Nachrichtenmosaik Corona – Folge 56

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• Verfassungsschutz beobachtet Ex-Polizist

„Der bayerische Verfassungsschutz beobachtet laut BR einen Münchener Polizisten im Ruhestand. Dieser zählt zu den ‚Querdenkern‘ und ruft auf Veranstaltungen regelmäßig Polizisten zum Widerstand auf. (…)“
Quelle: https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/polizist-verfassungsschutz-corona-101.html
Anmerkung: Wenig überraschend, aber bezeichnend.

• Die „Seuche“, an der kaum jemand stirbt

„(…) Wie unglaublich groß die Macht der Medien ist, kann man an Corona sehen. Nach einer einjährigen Dauerbeschallung mit der Corona-Panik und fast einem halben Jahr Lockdown sind die Menschen im Westen nun weichgekocht und finden sogar die Einschränkungen ihrer angeblich im Grundgesetz besonders geschützten Grundrechte in Ordnung. (…) In diesem Artikel will ich zwei Dinge aufzeigen: Erstens die nackten Zahlen, damit jeder sich überlegen kann, ob die Maßnahmen gerechtfertigt sind. Und zweitens die Entwicklung, wie Politik und Medien die Menschen in kurzer Zeit so weichgekocht haben, dass sie nun alles mögliche akzeptieren, was noch vor wenigen Monaten inakzeptabel gewesen wäre. (…)
Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Krankheit, an der in einem Jahr weniger als 0,1 Prozent der Bevölkerung sterben, wobei weit über 90 Prozent dieser Opfer alte und schwerkranke Menschen über 70 sind, was wiederum bedeutet, dass die Toten unter 60 Jahren weniger als 0,01 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Es wäre eine Krankheit, die in ihren Auswirkungen auf die Bevölkerung kaum schlimmer wäre, als eine schwere Grippewelle und die gesunde Menschen fast komplett verschont, wie die Zahlen zeigen.
Corona ist die Krankheit, von der wir sprechen. (…)
Dass es im Westen danach weniger Freiheiten geben wird, dürfte klar sein. Die Spaltung der Gesellschaft wird sich vertiefen, die sozialen Probleme werden zunehmen. Orwell wird in vielen Punkten Realität, wie wir jetzt schon erleben. Und das alles wegen einer „Seuche“, an der nur sehr wenige sterben.“
Quelle: https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-seuche-an-der-kaum-jemand-stirbt/

• Update zu israelischen Mortalitätsdaten

„Am 31. März veröffentlichte SPR einen ‚viralen‘ Artikel über die erneuerte und unerklärliche Zunahme der israelische Sterblichkeitszahlen seit Mitte Februar. Nur einen Tag später ‚verschwanden‘ die israelischen Sterblichkeitsdaten von Euromomo und lösten Spekulationen in den sozialen Medien über eine ‚Vertuschung‘ aus. (…) Am 4. April bestätigte der Covid-Analyst Ben Marten auf Twitter : ‚Ich habe eine Antwort von Israels EuroMOMO-Partner erhalten, dass sie nächste Woche wieder auf der Website sein werden [d.h. am Donnerstag, 8. April]. Aufgrund von Feiertagen kam es zu einer manuellen Verzögerung bei der Berichterstattung.‘
Dennoch bleibt der mysteriöse Anstieg der israelischen Gesamtmortalität bei Menschen über 65 Jahren unerklärt. Daher wird es von größter Bedeutung sein, die Entwicklung der israelischen Sterblichkeit weiter zu überwachen und Erklärungen zu verlangen.
In Europa und den USA wurden bereits 5000 Todesfälle nach der Impfung gemeldet, darunter mehrere hundert Todesfälle bei Personen unter 65 Jahren sowie mehrere hundert Fälle von Blindheit, Taubheit, Fehlgeburten und anderen schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen nach der Impfung.
Offensichtlich sind Covid-Impfstoffe viel weniger sicher als die fehlgeschlagenen Schweinegrippe-Impfstoffe von 2009 und 1976. Zu diesem Zeitpunkt werden zusätzliche Covid-Impfungen in einigen Ländern keine potenzielle oder anhaltende Frühlingswelle abwenden, und ihre Wirksamkeit gegenüber bestehenden und neuen Varianten bleibt ungewiss. (…)“
Quelle: https://swprs.org/update-on-israeli-mortality-data/

Ist Karl Lauterbach ein für die Gesellschaft gefährlicher Hochstapler?

Ich bleibe bei meiner Forderung nach einem harten Lockdown für den Panik verbreitenden SPD-Politiker Karl Lauterbach. Deshalb werde ich ihn im Nachrichtenmosaik grundsätzlich nicht mehr zitieren. Und muss zugleich an dieser Stelle von dem Grundsatz abweichen, da ich eben erst auf etwas stieß, was bereits am 13. März auf der Webseite von Boris Reitschuster veröffentlicht wurde und darauf hindeutet, dass es sich bei Panik-Karl um einen gemeingefährlichen Hochstapler mit Aufmerksamkeitsdefizit handeln könnte:

• Der Fall Karl Lauterbach: „nicht“ Epidemiologie studiert – Ernste Zweifel an Abschluss des SPD-Politikers in Epidemiologie

„(…) Das Problem im Fall Lauterbach ist nicht Lauterbach. Es sind die Medien, die eine solche Hochstapelei zulassen, fördern und begünstigen. Woher ihre mangelnde Trennschärfe beim Beschreiben von Lauterbachs Expertise kommt, ist rätselhaft. So erklären etwa die Faktenfinder der Tagesschau zu Prof. Karl Lauterbach: ‚Als mehrfach promovierter Arzt und Gesundheitsökonom ist der langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach ein ausgewiesener Fachmann für Epidemiologie und Prävention. Daher hat sein Wort in der Pandemie ein besonderes Gewicht.‘
Lauterbach als ‚Fachmann für Epidemiologie‘ im Sinne eines Experten in der derzeitigen Pandemie zu bezeichnen und ihn so einem Millionenpublikum vorzusetzen, ist eine faktenfinderische Bankrotterklärung. Der Mann ist Gesundheitsökonom. Und ein Frosch ist kein Säugetier.“
Quelle: https://reitschuster.de/post/der-fall-karl-lauterbach-nicht-epidemiologie-studiert/

Abschließende Anmerkung: Angesichts der gesellschaftlichen Folgen dessen, was Lauterbach vorschlägt und fordert, kann ich ihn nur als gemeingefährlich bezeichnen. Ähnliches gilt für den Virologen Christian Drosten.

Wiener Verwaltungsgericht stellt sich gegen das Corona-Regime – und keinen interessiert es

Am 24. März 2021 erklärte das Verwaltungsgericht Wien den Kern der Corona-Maßnahmen für untauglich. Das betrifft unter anderem die Schutzwirkung von FFP2-Masken und die Aussagekraft von PCR-Tests. Doch kaum einer berichtete darüber. Hannes Hofbauer holt dies nach.
Dieses sensationelle Urteil, das die zentrale Argumentationskette des gesamten, über ein Jahr bestehenden österreichischen Corona-Regimes kippt, ergibt sich aus einem Schiedsspruch, den die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) gegen die Landespolizeidirektion Wien erstritten hat. Dabei ging es um die polizeiliche Untersagung einer für den 31. Januar 2021 angemeldeten Demonstration, die sich unter anderem gegen Ausgangssperren wandte. Dem Demo-Verbot zum Trotz waren damals Zehntausende in die Wiener Innenstadt geströmt, um ihrem Unmut in Form von ‚Spaziergängen‘ Ausdruck zu verleihen. Die FPÖ klagte gegen das Verbot und bekam nun, drei Monate später, Recht.
Die Urteilsbegründung hat es in sich. Folgt man ihr, was in einem Rechtsstaat eigentlich selbstverständlich wäre, dann müsste das gesamte Corona-Regime der Regierung zusammenbrechen und die politisch Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Diese Sprengkraft des Urteils vor Augen wird die Polizeidirektion versuchen, beim Verfassungsgerichtshof Revision einzulegen; Politik und führende Medien des Landes üben sich in der Zwischenzeit im Totschweigen des Urteils. Auch in Deutschland. (…)“
Quelle: https://de.rt.com/meinung/115492-wiener-verwaltungsgericht-stellt-sich-gegen-das-corona-regime-und-keinen-interessiert-es/

• Noch immer Lockdown: Zerstören wir unsere Wirtschaft? – „Talk im Hangar 7“ von ServusTV am 25. März 2021

„(…) Wie gut kann der Staat noch mit Hilfspaketen gegensteuern? Geht dem Sozialstaat bald die Luft aus? Welche Auswirkungen hat die Krise auf die Arbeitswelt und die Art, wie wir einkaufen und unsere Freizeit gestalten? Kehren die Menschen dem stationären Handel komplett den Rücken zu? Sterben unsere Innenstädte? Und sind all diese massiven Maßnahmen überhaupt notwendig? Müssen wir tatsächlich unsere Wirtschaft mit Lockdowns an die Wand fahren?
Zu Gast bei Moderator Michael Fleischhacker: Österreichs Arbeitsminister Martin Kocher, der erklärt, was auf Arbeitnehmer und Wirtschaft nach der Ende Juni auslaufenden Corona-Kurzarbeit zukommt. Der Hamburger Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel warnt vor neuen harten Lockdowns und plädiert für gezieltere Maßnahmen, die der Wirtschaft und den Menschen weniger schaden als nutzen. Verstärkten Fokus der Politik auf die Opfer der Maßnahmen verlangt auch der Arbeitsrechts-Professor Martin Gruber-Risak: Die bisherigen Mittel kämen nicht bei den wirklich Bedürftigen an, so drohe eine noch tiefere soziale Spaltung. Nach dem Horror-Jahr 2020 mit drei Monaten Komplett-Ausfall steht der Modehändlerin Nina Stift und ihren 60 Mitarbeitern das Wasser bis zum Hals. (…)“
Quelle: https://www.servustv.com/videos/aa-25tgf3fvs1w12/
Anmerkung: Die Sendung ist in der Mediathek von Servus TV nachschaubar. Aber Achtung. Rechtsmediziner Püschel erklärt zwar, es handele sich nicht um ein Killervirus. Durch dieses würden nur wenige sterben. Aber er plädiert, klassischer Mediziner, der er ist, für das Impfen, und den „Grünen Pass“ für Geimpfte als Schlüssel zum Freiheitstor …

• Ökonomisierung im Gesundheitswesen: Experten kritisieren Fehlanreize in der stationären Versorgung

„(…) Wie stark die Ökonomie in Kliniken Entscheidungen beeinflusst, wo Fehlanreize liegen und wie sie beseitigt werden könnten diskutierten Experten auf dem Symposium ‚Onkologie und Ökonomie‘ der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO). (…) Ökonomisierung hat nicht nur negative Effekte: Ohne Ökonomisierung wäre der Fortschritt in der stationären und ambulanten Medizin in den letzten Jahren in Deutschland nicht erreicht worden, betonte Prof. Dr. Hermann Einsele, Vorsitzender der DGHO. Mit der Einführung der DRGs [Fallpauschalen – TG] seien 2003 klinische Abläufe hinterfragt und ökonomisch optimiert worden. (…)
Den positiven Folgen der Ökonomisierung – patientenorientierte Versorgungsformen, ständige Aktualisierung der Leitlinien und der Klinik-typischen Behandlungsabläufe, das Hinterfragen jeder Routinemaßnahme auf ihre Notwendigkeit, die regelmäßige Überprüfung von diagnostischen Abläufen auf eine potenzielle Modernisierung hin – stehen deutlich mehr negative Folgen gegenüber. Einsele berichtete, dass
– 49% der Krankenhausärzte und 37% der Pflegekräfte meinen, dass sich die Qualität mit Einführung der DRGs verschlechtert hat;
– sich mit umsatzbezogenen Vergütungen und finanziellen Anreizsystemen der Druck auf die ‚Produktivität‘ der Ärzte erhöht und dies zu einer Zunahme von Operationen u.a. an der Wirbelsäule, der Endoprothesen und der Kaiserschnitte geführt hat;
– die Zahl der kardialen Stents zu einem lukrativen Geschäft geworden ist – kein europäisches Land hat so viele Koronarinterventionen;
– das Setzen falscher, insbesondere finanzieller Anreize auch zu Lasten der sprechenden Medizin geht, da diese im Vergleich zu technischen Leistungen viel schlechter oder gar nicht honoriert wird;
– die derzeitigen Vergütungs- und Erlössysteme die beratende, betreuende, menschliche Funktion des Arztes mit der Notwendigkeit intensiver Gespräche nicht abbilden;
technische Leistungen und kurze Verweildauern in Kliniken dagegen ‚belohnt‘ werden. (…)“
Quelle: https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4909857
siehe auch:
https://cdn.aerzteblatt.de/pdf/116/aerztetag/s33.pdf?ts=22.05.2019+09%3A46%3A27