Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)
• Initiative von Firmen und Unternehmern gegen drohende „Impf-Apartheid“
„Initiative ANIMAP erstellt Branchen- und Produktverzeichnis für Deutschland, Österreich und die Schweiz
(…) Die gute Nachricht: Es gibt immer mehr Menschen, die sich organisieren, um einer Ausgrenzung und Benachteiligung von Menschen, die sich aus gesundheitlichen Bedenken keinen unerforschten Covid-19-Impfstoff spritzen lassen wollen, entgegenzuwirken. Dazu gehören auch die Initiatoren des Branchen- und Produktverzeichnisses ANIMAP für Unternehmen aller Sektoren, die sich selbst als ‚Antwort auf eine drohende Impf-Apartheid‘ sehen.
Auf diesem Portal können sich Unternehmer eintragen, die allen Menschen freien Zugang zu ihren Produkten und Dienstleistungen gewähren und niemanden diskriminieren möchten. Der ANIMAP-Eintrag ist kostenlos, wer den Dienst unterstützen möchte, kann spenden. Dieses Angebot gilt für Deutschland, Österreich und die Schweiz.“
Quelle: https://corona-transition.org/firmen-und-unternehmer-gegen-drohende-impf-apartheid
siehe auch: https://animap.info/
• Justizministerin will Covid-19-Restriktionen für Geimpfte ohne Ansteckungsrisiko aufheben
„(…) Wer gegen Corona geimpft und nicht mehr ansteckend ist soll nach Worten von Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) wieder mehr Freiheiten bekommen. Menschen, die geimpft sind und von denen nachweisbar keine Gefahr für andere ausgeht, müssen zurückkommen zur Normalität“, sagte Lambrecht den Zeitungen der Funke Mediengruppe. ‚Es gibt keine Rechtfertigung mehr für die Einschränkung ihrer Grundrechte. Wir müssen deshalb die Grundrechtseinschränkungen für Geimpfte aufheben.‘ (…)“
Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Politik/Justizministerin-will-COVID-19-Restriktionen-fuer-Geimpfte-ohne-Ansteckungsrisiko-aufheben-418842.html
Das hat selbige Ministerin Anfang Dezember 2020 erklärt:
• Lambrecht warnt vor Impfpflicht durch Hintertür
„Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) warnt vor einer ungeregelten Corona-Impfpflicht durch die Hintertür, falls Bürgerinnen und Bürgern ohne Impfschutz im gesellschaftlichen Leben Nachteile drohten. Es handele sich ‚nicht nur eine rechtliche, sondern vor allem auch eine ethische Frage, die wir sehr gründlich abwägen müssen‘, sagte sie der ‚Augsburger Allgemeinen‘. Eine breite öffentliche Diskussion über das Thema sei sehr wichtig.
Vor möglichen Folgen für nicht geimpfte Bürger bei bestimmten Aktivitäten müssen laut Lambrecht zuerst wissenschaftliche Fragen geklärt werden. Bisher gebe es nach ihrer Kenntnis ‚noch keine fundierten Erkenntnisse darüber, ob und in welchem Maße eine Impfung nicht nur die geimpfte Person vor einem Ausbruch der Krankheit schützt, sondern auch andere Personen vor einer Ansteckung‘, erklärte die Ministerin. Dies sei aber Voraussetzung für alle weiteren Überlegungen. (…)“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-lambrecht-warnt-vor-impfpflicht-durch-hintertuer-17082871.html
Anmerkung: Mir fällt angesichts dieser verlogenen Politikdarsteller immer wieder ein, was der Maler Max Liebermann 1933 gesagt haben soll: „Ick kann janich so viel fressen, wie ick kotzen möchte!“
• Der digitale Impfpass soll noch vor den Sommerferien kommen
„Auch wenn im Zuge der Corona-Krise deutliche Kritik an dem Fortschritt der Digitalisierung in Deutschland laut wurde, muss auch die andere Seite gesehen werden: Ausgelöst durch die Corona-Pandemie wurden Schritte im Bereich Digitalisierung unternommen, die sonst noch Jahre in Anspruch genommen hätten. Dazu gehört auch die Möglichkeit, den eigenen Impfstatus über eine App nachweisen zu können. Diese soll nun noch vor den Sommerferien kommen. (…)“
Quelle: https://www.trendsderzukunft.de/corona-pandemie-der-digitale-impfpass-soll-noch-vor-den-sommerferien-kommen/
• „Offensichtlich rechtswidrig“: Gericht kippt Ausgangssperre in Mainz
„Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz und der Kreis Mainz-Bingen setzen die wegen der Corona-Pandemie verhängte abendliche Ausgangssperre nach einem Gerichtsbeschluss aus.
Das Verwaltungsgericht erklärte zuvor die seit 1. April in der Landeshauptstadt geltende nächtliche Ausgangssperre für ‚offensichtlich rechtswidrig‘.
Die Stadt prüft die Begründung des Beschlusses und will dann entscheiden, ob sie dagegen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz einlegt. (…)“
Quelle: https://www.rnd.de/panorama/mainz-ausganggsperre-gekippt-offensichtlich-rechtswidrig-DCIZZTBEB6H6YKISFQNWXISLXM.html
• Köln verhängt Ausgangssperre ab Mitternacht
„Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat am Freitag eine nächtliche Ausgangssperre für die Stadt Köln verhängt. Diese gilt bereits ab Mitternacht. ‚Die Intensivstationen sind am Limit‘, sagte sie in einer Pressekonferenz. (…) ‚Seit dem zweiten Weltkrieg hat es eine solche Maßnahme nicht mehr gegeben.‘ (…)“
Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/koeln/koeln-verhaengt-die-ausgangssperre-ab-mitternacht_aid-57384877
• Ausgangssperre kontraproduktiv? Aerosol-Forscher warnt vor Corona-Maßnahme
„Der Effekt der Ausgangssperre könnte ein unerwünschter sein: nämlich, dass Menschen kleinere Zusammenkünfte von draußen in die Wohnungen verlegen. Der Aerosol-Forscher Gerhard Scheuch hat davor gewarnt, Menschen mit Ausgangsbeschränkungen in die aus infektiologischer Sicht viel gefährlicheren Innenräume zu treiben.
Im WDR5-Morgenecho hat Scheuch, Ex-Präsident der internationalen Gesellschaft für Aerosolforschung, ein Beispiel gebracht. Nämlich dass sich Menschen – jetzt wo das Wetter besser wird – in kleiner Runde abends im Park treffen, zusammenstehen, ein Bier trinken und sich unterhalten. ‚Diese Leute treiben wir in die Innenräume‘, ist Scheuch überzeugt, dass eine Ausgangssperre kontraproduktiv ist. Draußen hingegen ‚würde nichts passieren‘ bei solch kleinen Treffen.
Die mit der geplanten Bundes-Notbremse verbundenen Ausgehverbote zwischen 21 und 5 Uhr seien aus fachlicher Sicht kontraproduktiv, fasste Scheuch zusammen. ‚Wenn wir Ausgangssperren verhängen, dann suggerieren wir der Bevölkerung: Achtung! Draußen ist es gefährlich. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn die Leute in Innenräumen bleiben, dann ist es gefährlich.‘ (…)“
Quelle: https://www.wa.de/politik/ausgangssperre-corona-aerosolforscher-gerhard-scheuch-warnung-innenraum-draussen-hamm-90459087.html
• Aerosolforscher warnen Politik vor symbolischen Coronamaßnahmen
„Aerosolforscher aus Deutschland wünschen sich von der Politik einen Kurswechsel bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie. ‚Wenn wir die Pandemie in den Griff bekommen wollen, müssen wir die Menschen sensibilisieren, dass Drinnen die Gefahr lauert‘, heißt es in einem Brief an die Bundesregierung und an die Landesregierungen. SARS-CoV-2 werde fast ausnahmslos in Innenräumen übertragen.
‚Leider werden bis heute wesentliche Erkenntnisse unserer Forschungsarbeit nicht in praktisches Handeln übersetzt‘, kritisieren die Verfasser. In Wohnungen, Büros, Klassenräumen, Wohnanlagen und Betreuungseinrichtungen müssten Maßnahmen ergriffen werden. In Innenräumen finde auch dann eine Ansteckung statt, wenn man sich nicht direkt mit jemandem treffe, sich aber ein Infektiöser vorher in einem schlecht belüfteten Raum aufgehalten habe, warnen sie. (…)“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/122853/Aerosolforscher-warnen-Politik-vor-symbolischen-Coronamassnahmen
Was stattdessen folgen soll, kann hier nachgelesen werden:
• „Ausgangssperren bringen mittelfristig nicht sehr viel“
„Die Ausgangssperre reiche als Maßnahme gegen die Virus-Ausbreitung mittelfristig nicht aus, sagte der Modellierer Kai Nagel im Dlf. Effektiver sei ein vollständiges Verbot privater Kontakte in Innenräumen. Am Arbeitsplatz und in der Schule empfehle sich ein Baukastensystem kombinierter Maßnahmen. (…)“
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/modellierer-zu-infektionsschutzgesetz-ausgangssperren.676.de.html?dram:article_id=495684
Anmerkung: Das mögliche Verbot privater Kontakte in Innenräumen klingt nicht nur hart, wie Nagel meint. Es ist krank – wie diese ganze Politik und ihrer Helfershelfer aus der Wissenschaft.
• Bundestagsgutachten stützt Kritik an geplanter Änderung des Infektionsschutzgesetzes
„Parlamentsexperten verweisen auf einschlägige Gerichtsentscheide. Einschränkung von Grundrechten kann nicht nur mit Inzidenzwert begründet werden
Ein neues Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags stärkt Kritikern eines Kabinettsentwurfs zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes den Rücken. Das siebenseitige Papier, das Telepolis exklusiv vorliegt, verweist auf mehrere Gerichtsentscheide, die teils erhebliche Zweifel an der alleinigen Begründung von Grundrechtseinschränkungen durch einen Inzidenzwert äußern, auch wenn damit die Virusverbreitung gehemmt werden soll. (…)“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Bundestagsgutachten-stuetzt-Kritik-an-geplanter-Aenderung-des-Infektionsschutzgesetzes-6014990.html
siehe auch: https://www.bundestag.de/resource/blob/835178/823674061cb1fcc753675daf5feb93ba/WD-3-083-21-pdf-data.pdf
• Wer stürzt den Inzidenzwert?
„Kritik an Abstellen auf den Schwellenwert wird lauter. Sogenannte Bundesnotbremse könnte dadurch angefochten werden. Debatte im Bundestag
Parallel zu den ersten Debatten im Bundestag über eine erneute Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) wird die Kritik an der darin vorgesehenen „Corona-Notbremse“ lauter. Die Abgeordneten haben im Plenum am heutigen Freitag erstmals einen entsprechenden Kabinettsentwurf behandelt. Die Regierungsparteien wollen demnach im IfSG schärfere Regeln erlassen und zugleich ein gerichtliches Vorgehen gegen die Einschränkung von Grundrechten erschweren. Das Vorhaben provoziert gleichsam Widerspruch aus Fachkreisen, der Opposition und den Regierungen der Länder. (…)“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Wer-stuerzt-den-Inzidenzwert-6018044.html
• Rechtsmediziner zweifeln an der Zahl der Corona-Toten
„Rostocker Rechtsmediziner gehen aber davon aus, dass die Zahl der Corona-Toten in der Statistik zu hoch ist. Das Gesundheitsministerium von MV will das näher untersuchen.
Der Direktor der Rechtsmedizin an der Universität Rostock, Andreas Büttner, hat viel häufigere Obduktionen von mutmaßlich an Covid-19 gestorbenen Menschen gefordert. Bisherige Studien unter anderem in Rostock zeigten, dass die Zahl der tatsächlich an dem Virus Verstorbenen niedriger ist, als die offiziellen Zahlen vermuten lassen, sagte Büttner. Nur mit einer höheren Zahl von Obduktionen und einer vernünftigen Statistik könnten der Bevölkerung Ängste genommen werden, was zu einer Reduzierung der Verunsicherung führen könnte. (…)“
Quelle: https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/rechtsmediziner-zweifeln-an-der-zahl-der-corona-toten-1543142804.html
• Testen für Corona: Über eine Form gesellschaftlicher Züchtigung
„Seitdem die Regierung den Ausstieg aus dem Lockdown versprochen hat, wird auch über die Corona-Tests wieder verstärkt geredet. Das Testen soll das Impfen ergänzen und für neue Freiheiten sorgen. Vom Dreiklang aus Testen, Impfen, Öffnen spricht eine Ministerin. Helfen soll ein Dreiklang aus Testen, Impfen, Umsicht, antwortet ein Minister. (…)
Die Politiker haben etwas angerichtet, aber sie wollen dem Volk nicht so recht sagen, was sie wirklich vorhaben. Sie verstecken ihre Maßnahmen hinter einer verharmlosenden und beschönigenden Fassade, die von den wirklichen Absichten ablenkt. Wir erhalten nur Andeutungen darüber, wie Testen und Impfen zusammenpassen, welche Kriterien für den Erfolg des Impfens gelten und unter welchen Bedingungen Der Lockdown beendet werden kann.
Vor allem auch kein Wort darüber, was es mit dem Testen eigentlich auf sich hat. Zwar wird viel über Fallzahlen, Inzidenz- und R-Werte gesprochen, aber das passiert alles auf einer abstrakten, formalen Ebene. Niemand berichtet darüber, was in den langen Warteschlangen vor den Testzentren passiert; (…)
Vor einiger Zeit meldete sich ein Arzt zu Wort und wies darauf hin, dass die Tests nur zuverlässig funktionieren könnten, wenn die Testperson bei der Anwendung Schmerz empfinden würde. Es müssen Tränen fließen und ein Würgereiz entstehen, meinte der Arzt, der sich damit gegen die Verwendung von Schnelltests im Selbstversuch aussprach. Er war der Ansicht, dass die Menschen sich an den schmerzhaften Teilen der Prozedur vorbeimogeln würden und der Test dadurch wertlos würde. (…)“
Quelle: https://www.iqbildung.de/testen-fuer-corona/
• Die Finanzierung der mRNA-Impfstoffe: Der Steuerzahler zahlt doppelt und dreifach
„Die mRNA-Impfstoffe wurden mit Steuergeldern entwickelt, trotzdem sind sie für die Staaten die teuersten Impfstoffe überhaupt. Darüber hinaus findet man weitere interessante Details, wenn man sich mit der Vorgeschichte der mRNA-Impfstoffe beschäftigt. (…)“
Quelle: https://www.anti-spiegel.ru/2021/der-steuerzahler-zahlt-doppelt-und-dreifach/
• Die Profite der Pharmakonzerne sind wichtiger als ein schnelles Ende des Lockdown
„Die EU beklagt zwar einen Mangel an Impfstoffen, weigert sich jedoch, den russischen Impfstoff zu bestellen. Deutlicher kann die EU gar nicht zeigen, dass es ihr nicht um Impfungen, sondern um die Gewinne der westlichen Pharmakonzerne geht. (…)“
Quelle: https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-profite-der-pharmakonzerne-sind-wichtiger-als-ein-schnelles-ende-des-lockdown/
• Die hässliche Wahrheit über Covid-19-Lockdowns
„(…) PANDA begann als eine Unterhaltung. Eine Gruppe von vier Freunden, Fachleuten, einem Ökonomen, einem Arzt, einem Anwalt und einem kleinen Aktuar. Was wir teilten, war die Beobachtung, dass die Daten und Fakten, die Realität des Coronavirus weit, weit von dem entfernt waren, was die Medien und die öffentlichen Gesundheitseinrichtungen der Welt präsentierten.
Und wir sahen in diesem Problem den Keim einer großen Tragödie. Nach einigen Monaten wurde uns klar, dass unsere südafrikanischen Bemühungen internationalisiert werden mussten. Dies war keine lokale Geschichte, und es ging nicht nur um die Wissenschaft.
In unserem Beirat sitzen jetzt einige der führenden Köpfe auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten und der Epidemiologie, darunter auch Nobelpreisträger. Und das Arbeitsteam von PANDA umspannt inzwischen den ganzen Globus und umfasst eine Vielzahl von Wissenschaftlern, von denen die meisten anonym Mitglied bei Panda sein müssen. So schlimm ist die Zensur in dieser Welt geworden.
Wir haben von Anfang an geglaubt, dass es auf vielen Ebenen falsch war, die Gesellschaft zu schließen, und dass es an der Zeit ist, die Gesellschaft wieder zu öffnen. Und wir glauben auch, dass die Wahrheit sich nur durchsetzt, wenn man sich vornimmt, sie ans Licht zu bringen.
Unsere Welt ist von Angst ergriffen. Und diese Angst ist das Produkt einer falschen Erzählung. Wenn ich sage, es ist ein falsches Narrativ, dann sage ich Ihnen, dass jedes einzelne Element, dieses Narrativs falsch ist. (…)
Um zur Normalität zurückzukehren, müssen wir eine beispiellose Bewusstseinskampagne starten, um dieses schädliche Narrativ, dieses tödliche Narrativ der Angst und des Unfugs zu töten. Und danach müssen wir noch einiges tun. Es geht nicht einfach darum, diese Angst loszuwerden.
Wir müssen uns sehr genau ansehen, was gescheitert ist, welche Sicherheitsvorkehrungen wir brauchen, um zu verhindern, dass eine solche Situation jemals wieder eintritt. (…)“
Quelle: https://blog.bastian-barucker.de/2021/04/05/haessliche-wahrheit-covid-19-lockdowns/