Nachrichtenmosaik Corona – Folge 50

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)

• „In einem Kindergarten waren alle Kinder einer Gruppe infiziert“

„… Der Landkreis Greiz in Thüringen verzeichnete am Donnerstag eine Inzidenz von 551 Corona-Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Das ist der mit Abstand höchste Wert in Deutschland. Martina Schweinsburg ist Landrätin im Landkreis Greiz, der derzeit etwas weniger als 100.000 Einwohner zählt. Mit ihr haben wir über die Gründe für die hohen Infektionszahlen gesprochen.
Frau Schweinsburg, worauf führen Sie die deutschlandweit mit Abstand höchste Inzidenz in Greiz zurück?
Auf die Mehrzahl an Tests. Wir sind einer der ersten Landkreise, der eine Ausnahme von den Regeln des Robert Koch-Instituts (RKI) macht und auch alle Kontaktpersonen ersten Grades einer infizierten Person testet, die keine Symptome haben. Seit Dienstag sind unsere Schnelltestbusse unterwegs.
Und unter diesen Kontaktpersonen waren viele selbst infiziert?
Wir haben bislang 935 Kontaktpersonen ohne Symptome getestet, auch Kinder – von diesen waren 306 positiv. Allein 151 von diesen waren jünger als 18 Jahre. Fünf positiv Getestete waren sogar erst zwei Jahre alt. Wir sind in Kitas und Schulen mit positiven Erziehern und Lehrern gegangen und haben getestet. In einem Kindergarten waren alle 17 Kinder einer Gruppe infiziert. Das zeigt doch, dass wir bislang wie ein Fischerboot ohne Radar unterwegs waren. Es wird Zeit, dass wir aus diesem grauen Gewaber herauskommen. …
Können Sie sich vorstellen, dass die Öffnungen, die am 8. März für Städte und Landkreise mit einer Inzidenz unter 100 beschlossen wurden, zum Infektionsgeschehen beigetragen haben?
Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt ja Studien, die klar zeigen, dass die Öffnung des Einzelhandels und der Gastronomie beispielsweise keinen großen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben. Der steile Anstieg ist stattdessen zeitlich recht klar auf die Zunahme der Testkapazitäten zurückzuführen. Und die Zahlen werden noch weiter steigen: Denn wer sucht, der wird auch finden.
Sie haben am Mittwoch gesagt, dass die gesundheitliche Lage im Landkreis trotz der hohen Inzidenz unverändert gut ist. Wie meinen Sie das? Dass es wenige schwere Verläufe gibt?
Die Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern sind jünger geworden, dort liegen mittlerweile auch über 60-Jährige. Allerdings gibt es derzeit nur wenige Patienten auf der Intensivstation. Wir sind, was unsere Kapazitäten angeht, auch noch längst nicht am Limit. Wir können die Anzahl der Intensivbetten jederzeit hochfahren. …“
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/greiz-hat-550er-inzidenz-wegen-schnelltestoffensive-in-einem-kindergarten-waren-alle-kinder-einer-gruppe-infiziert/27018598.html

• Bürgermeister aus dem Erzgebirge kritisieren Corona-Politik des Freistaates

„Die Bürgermeister aus dem Erzgebirgskreis haben sich mit einem offenen Brief an den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) gewandt. In dem Schreiben, das im Vorfeld einer für den 17. März geplanten Videokonferenz am Montag veröffentlicht wurde, kritisieren sie die derzeitige Corona-Politik der Landesregierung. …
Insbesondere kritisieren die Bürgermeister das Festhalten an bestimmten Inzidenzwerten.
Wir haben im Erzgebirgskreis aktuell Kommunen, die eine Größe aufweisen, bei denen ein positiv getesteter Fall in sieben Tagen sofort zu einer Inzidenz von mehr als 100 führt.
Offener Brief der Bürgermeister des Erzgebirgskreises …
Die Vergleichbarkeit der Inzidenz-Werte sei nicht möglich, weil sich im Laufe des vergangenen Jahres die Teststrategie mehrfach geändert habe, heißt es in dem Schreiben weiter. Im Frühjahr 2020 seien nur Menschen mit Symptomen getestet worden, im Herbst dann auch Kontaktpersonen ohne Anzeichen einer Erkrankung. Bei den nun breit angelegten Tests müsse man die zusätzlich ermittelten Fälle in ein angemessenes Verhältnis setzen. …“
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/annaberg-aue-schwarzenberg/corona-offener-brief-buergermeister-erzgebirgskreis-kretschmer-100.html

• Der Inzidenzwert: „In hohem Maße steuerbar“ – durch Politik und Behörden

„Massive Abhängigkeit von Zahl der durchgeführten Tests. Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Thomas Rießinger und Michael Horn
… Noch immer sind nicht alle Aspekte untersucht, denn es stellt sich nun die Frage, ob die zukünftig in großer Zahl vorgesehenen Schnelltests einen weiteren Einfluss auf die Inzidenz haben werden. Um den Umfang dieses Beitrags nicht über Gebühr anwachsen zu lassen, muss diese Frage aber einem späteren Artikel vorbehalten bleiben. Man hört das Wort ‚Inzidenz‘ und meint, ‚es müsste sich dabei doch auch was denken lassen‘, um noch einmal Mephistopheles zu bemühen. Das ist auch der Fall, es lässt sich vieles denken. Die Inzidenz ist abhängig vom Ct-Wert und der Suchstrategie des PCR-Tests. Sie wird beeinflusst von der Teststrategie und ganz besonders von der Testanzahl. Sie kann in Bezug auf kleinere Bevölkerungseinheiten aus kleinen Ursachen große Wirkungen erzeugen. Und man muss zu ihrer Beurteilung die Rate falsch positiver Testungen berücksichtigen. Sehr viele Nebenbedingungen für eine einzige Zahl. Wie es scheint, ist das Wort „Inzidenz“ ein gutes Beispiel für eine andere Anmerkung des teuflischen Mephistopheles: /Mit Worten lässt sich trefflich streiten,/Mit Worten ein System bereiten,/An Worte lässt sich trefflich glauben,/Von einem Wort lässt sich kein Jota rauben.“
Quelle: https://reitschuster.de/post/der-inzidenzwert-in-hohem-masse-steuerbar-durch-politik-und-behoerden/

Das Problem mit der Inzidenz: Mathestudent aus Bayerisch Gmain mit neuer Berechnungsgrundlage

„Schule daheim oder im Klassenzimmer, einkaufen im Geschäft oder vor der Ladentüre: Über vieles entscheidet in Deutschland allein der Inzidenzwert, die Zahl der Corona-positiv Getesteten pro 100.000 Einwohner. Doch dabei wird eines außer Acht gelassen: Nicht überall in Deutschland wird gleich viel getestet. Auf das Problem wird im Berchtesgadener Land immer wieder hingewiesen, auch von Landrat Bernhard Kern in einem Brief an die Bundeskanzlerin. Ein Mathematikstudent aus Bayerisch Gmain hat jetzt nachgerechnet, wie sich die Inzidenz verändert, wenn man sie ins Verhältnis zur Zahl der Tests setzt. …“
Quelle: https://www.traunsteiner-tagblatt.de/startseite_artikel,-das-problem-mit-der-inzidenz-mathestudent-aus-bayerisch-gmain-mit-neuer-berechnungsgrundlage-_arid,621545.html

• Gerd Bosbach: Stagnierende Corona-Zahlen, Ursachenermittlung

„… seit Tagen stagnieren die Zahlen zu den Corona-positiv Getesteten. Es wird eine dritte Welle befürchtet. In der Öffentlichkeit dominiert als Ursache die Mutationen der Viren, vor allem die britische B.1.1.7. Das ist möglich, aber bei weitem nicht eindeutig. Die Erhöhung der Anzahl der Schnelltests kommt als Ursache ebenfalls in Frage. Der Spruch „Wer viel sucht, findet auch viel“ passt bei Corona gut, da mit den Schnelltests auch symptomlose oder nur leicht erkrankte aufgedeckt und über einen PCR-Test positiv getestet werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit gelten beide Ursachen, aber in welchem Ausmaß? Hätten wir repräsentative Untersuchungen zur aktuellen Verbreitung des Virus, wie schon im Frühjahr 2020 gefordert, wäre es klar. Steigt der Anteil der Infizierten, liegt es wohl an den Mutanten. Steigt er nicht, bringen die vermehrten Tests nur mehr bisher unentdeckte Fälle zu Tage, sinkt die Dunkelziffer. Da diese Untersuchungen nicht existieren, verbleiben uns nur Krücken zum Versuch der Beantwortung. …“
Quelle: https://www.luegen-mit-zahlen.de/blog/stagnierende-corona-zahlen-ursachenermittlung-hinweis-nummer-71

• Münchner Statistiker: „Man kann entspannter auf die Inzidenz blicken“

„Göran Kauermann ist Direktor des Instituts für Statistik an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Er ist zudem Teil der ‚Covid-19 Data Analysis Group‘ der Universität. Seiner Meinung nach braucht es neue Werkzeuge, um die Heftigkeit der Pandemie in Deutschland zu beschreiben. Er will weg von einer pauschalen Sieben-Tage-Inzidenz, die über Lockerungen und Verschärfungen entscheidet. … Wo genau der Schwellenwert liegt, ist eine politische Entscheidung. Wichtig ist dabei aber etwas anderes: Die Sieben-Tage-Inzidenzwerte von heute sind nicht vergleichbar mit denen, die wir im November hatten. … Weil andere Altersgruppen betroffen sind. … Die Todeszahlen gehen immer weiter runter. Auch in unseren Hochrechnungen über zukünftige Todeszahlen ist ein Abwärtstrend zu beobachten. … Gerade mit dem sich verändernden Testgeschehen muss man viel flexibler und detaillierter auf die Zahlen schauen. … Das Maß der Dinge sind für mich aber die Neuaufnahmen in den Krankenhäusern und insbesondere auf den Intensivstationen. Ein entscheidender Wert, der bisher aber nicht allgemein zur Verfügung steht. …“
Quelle: https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/merkur_130321.pdf

• Covid-19-Pandemie: Historisch niedrige Bettenauslastung

„Eine Auswertung der Krankenhausdaten zeigt, dass die Fallzahlen im Jahr 2020 um 13 Prozent gesunken sind. Dabei sind die Rückgänge umso ausgeprägter, je weniger dringend eine Behandlung gewesen wäre. Deutliche Unterschiede gibt es auch zwischen den verschiedenen Bettengrößenklassen. … Demnach sank die Zahl der nach DRG abgerechneten Behandlungsfälle um 13 Prozent von 19,2 auf 16,8 Millionen Fälle. …
Deutliche Unterschiede zwischen den Bettengrößenklassen gab es auch bei den Verweildauertagen auf den Intensivstationen. Während die Zahlen in den kleinen Häusern um fünf Prozent und in den mittleren um zwei Prozent zurückgingen, stiegen sie in den großen Häusern um ein Prozent an. Die Zahl der dem InEK gemeldeten Intensivbetten erhöhte sich von 26 581 im Jahr 2019 auf 26 787 im vergangenen Jahr. In den kleinen Krankenhäusern sank die Anzahl der Intensivbetten dabei um sieben Prozent von 6 697 auf 6 237. Insofern stieg die Intensivbettenauslastung in den kleinen Krankenhäusern trotz des Rückgangs an Verweildauertagen auf 63,6 Prozent. Demgegenüber sank die Intensivbettenauslastung in den großen Krankenhäusern aufgrund der zusätzlich aufgestellten Betten auf 71 Prozent. Denn in den großen Häusern stieg die Zahl der Intensivbetten um fünf Prozent von 11 543 auf 12 076. Insgesamt wurden im Jahr 2020 172 248 Behandlungsfälle mit der Nebendiagnose U07.1 (COVID-19, Virus nachgewiesen) behandelt. Dabei handelt es sich um Fälle, nicht um Personen, da verlegte Patienten mehrfach zählen. …
Die im Krankenhaus behandelten COVID-19-Patienten waren im Median 71 Jahre alt. Von allen 172 248 Fällen wiesen 26 268 einen intensivmedizinischen OPS-Komplexkode (8–980, 8–98f) auf. Die durchschnittliche Verweildauer dieser Patienten betrug 20,3 Tage, davon 11,0 auf einer Intensivstation. 120 COVID-19-Patienten wiesen einen OPS-Kode für eine intensivmedizinische Komplexbehandlung bei Kindern auf. Weitere 10 037 Fälle wurden in Intensivbetten behandelt, aber nicht mit einem intensivmedizinischen OPS-Komplexkode abgerechnet. Insgesamt wurden insofern 36 305 Fälle (21,1 Prozent aller COVID-19-Patienten) mit der Nebendiagnose U07.1 auf Intensivstationen behandelt. 17 376 von ihnen (10,1 Prozent aller Fälle und 47,9 Prozent der intensivmedizinisch behandelten Fälle) wurden dabei für mindestens sechs Stunden beatmet. Die mittlere Verweildauer der Behandlungsfälle mit COVID-19 lag bei 11,2 Tagen, sodass im Laufe des Jahres 2020 1,93 Millionen Verweildauertage erbracht wurden. Das sind 1,9 Prozent aller Verweildauertage in deutschen Krankenhäusern. …“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/218200/COVID-19-Pandemie-Historisch-niedrige-Bettenauslastung

• Todesrate sinkt wegen milder Grippewelle

„Die extrem milde Influenza-Welle führt aktuell zu unterdurchschnittlichen Sterbefallzahlen in Deutschland. … Laut Statistischem Bundesamt sind in der Woche 1. bis 7. März 18.557 Menschen gestorben – 14 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche. Vor allem 2017 und 2018 waren die Zahlen durch starke Grippewellen zu Jahresbeginn deutlich erhöht. Dies erkläre auch, warum im Februar die gesamten Sterbefallzahlen trotz vieler neuer COVID-19-Todesfälle unter den Schnitt der Vorjahre gefallen seien.“
Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Todesrate-sinkt-wegen-milder-Grippewelle-417942.html

• Das Sterben nach der Impfung

„Mit Corona steht alles im Zusammenhang. Wenn ein Mensch, der zwei Monate zuvor mal positiv auf Covid-19 getestet worden war, aber keine Symptome zeigte, an einem Autounfall stirbt, wird er als „Corona-Toter“ mitgezählt. Anders bei dem Toten nach Impfungen. Hier darf es offiziell niemals einen Zusammenhang geben. Die Menschen sind stets „mit“ dem Impfserum gestorben, nie „an“ ihm. Dabei stinken die Evidenzen zum Himmel. Seit die Impfung läuft, ist die Todesrate bei hochbetagten Menschen rund sechsmal so hoch wie in gewöhnlichen Zeiten. Der Autor trägt akribisch eine erschreckend große Anzahl von Einzelfällen zusammen. Selbst in der maßnahmenkritischen Szene sind diese Fakten und Zahlen noch nicht überall bekannt. …“
Quelle: https://laufpass.com/corona/das-sterben-nach-der-impfung/

• New York Times 2007: Faith in Quick Test Leads to Epidemic That Wasn’t (Vertrauen in Schnelltests führt zu Epidemie, die es nicht gab)

„… Infectious disease experts say such tests are coming into increasing use and may be the only way to get a quick answer in diagnosing diseases like whooping cough, Legionnaire’s, bird flu, tuberculosis and SARS, and deciding whether an epidemic is under way.
There are no national data on pseudo-epidemics caused by an overreliance on such molecular tests, said Dr. Trish M. Perl, an epidemiologist at Johns Hopkins and past president of the Society of Health Care Epidemiologists of America. But, she said, pseudo-epidemics happen all the time. The Dartmouth case may have been one the largest, but it was by no means an exception, she said. …”
Deutsch: „… Experten für Infektionskrankheiten sagen, dass solche Tests zunehmend eingesetzt werden und möglicherweise die einzige Möglichkeit sind, eine schnelle Antwort auf die Diagnose von Krankheiten wie Keuchhusten, Legionär, Vogelgrippe, Tuberkulose und SARS zu erhalten und zu entscheiden, ob eine Epidemie im Gange ist.
Es gibt keine nationalen Daten zu Pseudo-Epidemien, die durch eine übermäßige Abhängigkeit von solchen molekularen Tests verursacht wurden, sagte Dr. Trish M. Perl, Epidemiologin bei Johns Hopkins und ehemaliger Präsident der Society of Health Care Epidemiologists of America. Aber, sagte sie, Pseudo-Epidemien passieren die ganze Zeit. Der Fall Dartmouth mag einer der größten gewesen sein, aber es war keineswegs eine Ausnahme, sagte sie. …“
Quelle: https://www.nytimes.com/2007/01/22/health/22whoop.html

• „Redaktionschefs identifizieren sich mit der politischen Leitlinie der Regierungsparteien“

„Der Medien- und Kommunikationswissenschaftler Michael Haller mahnt Medien und Journalisten, ihrer Aufgabe gerecht zu werden, aufzuklären. Das gilt aus seiner Sicht gerade während der Corona-Krise. Multipolar hat mit ihm darüber gesprochen und ihn auch gefragt, wie er die Aktivitäten der Landesmedienanstalten gegen Online-Medien einschätzt. Haller warnt, dass es nicht zu Erscheinungen einer Zensur kommen darf. Er fordert zugleich von den Medienkritikern, auf Tatsachen statt auf unbewiesene Behauptungen zu setzen – und von den Mainstream-Medien mehr kritische Distanz gegenüber der Politik. …“
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/politische-leitlinie

• Coronafürst des Tages: Jens Spahn

„Jens Spahn ist ein simples Gemüt. Er spricht immer von Dingen, von denen er keine Ahnung hat: ‚Hartz IV bedeutet keine Armut‘, ist nur ein Beispiel aus dem Mund des Gesundheitsministers. Wenn er nicht gerade Unsinn verzapft, bedient er seine Klientel.
Wie der Spiegel am Donnerstag berichtete, hat Spahn sich persönlich dafür eingesetzt, dass FFP-2-Masken zu deutlich mehr als den üblichen Einkaufspreisen über den Ladentisch gingen. Die Ministerialbürokratie habe ihn noch gewarnt. Doch Bedenken sind Spahns Sache nicht. Für ihn ist die Pandemie ein PR-Gag. Schließlich will der Mann Kanzler werden. Apotheker hätten zwischen 60 Cent und 1,50 Euro für die Masken bezahlt. Spahn hatte hingegen die Spendierhosen an: Sechs Euro pro Mund-Nasen-Schutz veranschlagte der Minister. …
 Schreibt es an jede Hauswand, singt es lauthals in den Straßen: Spahn hat sich in der größten Wirtschaftskrise nach dem Zweiten Weltkrieg ein An­we­sen für 4,125 Millionen Euro gekauft!“
Quelle: https://www.jungewelt.de/artikel/398899.coronaf%C3%BCrst-des-tages-jens-spahn.html (hinter Bezahlschranke)

• Mit Corona-Regeln gegen Proteste nach Polizeimord

„Londoner Polizei nutzt Pandemie, um Demonstrationen nach Sexualmord zu verhindern. Als das nicht gelang, reagierte sie mit Repression …“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Mit-Corona-Regeln-gegen-Proteste-nach-Polizeimord-5988582.html
Anmerkung: Wer glaubt, die „Corona-Regeln“ dienen eigentlich der Gesundheit der Bürger, egal in welchem Land, der glaubt auch, dass Merkel und Spahn, Wieler und Drosten und wie sie alle heißen nur an unserer Gesundheit interessiert sind und lässt sich impfen, nur weil Lauterbach das predigt.