Nachrichtenmosaik Corona – Folge 123

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Intensivmediziner: „Sehr viele Patienten sind nach einer Corona-Impfung verstorben“

„(…) Dr. Robert Kleinstäuber, Anästhesist, Intensivmediziner, Notfallmediziner und spezieller Schmerztherapeut, veröffentlichte kürzlich auf #wirzeigenunsergesicht eine Videobotschaft. Er wolle ‚etwas zur derzeitigen Problematik des Corona-Irrsinns und der Impfungen sagen.‘
Kleinstäuber sei in letzter Zeit aufgefallen, dass insbesondere viele ältere Menschen, die er als Notarzt aufsuche, in zeitlichem Zusammenhang nach einer mRNA- oder einer Vektor-Impfung grosse Schwierigkeiten hätten.
Sie hätten Schmerzen, teilweise auch deutliche Anzeichen einer Infektion, auch mit SARS-CoV-2, obwohl sie ja eigentlich nach der Impfung offiziell davor gefeit sein sollten. Kleinstäuber äussert weiter, dass ‚im krassesten Fall eben auch in letzter Zeit sehr viele Patienten nach einer Corona-Impfung verstorben sind, zumindest in zeitlichem Zusammenhang.‘
Ob es einen ursächlichen Zusammenhang gibt, werde sicherlich Gegenstand vieler Untersuchungen sein, die in der nächsten Zeit anlaufen werden, weil es eben so viele Ungereimtheiten gebe, stellt der Arzt fest. Er selbst habe sich nicht impfen lassen, weil er die SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht habe und nach zehn Tagen wieder gesund gewesen sei. Er macht klar:
‚Ich werde mich auf gar keinen Fall impfen lassen, … angesichts der Tatsache, dass hier eine Impfung aus dem Boden gestampft worden ist, die normalerweise acht bis zehn Jahre oder noch länger braucht, um überhaupt genügend verifiziert zu sein um als sicher gelten zu können.‘ (…)“
Quelle: https://corona-transition.org/intensivmediziner-sehr-viele-patienten-sind-nach-einer-corona-impfung
Das Video ist hier zu finden: https://wirzeigenunsergesicht.org/news-wzug/dr-robert-kleinstaeuber/

• Österreichischer Intensivarzt schlägt Alarm: „80 Prozent der jungen Patienten sind übergewichtig“

„(…) Dr. Johann Reisinger ist Leiter der internistischen Intensivstation der Barmherzigen Schwestern in Linz. Von allen Covid-Patienten auf Intensivstationen seien etwa 80 Prozent älter als 50 Jahre, und die meisten haben die bekannten Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Herzschwäche oder Zuckerkrankheit, berichtet der Mediziner. Von den Patienten jünger als 50 Jahre, die mit Covid auf einer Intensivstation landen, seien 80 Prozent mehr oder weniger stark übergewichtig.
‚Vielleicht sollte man die ins Auge gefasste Impfpflicht auf diese Menschengruppen beschränken und das Füllhorn der Impfung nicht über die gesamte Bevölkerung (inklusive gesunde Kinder und Jugendliche) gleichförmig ausleeren. Vielleicht würde so ein Kompromiss die gesellschaftspolitisch aufgeheizte Lage etwas beruhigen, was sicher dringend nötig wäre‘, schreibt der Intensivmediziner in einem Leserbrief in den ‚OÖN‘.
Reisinger sieht sich selbst in der Mitte der Argumentation sitzen. Da gebe es zum einen jene, die unbeeindruckt von überfüllten Intensivstationen und hohen Todesraten versuchen, die traurige Realität zu verdrängen und teilweise demonstrativ dem Virus in die Hände spielen.
Auf der anderen Seite eine Pharmaindustrie, die beim Design der großen Impfstudien auf die am meisten durch Covid gefährdeten Menschen im Alter über 75 Jahre weitgehend ‚vergessen‘ habe und ‚bei der Durchführung der Studien offenbar suboptimal agiert hat, sowie bei den Kaufverträgen für den Impfstoff mit Intransparenz und Kaltschnäuzigkeit vorgeht‘, wie der Arzt weiter schreibt. (…)“
Quelle: https://exxpress.at/intensivarzt-schlaegt-alarm-80-prozent-der-jungen-patienten-sind-uebergewichtig/
Der Originalbrief des Arztes ist hier zu finden: https://www.nachrichten.at/meinung/leserbriefe/vom-verdraengen-und-anderen-defiziten;art11086,3493321

• Ehrenamtliche müssen bei der aggressiven Ausgrenzung einer Minderheit nicht mitmachen

In hessischen Sportvereinen dürfen nicht geimpfte Menschen seit Kurzem nur noch mit frischem PCR-Test Sport treiben oder Veranstaltungen besuchen, bald haben sie nicht einmal mehr diese Möglichkeit. Aus diesem Grund haben der Abteilungsleiter Volleyball meines Vereins und ich als Übungsleiter unsere langjährige ehrenamtliche Tätigkeit beendet. Wir wollen uns nicht aktiv an der Ausgrenzung einer Minderheit beteiligen, die von Politik und Medien ungerechtfertigt zum Sündenbock gestempelt wird.
In der vergangenen Woche hat sich der langjährige, äußerst engagierte ehrenamtliche Volleyball-Abteilungsleiter und Übungsleiter meines Sportvereins, eines der größten in Deutschland, von den Abteilungsmitgliedern verabschiedet. Da er nicht geimpft ist, kann er zwar noch mit einem Schnelltest als Trainer fungieren – das hat das Ministerium dem Verein als Auslegungshinweis zur Corona-Verordnung zugestanden – aber er kann als Vereinsmitglied nicht mehr am Sportprogramm oder an Veranstaltungen teilnehmen. (…)“
Quelle: https://norberthaering.de/news/ehrenamtliche/

• Covid-19: Die Stigmatisierung von Ungeimpften ist nicht gerechtfertigt

„Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass geimpfte Personen weiterhin eine wichtige Rolle bei der Übertragung spielen. Von The Lancet
In den USA und in Deutschland verwenden hochrangige Beamte den Begriff ‚Pandemie der Ungeimpften‘. Sie geben damit zu verstehen, dass geimpfte Menschen für die Ausbreitung von Covid-19 nicht relevant seien. Daraus wurde gefolgert, dass ‚die Ungeimpften die Geimpften mit Covid-19 bedrohen‘. Doch diese Sichtweise ist viel zu schlicht und einfach falsch.
Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass geimpfte Personen weiterhin eine wichtige Rolle bei der Übertragung spielen. In Massachusetts, USA, wurden schon im Juli 2021 bei verschiedenen Ereignissen insgesamt 469 neue Covid-19-Fälle festgestellt. Drei Viertel oder 346 dieser Fälle traten bei Personen auf, die ganz oder teilweise geimpft waren; 79 Prozent oder 274 von ihnen waren symptomatisch.
In Deutschland war kürzlich über die Hälfte (55,4 Prozent) der symptomatischen Covid-19-Fälle bei Patienten im Alter von 60 Jahren oder älter bei vollständig geimpften Personen zu verzeichnen. Und dieser Anteil nimmt jede Woche zu. In Münster traten neue Fälle von Covid-19 bei fast einem Viertel, also mindestens 380 Personen, auf, die entweder vollständig geimpft waren oder sich von Covid-19 erholt und eine Diskothek besucht hatten.
Geimpfte Personen hätten ein leicht vermindertes Risiko einer schweren Erkrankung, sind aber dennoch ein relevanter Teil der Pandemie. Es ist daher falsch und gefährlich, von einer ‚Pandemie der Ungeimpften‘ zu sprechen. (…)“
Quelle: https://corona-transition.org/covid-19-die-stigmatisierung-von-ungeimpften-ist-nicht-gerechtfertigt

• Schweizer Blick: Deutschlands Geimpfte verlieren die Geduld

„Viele sehen in einem Obligatorium mittlerweile den einzigen Ausweg aus der Pandemie. Der Noch-Gesundheitsminister malt hingegen schon hässliche Szenen an die Wand. (…)
Merkels christ- und sozialdemokratische Regierung schloss eine Impfpflicht seit Beginn der Pandemie kategorisch aus und hält daran bis heute fest. In der deutschen Öffentlichkeit hingegen ist die Stimmung gekippt. Die Geduld der Geimpften, die sich von einer kleinen Minderheit von Unwilligen in Geiselhaft genommen fühlen, läuft aus. ‚Die Realität ist manchmal auch ein Booster‘, twitterte der Komiker Wigald Boning.
Konservative und linksliberale Zeitungen wie die ‚Frankfurter Allgemeine‘ (FAZ) oder die ‚Süddeutsche‘ haben ihre Meinungen zur Impfpflicht in den letzten Tagen gewechselt und sprechen sich nun dafür aus. Begrüsste Anfang des Monats erstmals eine Mehrheit ein Obligatorium, votierten in der jüngsten Umfrage des ‚Spiegels‘ schon fast drei von vier Deutschen dafür. (…)
Bei der Impfpflicht handle es sich um ein Obligatorium, nicht um einen Zwang. Wie bei anderen Pflichten drohten dem, der sie missachte, nicht körperliche Vollstreckung, sondern eine Ordnungsbusse. Dass die Polizei zum Impfen ausrücke, sei unvorstellbar. Allerdings wären auch einschneidendere Zwangsmittel als Bussen denkbar: Ein Impfverweigerer könnte angesichts des Obligatoriums etwa einen Teil seines Krankenversicherungsschutzes verlieren.
Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/deutschlands-geimpfte-verlieren-die-geduld-217269900305 (hinter Bezahlschranke)
Anmerkung: Was der „Tagesanzeiger“-Korrespondent da berichtet ist sehr interessant, weil er die Stimmung genau beschreibt. Wie er es beschreibt, ist eben wie in allen regierungshörigen Medien, egal welchen Landes. Die erwähnte mögliche Strafe fürs Nichtimpfen, einen Teil des Krankenversicherungsschutzes zu verlieren, ist aus mehreren Gründen rechtswidrig. In die Krankenversicherung zahlen alle unabhängig von ihrem Impfstatus ein und haben deshalb alle gleichen rechte auf die Leistungen der Versicherung. Zudem ist die Gesetzliche Krankenversicherung keine staatliche Einrichtung, sondern die Krankenkassen sind Körperschaften öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung, allerdings unter staatlicher Aufsicht, was natürlich eben zu Problemen führt. Aber wen kümmert das schon, wo derzeit eine gesetzliche Grenze nach der anderen überschritten wird?:

• Rechtsexperte zur Impfpflicht: „Der Staat könnte einem Verweigerer den Führerschein entziehen“

„Sie sollte nie kommen, doch nun wird eine mögliche Impfpflicht doch diskutiert – weil viele Impfgegner für Argumente kaum empfänglich erscheinen und gleichzeitig erste deutsche Kliniken so überlastet sind, dass Triage wieder im Raum steht. Also doch alle zum Impfen zwingen, damit wenigstens die fünfte Welle gebrochen werden kann? ‚Vorsicht, Spaltung!‘, rufen die einen, ‚sowieso nicht umsetzbar‘, sagen andere. Verfassungsrechtler Wieland erklärt, warum die Impfpflicht möglich, machbar und dabei trotzdem schwierig wäre. (…)
Wieland: Während es bei denjenigen, die sich impfen lassen müssen, nur darum geht, dass sie in ihrer körperlichen Unversehrtheit etwas beeinträchtigt werden, geht es bei vielen anderen, die von Covid bedroht sind, um ihr Leben. Wir haben ja jeden Tag Hunderte Tote aufgrund der Pandemie. Der Gesetzgeber muss sich überlegen: Darf ich in die Rechte derjenigen, die geimpft werden müssen, eingreifen? Die Schwere dieses Eingriffs wägt er ab mit seiner Schutzpflicht gegenüber der Gesamtheit. Im Ergebnis überwiegt meines Erachtens sehr deutlich die Pflicht gegenüber denjenigen, die sonst krank werden oder sogar sterben könnten.
n-tv: Das heißt, entscheidend für diese Abwägung ist die Frage, wie stark die Pandemie die Bevölkerung bedroht?
Wieland: Dies zum einen, zum anderen aber auch die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems. Es gehört ja auch zur Pflicht des Staates, das Gesundheitssystem zu schützen, damit es zur Verfügung steht. Für den Gesetzgeber besteht praktisch ein Dreiecksverhältnis: die Rechte der Impfunwilligen auf der einen Seite gegenüber dem Schutz der Gesamtbevölkerung und dem Schutz des Gesundheitssystems auf der anderen Seite. (…)
Wenn der Staat zum Beispiel damit beginnt, bestimmte Zuschüsse im Sozialbereich vom Impfnachweis abhängig zu machen, dann steht fest: Er darf niemanden verhungern lassen, weil er sich nicht impfen lässt, niemanden frieren lassen. Es gibt gewisse Grundleistungen, die für das Überleben notwendig sind, die müssen auch Leute bekommen, die sich nicht impfen lassen. Aber der Staat kann steuerliche Vergünstigungen davon abhängig machen. Der Kinderfreibetrag, so könnte er sagen, setzt in Zukunft den Nachweis der Impfung voraus. Der Staat hat da einige Möglichkeiten auf einer langsam ansteigenden Skala, auf der die Eingriffe härter werden. Er wird sinnvollerweise unten anfangen. (…)
Der Staat könnte bei Bafög, Wohngeld und Ähnlichem ansetzen und die Auszahlung vom Impfstatus abhängig machen. Er könnte einem Impfverweigerer den Führerschein entziehen. Auch das ist eine Sanktionsmöglichkeit, die der Staat hat. Da ist nur die Frage, wie gut das kontrolliert werden könnte. (…)“
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Der-Staat-koennte-einem-Verweigerer-den-Fuehrerschein-entziehen-article22950490.html
Anmerkung: Es ist schon erstaunlich, wie fern jeglicher Realität und Fakten ob der vermeintlichen bzw. realen Gefahr durch Sars-Cov-2 für die Gesellschaft diese furchtbaren Juristen und Rechtsgelehrten über unsere Rechte reden. Und die Journalisten, die das einfach so wiedergeben, sind nicht minder furchtbar. Wer erlaubt denen, über unser Leben zu entscheiden? Da fällt mir ein, was ich in einem vormilitärischen Ausbildungslager in der DDR auf einer Toilette sah: „Ihr habt mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, also frage ich Euch nicht, wie ich zu leben habe.“ Es müsste an jede freie Hauswand gesprüht werden, am besten ans Kanzleramt.

• Finanzanalytiker Dirk Müller: Mein eigenes Denken kann ich jederzeit verändern

„‘Wir verändern die Welt nicht von oben nach unten, indem wir die Politiker verändern, sondern wir verändern die Welt nur, wenn wir im kleinsten Element anfangen – und das sind wir selbst! Unser eigenes Denken!‘ Im Gespräch mit Michael Hoppe erklärt Dirk Müller seine Art und Weise mit den Geschehnissen in der Welt umzugehen und wie es ihm gelingt, seinen Optimismus beizubehalten. (…)
Naturscheck: Viele Menschen erleben die aktuelle Situation als tiefen, existentiellen Einschnitt in ihr Leben. Manche fühlen sich gar in unschöne deutsche Zeiten zurückversetzt, als bestimmte Menschengruppen stigmatisiert, entmenschlicht und aus der Gesellschaft ausgeschlossen wurden. Ich erhalte täglich verzweifelte Anrufe von Menschen, die massiv unter Druck gesetzt werden und nicht mehr weiterwissen. Was würdest Du diesen Menschen raten?
Dirk Müller: Ich kann das mehr als nachvollziehen. Mir waren diese Einschränkungen auch von Anfang an ein Gräuel, und ich habe lange auch Probleme gehabt, damit umzugehen. Letztlich kann ich mich dieser Situation aber nicht entziehen. Ich kann versuchen, meine eigene Unabhängigkeit bestmöglich zu bewahren. Ich versuche, so selbstbestimmt wie möglich zu leben und das zu tun, was ich für richtig halte. Es ist nicht in allen Dingen möglich. In manchen Bereichen muss ich mich den gesellschaftlichen Zwängen beugen, weil einfach Gewalt angewendet wird.
Das ist aber nun mal Teil unserer Gesellschaft. Das muss ich nicht gut finden. Aber das ist auch nichts, an dem ich verzweifle, sondern mir sage: ‚Das war immer wieder einmal so, wird aber vorübergehen.‘ Und ja, das, was gerade geschieht, hat in den dunkelsten Phasen deutscher Geschichte schon einmal so stattgefunden. Wenn man sich heute die Kampfrhetorik anhört, die von bestimmten Politikern, Wissenschaftlern und hoch angesehenen Medienleuten kommt, wie etwa ‚die Tyrannei der Ungeimpften‘ oder ‚Härte gegen Ungeimpfte‘ oder ‚Ungeimpfte gefährden die Gesellschaft‘ usw., und wenn man hier die Begriffe austauscht und ersetzt durch Personengruppen von vor 80 Jahren, dann ist es die gleiche Rhetorik, die gleiche psychologische Spielart. (…)
Ich glaube nicht, dass das so schnell endet. Ich glaube, dass Einschränkungen und Druck weitergehen. Dass wir dann im nächsten Jahr vielleicht einen Strategiewechsel bekommen, sobald die Totimpfstoffe vorliegen für alle, die sich derzeit massiv gegen die mRNA-Impfstoffe wehren. Aber letztlich ist es für die Drahtzieher viel wichtiger, dass man diesen Gesundheitspass hat, der mit einer permanenten Überprüfbarkeit und damit mit einer permanenten Kontrolle einhergeht.
Wir haben ja schon mehrfach darüber gesprochen: Die Zeit der grenzenlosen Individualität ist vorbei. Wir erleben einen Umbau unserer Gesellschaft mit einem ganz neuen Narrativ. Während unser bisheriges freiheitliches Weltbild ja davon ausging, dass die Gesellschaft ihr Glück aus der Summe der individuellen Freiheiten und des individuellen Glücks des Einzelnen zieht, folgen wir nun einer chinesischen Denkweise, in der die Gesellschaft das Ideal ist und der Einzelne nur dann sein Glück findet, wenn die Interessen der Gesellschaft gewahrt sind. (..)“
Quelle: https://www.cashkurs.com/meldungen/beitrag/mein-eigenes-denken-kann-ich-jederzeit-veraendern-dirk-mueller-im-gespraech-mit-naturscheck (hinter Bezahlschranke)

• Moderna verweigert der US-Gesundheitsbehörde Patentrechte

„Moderna erhielt Milliarden vom Staat, um den Corona-Impfstoff zu entwickeln. Jetzt will Moderna die Gewinne allein kassieren.
In einem ausführlichen Bericht informiert die ‚New York Times‘ über einen erbitterten Streit zwischen dem Pharmaunternehmen Moderna und den staatlichen Nationalen Gesundheitsinstituten NIH. Die beiden sind sich uneins, wer die entscheidende Komponente des Corona-Impfstoffs beigesteuert hat. Der Konflikt hat weitreichende Konsequenzen für die langfristige Verteilung des Impfstoffs und für die künftigen Milliardengewinne.
Der Impfstoff ist das Resultat einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen Moderna und den NIH. Als er sich als äusserst wirksam entpuppte, wurde die Partnerschaft noch hoch gelobt, und das Vakzin kursierte noch vor einem Jahr unter dem Namen ‚NIH-Moderna Covid19-Impfstoff‘. (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/wirtschaft/konzerne/moderna-verweigert-der-us-gesundheitsbehoerde-patentrechte/
Anmerkung: Sich über kapitalistisches Verhalten von Kapitalisten moralisch zu ereifern, ist müßig und sinnlos. Wer sich darüber wundert, der sei erinnert: „It’s capitalism, stupid.“