Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)
• Die Impfnebenwirkungen haben drastisch zugenommen
„Die neuste Folge des Corona-Ausschusses zeigt das Ausmass der Vertuschung.
(…) 0h35min:
Dr. med. Robert Kleinstäuber aus der Region Dresden spricht von amtlich gemeldeten 1–2% schweren Impf-Nebenwirkungen. Die Realität sei wahrscheinlich viel schlimmer. Er hatte mit 5 Patienten zu tun, die nach der ‚Impfung‘ verstorben seien. Kleinstäuber berichtet über den Widerstand der Justiz, zu ermitteln.
1h20min:
Dr. med. dent. Harald Eymer, Hamburg
Berichtet von Impflingen, die unter Schlaflosigkeit leiden und im zeitlichen Zusammenhang mit der ‚Impfung‘ ungewöhnliche Zahnprobleme gekriegt haben.
1h39min:
Dr. med. Bryan Ardis, CEO von ARDIS Labs USA, betreibt Behandlungszentren mit naturheilenden Mitteln: Antony Fauci, der (noch) allmächtige Chef des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) der USA habe im Frühjahr 2020 die Anwendung von Hydroxychloroquin verboten und angeordnet, dass alle auf Corona positiv getesteten Patienten in New York exklusiv mit Remdesivir von Gilead zu behandeln waren. Fauci habe nachweislich gewusst, dass Remdesivir tödliches Organversagen, insbesondere der Nieren verursacht.
Die New Yorker Ärzte hätten über Nierenversagen berichtet und angemerkt, man habe solches noch nie nach Virusinfektionen beobachtet. Ardis habe sofort verstanden, dass Remdesivir die Ursache war. Die USA waren das einzige Land, welches zwischen dem 22.01. und 22.10.20 Remdesivir bei Corona-Patienten anwandte. Ardis nennt diese Anordnung von Fauci Genozid. Die Opfer seien innerhalb von 10 Tagen verstorben. Wegen des Nierenversagens staute sich das Wasser im Körper und der Lunge, was irrtümlich als sekundäre Lungenentzündung diagnostiziert wurde.
Alle Grippekranken und Patienten, die mit Menschen aus einer Stadt mit Corona-Erkrankungen stammten, seien auf Weisung von Fauci als Corona-Fälle erfasst worden. Die Krankenhäuser seien mit einem Kostenzuschlag von 20% für Corona-Patienten motiviert worden, um die Statistiken in die Höhe zu jagen. Gleichzeitig wären masslos alle unerwünschten Meldungen zensuriert worden. (…)“
Quelle: https://corona-transition.org/die-impfnebenwirkungen-haben-drastisch-zugenommen
• „Die, die sich impfen lassen wollen, können das – das haben wir ermöglicht“
„Die Politik dringt auf Covid-Impfungen für alle 12- bis 17-Jährigen – die Ständige Impfkommission berät jedoch noch über die Empfehlung für die Altersgruppe. Stiko-Chef Mertens spricht von einer ‚Stellvertreterdiskussion‘. (…)
SPIEGEL: Obwohl die Stiko keine generelle Empfehlung für die 12- bis 17-Jährigen ausgesprochen hat, sind aktuell knapp zehn Prozent in dieser Altersgruppe schon vollständig geimpft, weitere zehn Prozent einmal. Wie sehen Sie das?
Mertens: Das ist die Folge der Empfehlung mit einer Öffnungsklausel. Die, die sich impfen lassen wollen, können das – das haben wir ermöglicht. Aktuell fragen mich ja alle, ob ich den Beschluss der Gesundheitsminister als Gegensatz zu unserer Empfehlung sehe. Nein, und ich rege mich auch nicht darüber auf. Das ist eine politische Entscheidung, es ist die Freiheit der Politik, so etwas im Sinne der allgemeinen Gesundheitsvorsorge anzubieten.“
Quelle: https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/corona-impfungen-fuer-jugendliche-stiko-chef-thomas-mertens-im-interview-a-29b05c93-9a8f-4c91-b31a-310b01391a12 (hinter Bezahlschranke)
• Hausärzte kritisieren Beschluss zu Kinder-Impfung
„Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beschließen, Kindern ab zwölf Jahren Corona-Impfungen zu ermöglichen, und umgehen damit die Ständige Impfkommission. Das stößt bei den Hausärzten auf Unverständnis und Kritik – sie sehen darin eine ‚Missachtung der Kompetenz‘ der STIKO.
Die Hausärzte in Deutschland haben mit Unverständnis auf den Beschluss der Gesundheitsminister reagiert, allen Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren ein Corona-Impfangebot zu machen. Warum eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zu dieser Frage auf der Basis fundierter Studien nicht abgewartet werden könne, sei ihm ‚schleierhaft‘, sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). ‚Das Ganze klingt ein wenig nach Wahlkampfgetöse.‘
Weigeldt warf den Gesundheitsministern eine ‚Missachtung der Kompetenz‘ der STIKO vor und warnte, dass der Beschluss zum Impfangebot zu Verunsicherung führen könne. Zudem liege das Pandemie-Risiko derzeit ‚mehr bei den nicht impfwilligen Erwachsenen als bei den Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren‘. (…)“
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Hausaerzte-kritisieren-Beschluss-zu-Kinder-Impfung-article22719891.html
• „Impfen gern, aber erst will ich vernünftige Daten sehen“
„Es gebe keinen Grund, die Kinderimpfung übers Knie zu brechen, sagt Johannes Hübner, Professor für Kinderheilkunde. Die STIKO werde als unabhängiges Expertengremium diskreditiert.
Herr Professor Hübner, was halten Sie davon, dass die Gesundheitsminister so viele Kinder wie möglich gegen Covid-19 impfen lassen wollen?
Wir Kinderärzte sind generell sehr fürs Impfen. Wenn die Schutzwirkung einer Impfung die Gefahren durch Nebenwirkungen überwiegt, ist das auch gegen Corona der richtige Weg. Nur wissen wir das bei Personen unter 16 Jahren noch nicht. Also: Impfen gern, aber erst will ich vernünftige Daten sehen.
Es gibt doch die Studien der Hersteller.
Schon, aber die Zahl der Testpersonen war so niedrig, dass man seltenere Verläufe gar nicht darstellen konnte. Für verlässliche wissenschaftliche Aussagen reicht das nicht aus. Und die braucht man, wenn man ruhigen Gewissens gesunde Kinder impfen will. (…)“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kinderimpfung-johannes-huebner-steht-der-stiko-bei-17466087.html
• Heidelberger Chef-Pathologe fordert mehr Obduktionen von Geimpften
„(…) Der Chef-Pathologe der Uni Heidelberg, Peter Schirmacher, drängt zu viel mehr Obduktionen von Geimpften. Neben Corona-Toten müssten auch die Leichname von Menschen, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung sterben, häufiger untersucht werden, sagte Schirmacher der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.
Der Direktor des Pathologischen Instituts in Heidelberg warnt gar vor einer hohen Dunkelziffer an Impftoten und beklagt: Von den meisten Patienten, die nach und möglicherweise an einer Impfung sterben, bekämen die Pathologen gar nichts mit. Allerdings widersprechen ihm in dem Punkt andere Wissenschaftler ebenso wie die Ständige Impfkommission (Stiko) und das Paul-Ehrlich-Institut. (…)“
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article232900871/Corona-Pathologe-fordert-mehr-Obduktionen-von-Geimpften.html
• „Es wird keine Herdenimmunität geben“
„Klaus Stöhr ist Experte für Pandemievorbereitung und Impfstoffe. Er kritisiert die Medien und die deutsche Pandemie-Politik. (…)
Behörden, Politiker, Medien und Experten sprechen oft vom Ziel der «Herdenimmunität». Sie haben sich 15 Jahre lang mit Pandemien beschäftigt. Wann wird diese Herdenimmunität erreicht, Herr Stöhr?
Es wird keine Herdenimmunität geben! Herdenimmunität ist nur von Bedeutung, wenn eine Erkrankung eliminiert werden soll. Das kann bei SARS-CoV-2 jedoch nicht gelingen. Richtig wäre aber, eine hohe Impfdichte bei den Vulnerablen zu erreichen, idealerweise weit über den avisierten 85 Prozent.
Also geht es nicht darum, die gesamte Bevölkerung zu 85 Prozent durchzuimpfen?
Eine Impfung für die gesamte Bevölkerung, beginnend mit den Höchstrisikopersonen bis zu den Kindern, wäre das Ideal für das Durchmachen der ‚Erstinfektion‘. Allerdings gibt es leider keinen Impfstoff für Kinder, dessen Nutzen das Risiko überwiegt. Da aber 99,9 Prozent der Todesfälle in unserer Region bei den über 50-Jährigen auftreten, sollte diese Gruppe sich auf jeden Fall impfen lassen. Darauf sollte sich eine Impfkampagne konzentrieren, die die Krankheitslast im Visier hat. (…)
Wie erleben Sie die Berichterstattung insgesamt?
Ich kann seit Dezember 2020 hauptsächlich für Deutschland sprechen. Von Seiten der Regierung war die Krisenkommunikation aus meiner Sicht unterirdisch schlecht. In diesem Vakuum sind dann einzelne Wissenschaftler und Politiker hochgespült worden. Teilweise kommen in den Medien in Bezug auf Seuchen völlig unerfahrene und fachfremde Experten zu Wort. Auch die schiere Menge an Informationen: Laut einigen Medienwissenschaftlern drehte sich etwa 60 bis 70 Prozent der Berichterstattung hier um Corona. Das Ganze hat dann zu einer Angst geführt, die weit über das hinausging, was angemessen war. Nicht nur Politiker, auch Journalisten und Wissenschaftler haben sich davon anstecken lassen, ganz zu schweigen von der breiten Öffentlichkeit.
Was wäre denn angemessen?
Wenn ich zum Beispiel ein Kind auf dem Velo sehe, das keinen Helm, aber eine Maske trägt, dann stimmt die Risikowahrnehmung der Mutter nicht mehr. In Deutschland sterben pro Jahr etwa 40’000 Menschen an einer Lungenentzündung, die sie ausserhalb des Spitals «aufgelesen» haben. Rund 60’000 Personen sterben an den Folgen von Feinstaub. Das akzeptiert man einfach so, mit solchen Risiken sind wir vertraut. Das Risiko einer schweren Corona-Infektion dagegen hat sich verselbstständigt und wird häufig nur absolut gesehen, zum Beispiel ‚90.000 Todesfälle in Deutschland‘. Das ist sehr viel, wird aber nicht ins Verhältnis gesetzt zu anderen gesundheitlichen Risiken, mit den wir umzugehen gelernt haben und für die wir einen in unseren Massstäben adäquaten Umgang gefunden haben, zum Beispiel die Verkehrsunfälle. (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/es-wird-keine-herdenimmunitaet-geben-2/
• Die Corona-Impfung als Kommunion
„(…) Lassen wir an dieser Stelle die Dr. Heinzes und andere Scharfmacher einmal außen vor und sehen uns an, wie die Impfung gegen Covid-19 eingeführt und mit welchen Metaphern sie verbunden wird. Was auf den ersten Blick auffällt, ist eine Art religiöse Überhöhung. Die Impfung erscheint wie eine Art Heilige Kommunion, die der Gläubige in Demut annimmt und die ihm die Erlösung bringen soll. Corona hat, wie kritische Beobachter bereits früh anmerkten, von Beginn an religiöse Züge angenommen, verräterisch dafür etwa der Begriff des Leugners, der direkt aus der Sprache der Theologie stammt. So wie der Gottesleugner wird heute der „Coronaleugner“ mit einer Blasphemie verbunden, die nach Sanktionen und Strafe verlangt. So fordern ja manche bereits offen und unwidersprochen, dass Ungeimpfte keine adäquate medizinische Behandlung mehr erhalten sollen. Umgekehrt verblüfft die geradezu religiöse Emphase, mit der die Impfung gefeiert und entgegen genommen wird. Das erinnert an den Empfang der geweihten Hostie, die die Erlösung von den eigenen Sünden bringt, in diesem Fall: wieder ein freies Leben ermöglicht. Wie ein Gefangener, der seinen engen Käfig verlassen kann, verspricht die Impfung das Ende der Knechtschaft und die Rückkehr in ein normales Leben. Wer diese Analyse für überzogen hält, sehe sich einmal in den sozialen Medien an, wie sich Menschen mit Impftermin gegenseitig feiern und beglückwünschen. Selfies auf Facebook und Instagramm mit Pflaster an der Einstichstelle werden massenweise, vor allem von jüngeren Menschen, gepostet und stolz präsentiert. (…)“
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/die_spritze_als_kommunion
• FFP2-Masken sind „keine Option für die Bevölkerung“
„Atemschutzmasken bieten ‚keinerlei Schutz‘, wenn sie nicht drei Bedingungen erfüllen, warnen Hygienefachleute.
In der Schweiz tragen sie viele aus eigenem Antrieb, in Bayern und Berlin sind Atemschutzmasken (FFP2-Masken) im ÖV, beim Einkauf oder beim Coiffeur sogar vorgeschrieben. Aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) ist das aus mehreren Gründen aber keine gute Idee.
Sie kritisiert die Verantwortlichen in Berlin und Bayern scharf: ‚Der Beschluss […] zu einem FFP2-Masken-Tragegebot gefährdet die Bevölkerung.‘
Denn diese Masken würden «keinerlei Schutz» bieten, wenn nicht mehrere Bedingungen erfüllt seien, schreibt die DGKH in einer kürzlichen Stellungnahme. Und genau daran hapere es oft. (…)“
Quelle: https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/ffp2-masken-sind-keine-option-fuer-die-bevoelkerung/
• Proteste gegen Corona-Maßnahmen spitzen sich zu
„In Berlin protestieren trotz Demonstrationsverboten am Sonntag zahlreiche Kritiker der Pandemie-Politik und legen sich mit der Polizei an. Auch in Frankreich kommt es erneut zu Großdemonstrationen. Die Lage ist zunehmend angespannt. (…)“
Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik/demonstrationen-in-berlin-und-paris-proteste-gegen-corona-politik-spitzen-sich-zu
• Paul Schreyer: Gedanken zum 1. August 2021 in Berlin
„Das Verbot mehrerer für den 1. August angemeldeter regierungskritischer Großdemonstrationen in Berlin, die Bestätigung dieses Verbots durch Gerichte sowie der Umgang der Polizei mit den dennoch auf die Straße gehenden Demonstranten zeigen, dass sich das Land innerhalb eines Jahres stärker verändert hat, als dessen Verwalter es wahrhaben wollen. Eine Positionsbestimmung.
(…) Wer es noch wagt zu demonstrieren, der begegnet Polizisten in Kampfmontur, die Störer einfach umrennen und mit Tritten und Schlägen traktieren. Mitten in Deutschland. Die Regierung, die vor einem Jahr – bei der zweiten Großdemonstration vom 29. August 2020 – noch von den Gerichten mehrerer Instanzen blamiert worden war (die das polizeiliche Demonstrationsverbot damals wieder aufgehoben hatten), hat inzwischen dazugelernt und sich diesmal, so muss man vermuten, im Vorfeld mit den Gerichten abgestimmt. Anders ist die einhellige Bestätigung des Verbots der Demonstrationen durch Verwaltungsgericht und Oberverwaltungsgericht kaum zu erklären, da Veranstalter, Art und Umstände der Demonstrationen vom August 2020 und August 2021 nahezu identisch sind. (…)“
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/gedanken-zum-august-2021
• Die erdrückte Freiheit – wie ein Virus unseren Rechtsstaat aushebelt
„Wegen der Corona-Pandemie wurden die massivsten Grundrechtseingriffe seit Gründung der Bundesrepublik vorgenommen. Unsere Freiheitsrechte gerieten nicht nur durch die Entscheidungen der Regierungen, sondern auch durch eine große Verunsicherung innerhalb der Gesellschaft unter Druck. Wolfgang Kubicki widmet sich in seinem neuen Buch Die erdrückte Freiheit den Fragen, wie die Idee der Freiheit so schnell in Verruf geraten konnte und welche Rolle Politik, Medien und Gesellschaft in diesem Prozess gespielt haben.
Er ruft dazu auf, die Grundlagen unseres Gemeinwesens nicht leichtfertig über Bord zu werfen, sondern gerade in Krisenzeiten auf die Stärke unserer verfassungsmäßigen Ordnung zu setzen: Ein Plädoyer gegen Moralismus, Angstmache und Ausgrenzung – und für eine mutige, offene Auseinandersetzung um den richtigen Weg. Denn nur eine Gesellschaft, die die Idee der Freiheit im Herzen trägt, kann Herausforderungen wie die Corona-Pandemie langfristig überwinden. Ein Auszug. (…)“
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/die_erdrueckte_freiheit_wie_ein_virus_unseren_rechtsstaat_aushebelt
• Milosz Matuschek: Wird´s besser, wird´s schlimmer?
„(…) Ich persönlich wünsche mir seit langem, mal wieder über etwas anderes zu schreiben als über das elende C-Thema. Ich komme mir vor, wie an die Front eines Informationskrieges zwangsversetzt, den ich mir nicht ausgesucht habe und nenne diese Zeit insgeheim mein ‚unfreiwilliges soziales Jahr‘. Ob die vielen kritischen Texte zu Corona etwas bewirken oder verändern? Ich weiß es nicht und im Grunde ist es mir auch (fast) egal. Ich will möglichst viel von dem was passiert aus der Weitwinkelperspektive (nicht unbedingt tagesaktuell) analysieren, durchdringen, dokumentieren. Ich will für später festhalten, was man hätte wissen können, wenn man genauer hingeschaut hätte. Und ich möchte den Stoff sammeln helfen, um die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Denn dies ist keine Naturkatastrophe. Sie ist von Menschen gemacht.
Was hier vor unser aller Augen passiert, halte ich für ein Menschheitsverbrechen, für eine (neue?) Form organisierter Kriminalität, einen auf die Spitze getriebenen Korporatismus mit unübersehbarer strukturell-systemischer Korruption. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass das Corona-Narrativ krachend in sich zusammenfallen wird. Die Wahrheit lässt sich nicht aufhalten, nur ablenken. Im besten Fall werden wir in einer von uns (mit)gestalteten neuen Gesellschaftsordnung ankommen, die nicht mehr viel von der Blindheit, Überzuckerung und Infantilität der letzten Jahre an sich haben wird. Im schlimmsten Fall landen wir in einer totalitären Dystopie, deren Existenz viele allein schon deshalb anzweifeln, weil sie sich nicht vorstellen können, dass ‚so etwas‘ einfach vor ihren Augen passiert. (…)“
Quelle: https://miloszmatuschek.substack.com/p/wirds-besser-wirds-schlimmer
• Die mit den Wölfen heulen
„Die Kommunikationswissenschaft ist zu einem Herrschaftsinstrument verkommen, das vor allem eines vermittelt: Statusgewinn durch die Nähe zur Macht.
von Michael Meyen
(…) Früher, als das Wünschen noch zu helfen schien, dachte ich: Es ist großartig, dass sich der Staat eine Medienforschung leistet. Wer sollte sonst für Qualität im Journalismus sorgen — wenn nicht Menschen, die an den Universitäten frei von allen ökonomischen Sorgen und Zwängen die Inhalte und die Wirkungen der Medien untersuchen und dabei gleich noch den Nachwuchs für die Redaktionen formen?
Heute weiß ich: Eine aus Steuermitteln alimentierte Medienforschung ist nicht besser als das, was die entsprechenden Abteilungen der Verlage und Rundfunkanstalten liefern. Immer geht es um Legitimation — um die eigene (wozu braucht die Welt mich eigentlich) und um die des Geldgebers.
Die Kommunikationswissenschaft, wie die akademische Medienforschung etwas irreführend heißt, hat vor allem eine Lektion gelernt, seit Karl Bücher an der Universität Leipzig vor etwas mehr als hundert Jahren das erste Institut für Zeitungskunde gründete: Es zahlt sich aus, mit dem Staat zu heulen. (…)“
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/die-mit-den-wolfen-heulen