Nachrichtenmosaik Corona – Folge 112

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Es reicht: Wir müssen reden.

„Nach #allesdichtmachen kommt nun die Nachfolgeaktion #allesaufdentisch. Künstler und Wissenschaftler fordern einen längst überfälligen Runden Tisch zu Corona. Jetzt.
Achtung, es geht los!
Nach der Aktion #allesdichtmachen, dem satirischen Hinterfragen der Corona-Ungereimtheiten durch zahlreiche bekannte Schauspieler, Dramaturgen und Regisseure, gehen ab heute 10 Uhr zahlreiche Videos zu unterschiedlichen Aspekten von Corona online.
Bekannte Schauspieler und Künstler sprechen mit Experten, die bisher in der öffentlichen Meinungsbildung zu wenig Gehör gefunden haben. Die Themen sind breitgefächert, doch alle verbindet eine handfeste Forderung: Es muss endlich #allesaufdentisch. (…)“
Quelle: https://miloszmatuschek.substack.com/p/allesaufdentisch

• Testpflicht an Schulen: Vorstufe zur Kinder-Impfpflicht?

„Seit April 2021 gilt an allen Schulen deutschlandweit eine Selbsttest-Pflicht. Nach den Sommerferien wurde diese noch verschärft. Die Bundesländer binden damit das Recht auf Bildung für Schüler sowie das Recht auf Berufsausübung für Schulbedienstete an die Bereitschaft zu einem regelmäßigen Antigentest. Damit nicht genug: Nach den Erfahrungen mit dem politischen Vorgehen in anderen Gesellschaftsfeldern muss davon ausgegangen werden, dass die Testpflicht ein entscheidender Schritt zur indirekten Impfpflicht für Kinder ist. (…)“
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/testpflicht-schulen-vorstufe-kinder-impfpflicht

• An einem konkreten Beispiel: Wie und von wem die Pandemie vorbereitet wurde

„Am Freitag habe ich mitgeteilt, dass ich Zugriff auf eine Datenbank habe, aus der hervorgeht, dass die Pandemie mindestens seit 2017 vorbereitet wurde. Heute will ich an einem konkreten Beispiel zeigen, wer handelnde Personen sind und wie das abgelaufen ist.
Am 24. September habe ich einen Artikel mit der Überschrift „Covid-19 – Die Netzwerke, die die Pandemie erschaffen haben“ veröffentlicht. Wenn Sie den Artikel nicht gelesen haben, sollten Sie das tun, bevor Sie hier weiterlesen, denn ich kann seinen Inhalt nicht kurz zusammenfassen, weil der lange Artikel bereits eine kurze Zusammenfassung dessen war, was mir bekannt ist und wie ich an die Informationen gekommen bin.
Auch dieser Artikel ist sehr lang geworden, aber das geht bei so komplexen Themen nicht anders, aber ich garantiere Ihnen, dass es sich lohnt, ihn aufmerksam zu lesen. (…)
Hier soll es um den belgischen Mediziner Peter Piot gehen. Er hat sich schon in den 1970ern einen Namen gemacht, denn er war einer der Entdecker des Ebolavirus. Er hat dann eine steile Karriere gemacht. Bis 2008 war er Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen und geschäftsführender Direktor der Organisation UNAIDS. Bei dieser Tätigkeit ist er offenbar einem sympathischen Milliardär namens Bill Gates aufgefallen, der seine Milliarden einige Jahre zuvor in seine Bill and Melinda Gates Foundation (BMGF) überführt hat, um keine Steuern mehr zahlen zu müssen. (…)
Peter Piot ist Bill Gates bei seiner Arbeit für UNAIDS aufgefallen, wo Piot bis 2008 gearbeitet hat. 2009 wurde Piot als Senior Fellow in die Bill and Melinda Gates Foundation berufen. Parallel war er danach sehr umtriebig, wie wir uns noch anschauen werden. (…)“
Quelle: https://www.anti-spiegel.ru/2021/an-einem-konkreten-beispiel-wie-und-von-dem-die-pandemie-vorbereitet-wurde/

• Das Schweigen der Ökonomen

Die meisten Ökonomen befürworteten die Lockdowns. Eine kuschelige Beziehung zu Investmentbanken und zu Silicon Valley sei einer der Gründe, finden Forscher.
Oft wird argumentiert, dass sich die Regierungen bei der Coronapolitik zu sehr auf Epidemiologen und zu wenig auf Ökonomen verlassen haben. Wie The Daily Sceptic schrieb, hätten sie es zum Beispiel durchweg versäumt, ihre eigene Politik einer strengen Kosten-Nutzen-Analyse zu unterziehen.
Aus Umfragen gehe jedoch hervor, dass viele Ökonomen ebenso sehr für Lockdowns waren wie die Ärzte, Epidemiologen und Wissenschaftler des öffentlichen Gesundheitswesens, die die Regierungen beraten haben, so The Daily Sceptic weiter.
Im April 2020 seien die Mitglieder des ‚IGM-Panels von Wirtschaftsexperten‘ (eine Stichprobe von 44 akademischen Ökonomen mit Sitz in den USA) gefragt worden, ob ‚eine umfassende politische Reaktion auch beinhalten wird, einen sehr starken Rückgang der Wirtschaftstätigkeit zu tolerieren, bis die Ausbreitung der Infektionen deutlich zurückgegangen ist‘. Von denjenigen, die antworteten, hätten null Prozent nicht zugestimmt.
Darüber hinaus hätten null Prozent der Befragten nicht zugestimmt, dass ‚die Aufhebung strenger Lockdowns zu einem Zeitpunkt, zu dem die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Wiederaufflammens von Infektionen hoch ist, zu einem grösseren wirtschaftlichen Gesamtschaden führen wird als die Beibehaltung der Lockdowns zur Beseitigung des Risikos eines erneuten Wiederaufflammens‘. (…)“
Quelle: https://corona-transition.org/das-schweigen-der-okonomen

Deutsches Ärzteblatt 2002:
Gesundheitssystem: In der Fortschrittsfalle

„(…) Der Begriff ‚Gesundheit‘ entzieht sich – wenn man einmal von der platten Floskel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Zustand vollständigen Wohlbefindens absieht – weitgehend einer Definition. Schon die Frage nach ihr kann sie beeinträchtigen oder zerstören, wie dies für ähnlich sensible Gebilde wie Vertrauen, Liebe, Gnade, aber auch zum Beispiel für den Schlaf oder die Sättigung gilt. Man kann unendlich viel für seine Gesundheit tun; das hat aber nicht viel, oft sogar gar nichts damit zu tun, ob und in welchem Maß man sich als gesund empfindet – und Letzteres zählt. So kann das Paradox zustande kommen: Je mehr ich für meine Gesundheit tue, desto weniger gesund fühle ich mich. (…)
Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um ‚gesund leben‘ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind. Fragwürdig ist die analoge Übertragung des Krankheitsbegriffs vom Körperlichen auf das Psychische. (…)“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/32976/Gesundheitssystem-In-der-Fortschrittsfalle

• 2009: „Fast alle großen Pharmakonzerne sind notorische Gesetzesbrecher“

„Der Journalist Hans Weiss hat sich für die Recherchen zu seinem neuesten Buch „Korrupte Medizin. Ärzte als Komplizen der Konzerne.“ getarnt als Pharma-Consultant auf Symposien und bei Arztbesuchen unter Medikamentenhersteller und Mediziner gemischt. Er ist dabei auf eine hohe Zahl von willfährigen Ärzten gestoßen, die sich für das nötige Kleingeld bedenkenlos für die Interessen der Pharma-Industrie einspannen lassen. Die Gesundheit der Patienten spielt hierbei eine beängstigend geringe Rolle. Telepolis sprach mit dem Autor über Praktiken und Folgen des Pharma-Lobbyismus in Deutschland. (…)
Zur Kontrolle von Arzneimitteln gibt es international tätige Instanzen wie die US-Arzneimittelbehörde FDA und die europäische Zulassungsbehörde EMEA; und darüber in Deutschland das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuständig. Die FDA wird zur Hälfte von der Pharmaindustrie finanziert, die EMEA zu zwei Dritteln. Die EU finanziert die EMEA also nur zu einem Drittel.  …“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Fast-alle-grossen-Pharmakonzerne-sind-notorische-Gesetzesbrecher-3421250.html

• 2018: Üppiger Lohn von der Pharmaindustrie

„Ein Bericht des Wissenschaftsmagazins Science zu möglichen Interessenkonflikten setzt die US-Gesundheitsbehörde FDA unter Druck.
Demnach erhalten wissenschaftliche Experten, die über die Zulassung neuer Medikamente abstimmen, hinterher oft Zuwendungen von den Herstellern.
Sieben Mediziner bekamen nach ihrem Votum auf diese Weise von der Industrie jeweils mehr als eine Million US-Dollar. Die Gelder dienten zur Forschung, aber auch für Reisen und als Honorare. (…)“
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/usa-ueppiger-lohn-von-der-pharmaindustrie-1.4043693

• 2021: FDA wegen beschleunigtem Zulassungsverfahren unter Kritik

Seit die amerikanische Food and Drug Administration Medikamente auf dem beschleunigten Weg zulässt, wurde die Hälfe davon als klinisch unwirksam bestätigt.
1992 führte die US-amerikanische Food and Drug Administration ihren beschleunigten Zulassungsweg für Medikamente ein. In den 29 Jahren wurden 253 Medikamente auf diese Weise zugelassenen. Dabei wurde knapp die Hälfte (112) nicht als klinisch wirksam bestätigt. Das ergaben Recherchen des online Nachrichtenportals BMJ Medicine. (…)“
Quelle: https://www.medinside.ch/de/post/fda-wegen-beschleunigtem-zulassungsverfahren-unter-kritik

• Regierungsbehörden wollten Studien blockieren oder „frisieren“

„In einer Umfrage gab einer von fünf Forschern an, dass unliebsame Studienergebnisse unterdrückt werden sollten. (…)
Von den 208 angefragten Studienautoren antwortete genau die Hälfte. Ihre Antworten stellen das Bild der ‚freien Wissenschaft‘ in Frage: 18 von 98 haben es schon ein- oder mehrmals erlebt, dass unliebsame Studienergebnisse auf die eine oder andere Art unterdrückt werden sollten. Sechs Personen enthielten sich der Stimme. 
Bei den US-amerikanischen und europäischen Studien berichtete in der Umfrage jeder dritte der Antwortenden von solchen Erlebnissen – allerdings nie bei Studien, die allein von der Industrie oder von philantropen Non-Profit-Organisationen gesponsert worden waren. Die Einflussnahme kam fast ausschliesslich von Gesundheits- oder regierungsnahen Behörden. (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/freiheit-recht/recht-auf-oeffentlichkeit/regierungsbehoerden-wollten-studien-blockieren-oder-frisieren/