymptomatische Infektionen, Inzidenzen, gefälschte Intensivzahlen, manipulierte Todesstatistiken und all die anderen idiotischen Aspekte der inszenierten Situation, die uns nur beschäftigen und von größeren Ereignissen ablenken sollen. Es ist alles dokumentiert: Tausende Artikel und Dutzende Bücher haben das Corona-Komplott offenbart. Die Vorbereitungshandlungen sind sämtlich aufgeklärt, aber das Verbrechen läuft weiter.
Sprechen wir hier also einmal nicht über die Details der Taten. Sprechen wir über die Täter, ihre persönlichen Hintergründe, ihre Förderer und ihr Netzwerk der Pandemisten. Wer veranstaltet dieses Theater? Wo kommen die Menschen her, die so viel Verderben über die Welt gebracht haben und noch bringen? Wes Geistes Kinder sind sie? Wie viele sind es? Eigentlich begegnen uns doch immer wieder dieselben Geigen im Pandemie-Orchester. (…)“
Quelle: https://laufpass.com/corona/das-netzwerk-der-pandemisten/

• Biontech-Chef Sahin hält Booster-Impfung bereits nach drei Monaten für sinnvoll

„Biontech-Gründer Ugur Sahin hat sich aufgrund der Omikron-Variante für einen Booster nach bereits drei Monaten ausgesprochen.
Nur so sei ein effektiver Schutz vor der Omikron-Variante möglich. (…)“
Quelle: https://web.de/magazine/news/coronavirus/biontech-chef-sahin-haelt-booster-impfung-monaten-sinnvoll-36421624
Anmerkung: Na das ist doch mal eine überraschende Nachricht … oder etwa nicht?

• Vorerst keine allgemeinen Kontaktbeschränkungen über Weihnachten

„Es war das erste Treffen der Ministerpräsidenten mit dem neuen Kanzler. Der sagt, dass wir in der Pandemie „immer mal wieder einen Pieks brauchen“. Besonderes Lob bekommt der neue Gesundheitsminister. (…
Scholz sagte, die Omikron-Variante mache es nun um so dringender, dass alle Geimpften „schnell eine Auffrischungsimpfung bekommen“. Um das Ziel von 30 Millionen Erst- und Auffrischungsimpfungen bis zum Jahresende zu erreichen, werde der im Kanzleramt gebildete Krisenstab in der kommenden Woche eine erste Sitzung mit den Vertretern der Länder abhalten. Scholz sagte, die Bürger müssten sich aller Voraussicht nach noch länger impfen lassen, weshalb es gut sei, weitere Impfzentren zu öffnen und auch die Apotheker in das Impfen einzubeziehen. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir immer mal wieder einen Pieks brauchen, um gut geschützt zu sein“, sagte der Kanzler. (…)“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/trotz-omikron-bundesregierung-plant-keine-neuen-beschraenkungen-17676719.html

• FFP2-Masken für Kinder im Test: Viel Luft nach oben

„Wie können sich Kinder vor Corona schützen? Warum die FFP2-Masken für Kinder im Test keine Lösung sind. Was statt­dessen schützt. (…)
Von allen geprüften Modellen bietet nur die Erwachsenenmaske von 3M einen Atem­komfort, der für Kinder okay ist, wenn sie die Maske nur kurz­zeitig tragen. Alle geprüften FFP2-Kinder­masken dagegen halten wir für wenig kinder­geeignet. Ihr Atem­widerstand ist hoch, der Komfort beim Atmen gering.
Schlecht für den Dauer­einsatz in der Schule.
Dafür sind OP-Masken die bessere Wahl. Sie bieten zwar nur wenig Selbst­schutz, schützen aber andere und schaden den kleinen Trägerinnen und Trägern nicht.
Die Kinder-Lungen­ärztin Dr. Folke Brinkmann ordnet die Folgen des Masketragens durch Kinder im Interview ein. (…)“
Quelle: https://www.test.de/FFP2-Masken-fuer-Kinder-im-Test-5824683-0/
Anmerkung: Wer hätt’s gedacht? … Die Maskenpflicht ist Teil des Verbrechens, erst recht die für die Kinder. Daran ändert auch nicht, dass die Stiftung Warentest meint, die FFP2-Masken hätten sich allgemein bewährt.

• Der Streit um Ivermectin

„In einer ganzen Reihe von Ländern schwören Mediziner auf ein Medikament gegen Covid-19, das schon viele Leben gerettet haben soll. Ihre Erkenntnisse werden von den zuständigen Behörden jedoch weitgehend ignoriert. Große Online-Plattformen löschen regelmäßig Berichte dazu. Was ist dran an Ivermectin? (…)
Der Streit um Ivermectin hat eine Dimension, die über die medizinische Fachdiskussion hinausreicht. Die FLCCC kritisiert, dass die Behörden und andere Fachleute große klinische Tests verlangen, um die Wirksamkeit Ivermectins stärker zu belegen, und dass diese Tests viel Geld kosten. Sie würden deshalb nur von Firmen durchgeführt, wenn mit einer ausreichenden Profitabilität des Medikaments gerechnet werden kann. Bei Ivermectin sehen die Aussichten da schlecht aus, denn das Patent darauf ist abgelaufen. Wenn so ein Test zu einem positiven Ergebnis hinsichtlich Covid-19 kommt, kann das Medikament daher überall von jeder Firma hergestellt werden. (…)“
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/der-streit-um-ivermectin

• Das Projekt „Neue Medien Portal”, Dr. med. Ronald Weikl und Andrea Drescher im Gespräch

„In den letzten Jahren haben sich immer mehr neue Medien entwickelt, die einen alternativen Blick auf die Welt und politische Entwicklungen bieten.
Besonders seit Beginn der Corona-Pandemie wird für viele Menschen offensichtlich, dass die einseitige Informationslage (durch die großen Medien) bezüglich vieler Themen nur durch die “alternativen” aufgebrochen wird. Der Verein MWGFD (Mediziner für Wissenschaft, Gesundheit, Freiheit und Demokratie e. V.) hat nun gemeinsam mit Andrea Drescher eine Sammlung vieler wichtiger neuer Medien auf einer Plattform initiiert.
Dadurch soll Menschen die ganze Fülle an Informationen möglichst barrierefrei zur Verfügung gestellt werden. Auch sollen Menschen durch das Projekt angesprochen werden, die bisher noch keinen Kontakt mit neuen Medien hatten. (…)“
Quelle: https://www.frischesicht.de/das-projekt-neue-medien-portal-dr-med-ronald-weikl-und-andrea-drescher-im-gespraech/