Nachrichtenmosaik Corona – Folge 41

Ich übernehme hiermit das bisher von Hans Springstein auf „Argumente & Fakten“ veröffentliche „Nachrichtenmosaik Corona“, in dem interessante Nachrichten zur anhaltenden Covid-19-Pandemie und ihren Folgen zusammengestellt sind. Wie beim bisherigen Verfasser üblich sind persönliche Anmerkungen kursiv gehalten.

• Amtsärzte für lokale Bekämpfung: Es braucht „keinen harten Lockdown“
„Die Chefs mehrerer Berliner Gesundheitsämter sprechen sich gegen einen harten Lockdown aus und für regionale Maßnahmen, angepasst an die Lage vor Ort.
Weg von den Inzidenzen – drei Berliner Gesundheitsämter fordern, die Fixierung auf die 7-Tages-Inzidenzen zu lösen, um Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 zu begründen. Die Politik sollte stärker auf Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger setzen und das Durchbrechen von Infektionsketten. Es brauche „als Erstantwort keinen harten Lockdown“ gegen die Virusmutationen, heißt es in einem Positionspapier, das ntv.de vorliegt. Die „politische Beratung“ habe sich an den Wocheninzidenzen verbissen, dabei würden viele andere Aspekte außer Acht gelassen. …“
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Es-braucht-keinen-harten-Lockdown-article22396363.html

• Vier Vorerkrankungen sorgen für zwei Drittel der schweren Verläufe
„Schwere Covid-19-Krankheitsverläufe, die einen Spitalsaufenthalt erzwingen, hängen laut einer neuen US-Studie mit vier Vorerkrankungen zusammen: Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und Herzinsuffizienz. Ohne diese Risikofaktoren könnten fast zwei Drittel der Spitalsaufenthalte vermieden werden. …“
Quelle: https://science.orf.at/stories/3204966/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
siehe auch: https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/JAHA.120.019259
Dazu passt, was Mitte Februar aus Hamburg vermeldet wurde:
• Corona-Tote: Über 80 und schon vorher krank
„Mehr als 700 Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona hat das Uniklinikum Hamburg untersucht. Im Schnitt waren die Verstorbenen 83 und hatten meist Vorerkrankungen. Die Ergebnisse. …
Der Studie zufolge wiesen die an Covid-19 Verstorbenen eine sehr große Bandbreite an Vorerkrankungen auf – zu den häufigsten zählten: Bluthochdruck, eine chronische Nierenschwäche, eine dauerhafte Lungenschädigung, bosartige Tumorerkrankungen und Diabetes mellitus. 20 Prozent wiesen ein krankhaftes Übergewicht auf.
„88 Prozent der Untersuchten hatten zwischen einer und vier Vorerkrankungen, am häufigsten drei“, so Benjamin Ondruschka. Nur in einem Prozent der Fälle wurden keine relevanten Vorerkrankungen gefunden.
Auch die sieben jüngeren Verstorbenen waren demnach vor ihrer Corona-Infektion nicht gesund. Fünf von ihnen wiesen eine „krankhafte Fettsucht“ auf. Zusätzlich hatten sie „für dieses Alter untypisch fortgeschrittene Herzerkrankungen und vereinzelt Tumore“. …“
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-tote-todesursachen-studie-hamburg-uke-100.html

• Dramatischer Anstieg der Todesfälle unter Senioren seit Beginn der „Corona-Schutzimpfungen“
„Am 26.12.2020 wurde in Deutschland die erste Seniorin, die 101 Jahre alte Heimbewohnerin Edith Kwoizalla, gegen das Coronavirus geimpft. Eine Sonderauswertung zu den RKI-Daten gibt erschreckendes Preis: Seit Beginn der „Corona Schutzimpfungen“ ist die Anzahl an Todesfällen unter Senioren dramatisch angestiegen. …“
Quelle: https://corona-blog.net/2021/03/02/dramatischer-anstieg-der-todesfaelle-unter-senioren-seit-beginn-der-corona-schutzimpfungen/

• Covid-19-Impfstoffe: Ein 40-Mrd-USD-Umsatzwunder für die Pharmaindustrie
„Um im Wettlauf mit der Zeit Heilmittel und Impfstoff gegen Covid-19 zu entwickeln, wurden allein im Jahr 2020 geschätzte 25 Mrd. USD für pharmazeutische Forschung ausgegeben, wobei die Hälfte davon auf die „Operation Warp Speed“ der USA entfiel. …
Patentierte Medikamentenhersteller, d.h. Biotech-Unternehmen und Big Pharma, werden die eindeutigen Gewinner sein, gegenüber Generika-Herstellern, die nicht vom Geldsegen durch die Impfstoffproduktion profitieren. …“
Quelle: https://www.allianz.com/de/economic_research/publikationen/spezialthemen-fmo/2021_02_04_Pharmaceuticals.html

•  „Wir produzieren die Kranken der Zukunft“
„Jetzt schlägt Sportwissenschaftler und Präventionsexperte Prof. Ingo Froböse (63) von der Sporthochschule Köln Alarm: „Wir steuern zusätzlich in eine Bewegungsmangel-Pandemie. Das bereitet mir große Sorge: Denn wir produzieren gerade die Kranken der Zukunft!“
Dramatisch: Für jedes Alter ist der Bewegungsmangel verheerend! Prof. Froböse zu BILD: „Kinder haben psychische und physische Entwicklungsdefizite, Erwachsene entwickeln Lebenstil-bedingte Krankheiten wie Diabetes und Senioren werden durch den Bewegungsmangel pflegebedürftig. Das kann und darf nicht sein!“ …“
Quelle: https://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/ratgeber/experte-ueber-corona-folgen-wir-produzieren-die-kranken-der-zukunft-75576222.bild.html

•  „Das ist nicht nur eine Sorge, das ist eine dramatische Entwicklung“
„Der Deutsche Schwimm-Verband und die DLRG schlagen Alarm. Die Pandemie und damit geschlossene Bäder verschlimmern die Nichtschwimmer-Problematik. Wie fatal die Situation ist, welche Lösungsvorschläge und Forderungen sie haben – und was Eltern jetzt tun können. …“
Quelle: https://www.welt.de/sport/plus227131983/Nichtschwimmer-Schwimmbaeder-muessen-wie-Schulen-betrachtet-werden.html

• Von der „Coronisierung“ der demokratischen Rechte
„Die rot-rot-grüne Koalition von Berlin beschließt ein Versammlungsgesetz, das angeblich liberal ist, aber einem Freibrief für die Polizei gleichkommt. … 60 Seiten. So umfangreich ist das „Gesetz über die Versammlungsfreiheit im Land Berlin“, das die rot-rot-grüne Koalition Anfang Februar 2021 verabschiedet hat. Es sei „liberal“ heißt es aus dieser politischen Ecke. Eher ist es jedoch ein Freibrief für die Polizei, voll mit Grauzonen und unbestimmten Rechtsbegriffen, die der Willkür Vorschub leisten können. …“
Quelle: https://www.buchkomplizen.de/blog/thema-der-woche/von-der-coronisierung-der-demokratischen-rechte/

• DJV-Umfrage zur Lage der Freien Journalisten
„Der DJV führte vom 29. Januar bis zum 19. Februar 2021 eine Umfrage zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie im Berufsfeld des freien Journalismus durch.
Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick
Mehr als zwei Drittel der Freien verzeichneten 2020 einen Rückgang von Aufträgen, knapp ein Drittel dabei besonders schwer (mehr als 50 Prozent), fast jede zehnte Person hat sogar keine Aufträge mehr bekommen. Diese Situation dauert in praktisch gleicher Weise auch bis zum jetzigen Zeitpunkt fort. Besonders hart getroffen wurden Freie, die über Veranstaltungen berichten oder vor Ort oder Personengeschichten produzieren, darunter auch besonders fotojournalistisch tätige Freie. Ebenfalls besonders getroffen wurden Freie, deren Tätigkeit von Werbung in ihren Medien abhängig ist, hier wurden erheblich weniger Anzeigen geschaltet und daher Medien oder Teile davon nicht mehr produziert.
Fast jede fünfte Person musste Altersvorsorgevermögen auflösen. Von staatlichen Finanzspritzen oder Sozialleistungen haben die meisten Freien seit Beginn der Krise nichts gesehen: Fast drei Viertel der Freien haben keine der Sofort- oder Überbrückungshilfen in Anspruch genommen, Sozialleistungen konnten von noch weniger Personen beansprucht werden, nur 15 Prozent. Arbeitslosengeld oder die Corona-Grundsicherung wurde von sehr wenigen Freien in Anspruch genommen, unter drei Prozent aller Personen. Die bestehenden Hilfsprogramme werden von rund der Hälfte der Freien kritisiert, vor allem weil der Lebensunterhalt mit den Geldern aus den Finanzhilfen nicht erstattet werden. …“
Quelle: https://www.djv.de/startseite/info/beruf-betrieb/freie/freienumfrage

• Covid 19 – ein historischer Etikettenschwindel
„Fast alle Regierungen der Welt haben im vergangenen Jahr Maßnahmen ergriffen, die ihren Aussagen zufolge die Ausbreitung des Sars-CoV-2-Virus verhindern sollten. Keine einzige von ihnen hat damit den gewünschten Erfolg erzielt. Dafür haben die Maßnahmen weitreichende wirtschaftliche Folgen gehabt. 
Sie haben die schärfste Rezession der Neuzeit erzeugt, große Teile des Mittelstands ruiniert und Millionen von Jobs dauerhaft vernichtet. Sie haben die Staats- und Unternehmensschulden auf Rekordwerte getrieben. Sie haben die Finanzmärkte endgültig von der Realwirtschaft entkoppelt, den größten Vermögens- und Machtzuwachs der Digitalkonzerne und der Vermögensverwaltungen bewirkt und 3,9 Billionen Dollar in die Taschen der reichsten Menschen der Welt gespült. …“
Quelle: https://keinzustand.at/ernst-wolff/covid-19-ein-historischer-etikettenschwindel/

• Texas hebt die Maskenpflicht auf
„… Der US-Bundesstaat Texas setzt seine Corona-Beschränkungen weitestgehend ausser Kraft. Der republikanische Gouverneur Greg Abbott veröffentlichte am Dienstag ein Dekret, mit dem die geltende Maskenpflicht abgeschafft wird. Alle Unternehmen und Einrichtungen dürften ihren Betrieb wieder auf 100 Prozent hochfahren. Die Streichung der bisherigen Corona-Beschränkungen tritt am Mittwoch kommender Woche in Kraft.
«Zu viele Besitzer von kleinen Unternehmen kämpfen, um ihre Rechnungen zu begleichen», sagte Abbott. «Das muss enden. Die Zeit ist gekommen, Texas zu 100 Prozent zu öffnen.» …“
Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/texas-hebt-die-maskenpflicht-auf-374880433518

• Von der Pandemie direkt in die radikale Öko-Wende
„Geht es nach ihnen, wird Corona als größte deutsche Krise seit 1945 einen weitreichenden gesellschaftlichen Umbruch einleiten für mehr Umwelt- und Klimaschutz: Einflussreiche Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Medien hoffen, die Gunst der Stunde für ihre Pläne zu nutzen. Die seit einem Jahr andauernde Corona-Krise ist für viele Menschen eine Zeit extremer Freiheitsbeschränkungen und existenzieller Angst. Die Inanspruchnahme von Grundrechten ist auf einmal begründungsbedürftig. Kinder und Eltern verzweifeln an Unterrichtsausfall und Heimarbeit. Geschäftsleute und Kulturschaffende verlieren ihre Lebensgrundlagen. Innenstädte verwahrlosen, das Leben an der politischen Basis und in Vereinen liegt brach. Trotz dieses Befunds finden sich zunehmend Wissenschaftler, Politiker, Publizisten, Wirtschafts- und Kirchenleute, die in dieser Krise eine Chance sehen wollen: Nachdem nun ohnehin viele Gewissheiten erschüttert seien, dürfe es kein Zurück zur früheren Normalität geben, sagen sie sinngemäß. Jetzt, da die Bevölkerung die Notwendigkeit weitgehender Grundrechtseingriffe zum Zwecke der Virusbekämpfung akzeptiert habe, gebe es keinen Grund, der Klimakatastrophe nicht auf ähnliche Weise zu begegnen. … Unsere Gesellschaft soll radikal verändert werden – ökonomisch, sozial und kulturell. Die Grünen liefern dazu den Slogan: „Veränderung schafft Halt“. Ganz großes Denken scheint plötzlich wieder angesagt zu sein. Wir stellen wichtige Protagonisten vor. …“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus227449621/Corona-Krise-Von-der-Pandemie-direkt-in-die-radikale-Oeko-Wende.html

• Gretas Alptraum
„An einem knackigen Wintermorgen in Schweden wachte ein süßes kleines Mädchen namens Greta in einer perfekten Welt auf, in der es keine Erdölprodukte gab, die die Erde ruinierten. Sie warf ihr Baumwolllaken und ihre Wolldecke beiseite und trat auf einen Erdboden, der mit Weidenrinde bedeckt war, die mit Steinen zermahlen worden war. „Was ist das?“, fragte sie.
„Pulverisierte Weidenrinde“, antwortete ihre gute Fee. „Was ist mit dem Teppich passiert?“, fragte sie. „Der Teppich war aus Nylon, das aus Butadien und Blausäure hergestellt wird, beides aus Erdöl“, kam die Antwort. Greta lächelte und erkannte an, dass Anpassungen notwendig sind, um den Planeten zu retten, und ging zum Waschbecken, um sich die Zähne zu putzen, wo sie statt einer Zahnbürste eine Weide vorfand, die an einem Ende verstümmelt war, um die Borsten aus Holzfasern freizulegen. „Deine alte Zahnbürste?“, bemerkte ihre Patin, „auch aus Nylon.“ „Wo ist das Wasser?“, fragte Greta. „Unten an der Straße im Kanal“, antwortete ihre Patin. „Pass nur auf, dass du kein Wasser trinkst, in dem Cholera ist.“ „Warum gibt es kein fließendes Wasser?“ fragte Greta und wurde ein wenig mürrisch. „Nun“, sagte ihre Patentante, die zufällig Ingenieurwesen am MIT lehrte, „wo sollen wir anfangen?“ Es folgte ein langer Monolog darüber, dass Waschbeckenventile Elastomersitze brauchen und dass Kupferrohre Kupfer enthalten, das abgebaut werden muss, und dass es unmöglich ist, vollelektrische Erdbewegungsmaschinen ohne Getriebeschmierung oder Reifen zu bauen, und dass Erz zu Metall verhüttet werden muss, und das ist schwierig, wenn man nur Elektrizität als Wärmequelle hat, und selbst wenn man nur Elektrizität benutzt, brauchen die Drähte Isolierung, Und selbst wenn man nur Strom verwendet, brauchen die Drähte eine Isolierung, die auf Erdöl basiert, und obwohl der größte Teil der schwedischen Energie durch Wasser- und Kernkraft umweltfreundlich erzeugt wird, braucht man, wenn man eine Massen- und Energiebilanz des gesamten Systems aufstellt, immer noch viele Erdölprodukte wie Schmiermittel und Nylon und Gummi für Reifen und Asphalt zum Auffüllen von Schlaglöchern und Wachs und iPhone-Plastik und Gummibänder, um die Unterwäsche oben zu halten, während man einen Kupferschmelzofen betreibt und . . .“
Quelle: https://www.armstrongeconomics.com/world-news/climate/gretas-nightmare/
(Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version))

• Chinas globale Lockdown-Kampagne (9)
„Der amerikanische Anwalt Michael P. Senger vertritt die These, dass der globale Einsatz von „Lockdowns“ zur Bekämpfung von Corona einem chinesischen Propaganda-Drehbuch folgt. Im September 2020 durfte Senger seine Thesen erstmals im renommierten Tablet Magazine vorstellen. Im Januar 2021 listete Senger gemeinsam mit Juristen, Medizinern und bekannten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in einem offenen Brief an das FBI sowie verschiedene weitere westliche Geheimdienste zahlreiche Belege auf, die seine These vom chinesischen Propagandaerfolg stützen und fordert die Dienste auf, in der Sache Ermittlungen aufzunehmen. 
Achgut.com dokumentiert diesen offenen Brief in einer elfteiligen Reihe mit freundlicher Genehmigung des Autors in deutscher Übersetzung. …“
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/chinas_globale_lockdown_kampagne_9